Alternative zu Peggy Pepper 2524 1950kv mit 5:1 Getriebe
- Ersteller Marc K.
- Erstellt am
Marc K.
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Das hatte ich auch. Dann habe ich angerufen. Herr Reisenauer ist immer telefonisch erreichbar, ausser er ist am Hartlöten. Mein Eindruck ist das er weis von was er spricht und er gibt auch kompetente Antworten. Jedoch sind andere Antriebsfirmen einiges kulanter was Reparaturen oder Neuanschaffungen nach defekten angeht.
Küstenschreck
User
Will Andy zwar nicht in Schutz nehmen aber ein großes Problem ist die Kühlung, wenn ich sehe wie viele ihre Antriebe gnadenlos Überhitzen in oft ganz geschlossenen Rümpfen (muß ja gut aussehen) und sich auf das winzige Loch vom Turbospinner verlassen. Dazu kommen noch die sogennanten Lufteinlässe der Hersteller, einfache Löcher an den Rumpfseiten ohne Erhebung um die Luft rein zu leiten, oftmals auch zu weit hinten.
Ich habe das mal mit einem Freund durchgespielt, beide das selbe Modell und Antrieb mit Turbospinner und passenden Motorspannt, er hat die Lüftung Original gelassen, ich habe die vom Hersteller ausgeschnittenen Lufteinlässe (ähnlich denen am Hawk3) zugeklebt und eine Öffnung wie unten zu sehen eingefräst und aufgebogen, mein Motor war bei exakt gleicher Flugweise Handwarm und er konnte seinen nicht anfassen, am nächsten Tag hatte er auch den Einlass wie ich aber die Original noch offen, sein Motor wurde nicht mehr ganz so heiß erst nachdem er die Original "Lufteinlässe" zugeklebt hat kam er auf gleiche Temperaturen wie ich
Ich weiß das es nicht schön aussieht habe noch nicht den richtigen Farbton bekommen
Ich habe das mal mit einem Freund durchgespielt, beide das selbe Modell und Antrieb mit Turbospinner und passenden Motorspannt, er hat die Lüftung Original gelassen, ich habe die vom Hersteller ausgeschnittenen Lufteinlässe (ähnlich denen am Hawk3) zugeklebt und eine Öffnung wie unten zu sehen eingefräst und aufgebogen, mein Motor war bei exakt gleicher Flugweise Handwarm und er konnte seinen nicht anfassen, am nächsten Tag hatte er auch den Einlass wie ich aber die Original noch offen, sein Motor wurde nicht mehr ganz so heiß erst nachdem er die Original "Lufteinlässe" zugeklebt hat kam er auf gleiche Temperaturen wie ich
Ich weiß das es nicht schön aussieht habe noch nicht den richtigen Farbton bekommen
Was ich auch zu oft beobachte, ist die Unsitte, den Motor einfach ein paar Sekunden laufen zu lassen, um den gefühlten Standschub zu fühlen. Dabei überhitzen die Antriebskomponenten im Grenzbereich extrem schnell, da die Kühlluft erst durch die Fluggeschwindigkeit um Motor, Steller und Akku herum strömen kann. Höchstmöglicher Strom bei schlechtestmöglicher Kühlung.
Küstenschreck
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Stimmt Schorch
hab ich auch schon oft gelesen "hab ihn nur 30sec im Stand getestet"
hab ich auch schon oft gelesen "hab ihn nur 30sec im Stand getestet"
robi
User
Stimmt Schorch
hab ich auch schon oft gelesen "hab ihn nur 30sec im Stand getestet"
Ja und das alles vor dem Hintergrund, dass hier ein Antrieb wirklich auf Kante ausgereizt wird.
Der Peggy 2524 ist ein Motörchen mit 113 Gramm und da werden bei 6S und 18X10 Luftschraube über 1100 W durchgejagt.
Das alles noch mit dem billigen China Regler statt nem ordentlichen YGE.
