Akkus inline verlöten (Bildbericht, lange Ladezeit)

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Hallo Gerhard,

auch vonmir geht der Daumen eindeutig nach oben. Für diejenigen die bisher nur wenig Erfahrung mit dem Inline-Löten von Akkus haben ist dein Beitrag, gerade durch die hervorragenden Bilder besonders lehrreich. Durch die jetzt eindeutige Überschrift sind jetzt auch diejenigen "gewarnt", die keinen DSL Zugang haben (Das es soetwas überhaupt noch gibt :D :confused: :D ), aber auch früher mit 56k Modem wäre mir ein solcher Beitrag die längere Wartezeit wert gewesen.

MfG
Tobi

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Modellfluggruppe Norderstedt</a>

[ 17. Juli 2002, 15:31: Beitrag editiert von: Tobi D. ]
 
Hallo Niko,

als sich Jürgen über die Ladezeit beschwerte, stand das mit der langen Ladezeit noch nicht in der Überschrift, sonst hätte ich meinen ersten Kommentar ja nicht mit dem Vorschlag versehen, das in die Überschrift mit reinzubringen ;)
Daumen nach oben und Danke an Gerhard hab' ich ja oben schon verlauten lassen :)
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
!!! An dieser Stelle herzlichen Dank an Gerhard !!!

Es ist toll wie spontan er zustimmte, dass ich
diese Abhandlung für meine Page verwenden darf!

Die Bilder und Texte sind so hervorragend recherchieret,
dass ich mich nicht traute diese großartig zu verändern.


Inlinelöten

Selbstextrahierndes pdf-File

Toll !!!

[ 17. Juli 2002, 16:35: Beitrag editiert von: gegie ]
 

Eckehard

User
hai!

Coole sache, auch mit ISDN ist es nicht zu lang....

Aber eine Anmerkung sei mir zu Landetipps erlaubt:

Accus werden "Formiert", nicht "Formatiert"!

Wäre natürlcih super, wenn man einfach per

"format <Accuname>"

und schwups wäre Accu leer, hätte alle Mißhandlungen vergessen, und man würde beim neuinstallieren mit

"Copy *.eee" (alle elektronen in den Accu laden)

ihn wieder schwupps laden....

ok, ok, bin schon weg....

;)

Grüße

Eckehard
 
@Ich weis nix, Du bist schon ein aufmerksames Kerlchen.Du merkst kleine Änderungen im zeitlichen Ablauf und siehst andere landen, wo sie doch gar nicht landen wollten.
@Eckehard, ich war schon immer etwas legasthenisch veranlagt.Im letzten Satz ließ es sich nicht mehr verbergen.

[ 17. Juli 2002, 21:53: Beitrag editiert von: Gerhard_Hanssmann ]
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
@Eckehard

... ts, ts, ts, Vlügtigheitsffähler!

Danke - schon erledigt!

Ääh, isch haaabe keine Landetipps!!! :)

>Seitenaufbau:
Drum habe ich auch immer noch'ne "Fritz-ISDN" im PC um den Seitenaufbau zu testen! Er sollte dabei
nicht länger als 3s dauern - finde ich!

... und tschüss!

[ 18. Juli 2002, 08:22: Beitrag editiert von: gegie ]
 

MTT

User
Also, fuer mich als Neuling in Sachen Elektroantriebe, Akkus, etc. war der Bericht schon sehr aufschlussreich, von "kaltem Kaffee" kann da also keine Rede sein !
Und zu seinen Bildern : Ich habe schone einige Fotos auf dem Internet ueber das Inline-verloeten gesehen, aber der Bericht und die Fotos von Gerhard waren bis jetzt mit Abstand die besten !

Gruss, Michael
 

tebi

User
Da macht sich Gerhard ne Menge Arbeit um seine Erfahrungen Neulingen u.a. preiszugeben und bekommt dazu als Kommentar: "kalter Kaffe".

Jürgen, dazu kann ich nur sagen, das ist demotivierend und total stumpf!

Ich habe schon eine Menge von diesem Forum profitiert und kann nur jedem dazu raten, Tips und Anregungen hier einzustellen.
 
Ok,
bevor ich mich hier endgültig ausklinke:
ich erwartete (in einem Forum!) eine Frage über "Inline-Löten".
Also klickte ich einmal drauf (wohlverstanden: der Titel sagte gar nichts über "lange Ladezeiten"!)
dann ging es minutenlang..., x-mal mit einem elend langsamen Server verbunden...
nach etwa 5 Minuten brach ich ab und sah, dass das Ganze "nur" ein Bildbericht war, der mir nichts Neues brachte.
Da schrieb ich leicht verärgert meinen Kommentar....
Entschuldigung!
Wobei ich immer noch der Meinung bin (darf ich das? ;) , dass der Artikel woanders besser aufgehoben wäre.
Gruss Jürgen
 
Super Beitrag,

vielleicht sollte man einen neuen Bereich mit Basteltipps einrichten??

Gruß Christian, der auch dsl hat
 
Also ich finde nicht, dass ein Forum nur zum Fragenstellen sein sollte! Hinweise zu besonderen Fliegern, Bauanleitungen, Tipps und Tricks, Flugtagen, guten oder schlechten Lieferanten: all das gehört für mich zu einem Forum dazu! Und so ein super gemachter Beitrag erst recht!
Bin ich jetzt wieder ein klever Kerlchen? :D
 

Harri

User
Hallo,

ich finde nicht, dass in einem Forum zur Fred-Eröffnung nur Fragen stellen soll.
Man sollte durchaus auch Meinungen, statements, Erfahrungsberichte etc posten.

Ich finde Bilder sehr aufschlussreich. Ein Bild sagt eben mehr als tausend Worte.
Wie verständlich wäre dieser Beitrag für einen Löt-Anfänger gewesen, wenn keine Bilder eingefügt worden wären?

@ Jürgen:
Dass Bilder enthalten sind, dürfte man wohl nicht erst nach 5 Minuten Ladezeit merken.
Was wäre, wenn Du doch was Neues gelesen hättest? Hättest Du Dich dann auch über die lange Ladezeit beschwert?
 
Hallo
Wie wichtig die Isolierscheiben sind, ist an einem älteren Akku zu erkennen. Der Akku war mit Originalschrumpfschlauch inline verlötet.
df5b6992118f45331e87533815f2d7a5_2.jpg


Beim linken und beim mittleren Akku haben sich zwischen dem Pluspol und dem Minuspol (Becher) durch wegspritzenden Lötsinn Schlußbrücken gebildet. Eine Sichtkontrolle ist wegen des Schrumpfschlauches nicht möglich. Diese Zellen werden mit der Zeit die schwächsten eines Packs und werden bald defekt. Die rechte Zelle hat keine Schlußbrücke.
Die Isolierplättchen lassen sich am besten auf den Akku legen und mit Tesa fixieren, wenn dieser vom Schrumpfschlauch erleichtert worden ist. So hat man auch eine Sichtkontrolle zur Lötstelle.
Die Isolierplättchen gibts bei Jamara 24 Stück, 1,20 Euro. Battmann hat sie auch im Programm. Bei S. Höllein kosten 100 Stück 4,00 E.
b5319da91f112a4cce0fa42fab341cb7_2.jpg


[ 21. September 2002, 11:12: Beitrag editiert von: Gerhard_Hanssmann ]
 
Hallo

Nachtrag zu Akkus inline verlöten:

Bei Akkupacks, deren Isolation nur aus Kaptonband besteht, sollten die nebeneinander liegenden Akkustangen einen Abstand von 0,5 bis 1 mm haben. Hitze, mechanische Belastung und autretende Lauge können dem Kaptonband so zu schaffen machen, dass an verletzten Stellen ein Kurzschluß entseht. Dies kann einfach durch eine 0,5 bis 1 mm dicke Balsaleiste zwischen den beiden Zellensträngen verhindert werden. Die Zellen haben so dann immer noch in den GFK-Akkuschächten Platz. Nach dem Austreten von Lauge sollte der durchsichtige Schrumpfschlauch entfernt und die Akkus gereinigt werden.

f94bb488f786186a853313c30b21ecc9_2.jpg


Die beiden Akkustränge werden durch einen 0,8 mm Balsastreifen auf Distanz gehalten.
 

Harri

User
Hallo Gerhard,

hast Du schon mal erlebt, dass das Kaptonband beschädigt wurde, oder legst Du die Balsaleiste nur sicherheitshalber zwischen die Akkustangen?

(Laut Kontronik hält das Band bis zu 400°C aus.)
 
Hallo Harald
Bei Zellen, bei denen noch kein Elektrolyt ausgetreten ist, habe ich das noch nicht erlebt. Elektrolyt greift das Kaptonband an. Ich hatte schon einen "schleichenden Kurzschluß" auf diese Art, glücklicherweise nur mit Akkuschaden. Etwas Abstand zwischen den Zellensträngen und ev.das Kaptonband doppelt, schafft Sicherheit.
Überhitzte Zellen hält das Kaptonband locker aus, aber diese Zellen sind eben kurz vor dem Abgasen. Diese Probleme treten bei Strömen ab ca 45 A, oder bei Wiesenschleichermotorfliegern mit ca 15 min Motorlaufzeit auf.
 
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