Wenn da nur irgendwas nicht stimmt oder die Kühlung nicht wirklich top ist, dann raucht´s eben.
Ich betreibe den Peggy 2524 seit 2 Jahren ohne Probleme, aber eben in einem anderen set-up und nicht bis zum Ende ausgereizt.
Funktioniert tadellos und zuverlässig.
Weiter oben hatte ich ja mal gefragt, warum denn 6S überhaupt notwendig sind, wenn doch nur der Antrieb folgendes können soll:
Gruß robi
...und verstehe nicht, wieso der Motor dabei kaputt gehen konnte"
*Damals*™ hat man einen billigen Speed 400 - 500 - 600 oder 700 verheizt mit solchen Dummheiten, und teilweise haben die das sogar 1 - 2 Minuten lang durchgehalten, bevor es auf dem Modellfluchplatz nach Elektrik roch. Einigermaßen flott auf Höhe ging es mit den "Sozialantrieben" im Direktantrieb nur, wenn man sie voll gefordert hat. Heute verheizt man damit einen Brushless mitsamt Getriebe für mehrere hundert Euro. Ich kann´s dem Andy nicht verdenken, wenn er durchbrennende Motoren als Anwenderfehler ansieht, denn seine Hotliner-Antriebe sind auf Maximalleistung ausgelegt. Da genügen 5 - 10 Sekunden Testlauf im eingebauten Zustand bei hochsommerlichen Temperaturen, um im Motor einen Windungsschluß durch die überhitzten Isolierungen der Drähte zu verpassen. Den Windungsschluß bemerkt man erstmal nicht, aber der Motor läuft damit heißer als vorgesehen und raucht letztendlich ab. Werden diese Antriebe aber mit brauchbarer Kühlung betrieben und keine sinnlosen "Testläufe" am Boden gemacht, halten sie. Ich durfte schon mehrere Getriebeantriebe vom Andy in Hotlinern live erleben, die Besitzer sind damit sehr zufrieden. Die sagen aber auch, daß man damit keine Dummheiten machen sollte, da die Motoren mit den von Andy empfohlenem Akku und Prop nahezu voll ausgereizt werden. Viele der Piloten nehmen aber sicherheitshalber einen geringfügig kleineren Prop, um dem winzigen Motörchen ein wenig Luft nach oben zu lassen. Rasant senkrecht hoch geht´s damit auch schon.
Küstenschreck
User
Ich liege bei meinen 2221 6Windern an 4S bei ~ 95A und es hält bei Laufzeiten von 4-8sec
Küstenschreck
User
Nur bei Marc war es auch anders, er hatte den Motor aus und beim Anstecken des Akkus ist er durchgebrannt zu einemZeitpunkt wo der Motor eigentlich Stromlos sein musste
ich vermute eine kalte Lötstelle im Regler die ihm vielleicht schon den ersten Motor gekostet hat, ich fliege die YEP auch in mehreren Modellen alle ohne Auffälligkeiten bis auf einen der mir mal defekt geliefert wurde aber auch bei YGE hatte ich schon Ausfälle
ich vermute eine kalte Lötstelle im Regler die ihm vielleicht schon den ersten Motor gekostet hat, ich fliege die YEP auch in mehreren Modellen alle ohne Auffälligkeiten bis auf einen der mir mal defekt geliefert wurde aber auch bei YGE hatte ich schon Ausfälle
robi
User
Sorry, aber mir ist in über 40 Jahren Modellbau noch nie ein Motor abgeraucht, egal von welchem Hersteller und egal ob Bürstenmotor oder Brushless....
Dir zumindest die 2 hier genannten. Also an was liegt´s jetzt? Am Hersteller? Am Händler? Oder an der Art wie der Antrieb betrieben wird?
Einigen wir uns darauf: der Motor ist nicht Dauer-Vollgasfest, wenn er so betrieben wird, wie oben angegeben.
Bei optimalen Bedingungen (beste Kühlung, guter Regler mit ordentlicher Kommutierung, etc.) gibt der Lieferant maximal 20 Sek. Vollgas an.
Das meine ich, wenn ich sage "im Grenzbereich". Mancher legt seinen Betriebszustand so aus, ich mache es nie so, lasse immer mehr Reserven.
Muss jeder selber wissen...
Nun wäre mal interessant zu wissen, ob die "Katalogangaben" 52 A, 1150W, 7951 rpm, Eingangsspannung 22,2V auch so eingehalten werden.
Hast Du mal im Flug den Antrieb vermessen (z.Bsp. mit UniSensE)?
Ich mache so einen Messflug mit jedem meiner Antriebe, egal ob Nasenantrieb oder KTW, egal ob Zweckflieger oder Scale.
Es ist immer interessant zu beobachten, dass sich trotz Einsatzes laut Herstellerangaben doch immer mal wieder die gemessenen Werte im eigenen Flieger abweichen.
+/-10% ist da schnell mal der Strom im wahren Leben anders, als er sollte.
Dann sind´s vielleicht doch nicht nur 10-15 Sekunden Laufzeit sondern auch mal ein paar Sekunden mehr, geht ja alles recht schnell.
Ist die Kühlung perfekt? (es geht immer noch etwas besser).
Nix für ungut, aber nur Lieferanten bashing betreiben ist hier zu wenig. Hinterfrage Dein set-up und den Betriebszustand selber noch mal kritisch.
Und nimm´ bitte einen ordentlichen Regler, dann sehen wir weiter.
Gruß robi
Küstenschreck
User
Moin robi
was hast du gegen die Regler ??? hab mehrere seit in Jahren Betrieb, Strom und Drehzahlmäßig im Grenzbereich, bin darauf umgestiegen nachdem mir 2 YGE Grundlos ausgestiegen sind
was hast du gegen die Regler ??? hab mehrere seit in Jahren Betrieb, Strom und Drehzahlmäßig im Grenzbereich, bin darauf umgestiegen nachdem mir 2 YGE Grundlos ausgestiegen sind
robi
User
OK, jeder macht seine Erfahrungen...
Ich schwöre auf YGE. Immer meine erste Wahl "für schwierige Fälle"
Für Standardanwendungen tut´s mir auch ein Roxxy, die haben mich da auch nie enttäuscht.
Gruß robi
Marc K.
User
Der erste Motor hat sich vom Getriebe gelöst. Durch das wegdrehen des Motors haben sich die Kabel drum rum gewickelt und es gab einen Schluss. Hatte die Einheit nach bestem Gewissen zusammen gedreht.
Angeblich halt nicht stark genug. Habe mal gelernt, nach fest kommt ab. Bei diesem feinen Gewinde wollt ich's eben nicht übertreiben, da mir schon mal das Gewinde am Motorflansch kaputt ging. War jedoch ein anderer Antrieb. Egal, ich nehme jetzt zusätzlich Schraubensicherung.
LG Marc
Deswegen und weil wir ja heutzutage die Telemetrie haben, habe ich in meinem Surprise 2 Thermofühler eingebaut, weil der praktisch keine Kühlöffnungen hat. Einer direkt am Plettenberg Getriebemotor, den anderen am Akku.
So kann ich auch an besonders heißen Tagen beruhigt fliegen.
Der Pletti wurde aussen noch nie heisser als 56° C. Dann ist er sicher innen nochmal 15° C heisser, aber noch im sicheren Bereich. Der 6s Akku max. 47°C aussen, auch noch OK.
So kann ich auch an besonders heißen Tagen beruhigt fliegen.
Der Pletti wurde aussen noch nie heisser als 56° C. Dann ist er sicher innen nochmal 15° C heisser, aber noch im sicheren Bereich. Der 6s Akku max. 47°C aussen, auch noch OK.
Küstenschreck
User
was für ein Setup und welche Surprise fliegst du ??
