Antennenverlegung F18

Du machst mir mut Ralf! :D Für mein Aktuelles und bald kommendes Projekt... :rolleyes:

Aber recht hast, es gibt keine absolute Gewissheit. Das ewig leidige Thema... wie das wohl mit denn Ghz Anlagen wird?? :p

Zur F-18 von HET... Antenne wie auf dem Foto raus aus dem Rumpf und am Seitenleitwerk entlang gelegt. Den Empfänger direkt in die Ecke auf der Selben Seite neben den Fan. So das die Antenne quasi nach 1cm aus dem Rumpf raus ist. Sollte eigentlich Funktionieren... wie gesagt, EIGENTLICH! ;)

Gruß

Florian
 
Am Seitenleitwerk hoch finde ich gut, nur würde ich ab da die Antenne frei baumeln lassen.
Bei ganz schwierigen Fällen wird die Antenne auch sofort aus dem Rumpf in eine Stabantenne verlegt. dann an die Spitze der Sabantenne noch die Schleppantenne bis zur Orignallänge der Antenne.
Ein 90° Knick ist immer gut.
Damit ist immer ein Teil vom Winkel nicht paralell zum Sender.
Ihr kennt es wenn Ihr mit einer Schleppantenne auf euch zu fliegt Zuck duck :D
 
Du hast da was vergessen Ralf... heute erst wider erlebt! ;) Zuck, Duck.... Knack! :D Autsch... Zum glück alles gut geganngen. Da sKorn war hoch genug! :p So viel zum Thema gerade schlepantennen bei Seglern... war übrigens nicht meiner und ich bin auch nicht geflogen. Nur um dem direkt vor zu greifen. ;)

Gruß

Florian
 

Danney

User
Hallo,

Ihr habt mir hier sehr geholfen! :) Ich habe seit Wochen mit meiner Saab Grippen experimentiert, die Störungen waren nicht weg zu bekommen (Reichweitentest <30m, extrem Servozittern, stotterndes Gas). Als ich hier gelesen habe, dass einige den Empfänger im Heck haben und die Antenne schleppen, hab ich das probiert (7. Reichweitentest mit der 7. Änderung :rolleyes: ) War ein voller Erfolg!!

System: Steve Neu Motor 60A 4s Lipo, YGE 80 Regler, Empfänger Graupner R16 Scan.

NICHT geholfen haben:
- Schulze Empfänger
- Ferritringe (handelsüblich)
- Empfänger ganz nach vorne
- Externer Empfänger Akku
- Umlegen der Leitungen
- Stabantenne

GEHOLFEN hat letztendlich:
- Empfänger GANZ nach hinten, Antenne schleppen
- Kondensator 10.000uF an einen der Empfängerausgänge

Grüße
Dennis
 

Danney

User
Hi Oliver,

Ich habe einen 10.000uF Elko parallel angeschlossen, also PLUS des Elkos an PLUS des Empfängers usw. Aber 4700uF sollte auch schon reichen. Dadurch dass er für nur 6V ausgelegt ist (was ja reicht) ist er auch schön klein. Solche Elkos gibts auch im Modellbauladen. Löst keine massiven Störungsprobleme, aber trägt auf jeden Fall zur Besserung bei, hab das schon mehrmals mitbekommen und gesehen.
 
Das hört sich ja ganz interessant an mit dem Elko.... Hab ich das richtig verstanden, dass der einfach an einem Ausgang hängt? Also nicht in ein Servokabel gelötet? Dann könnte man ja ganz schick an ein ganz kurzes Servkabel den Elko löten. Das sagt mir mehr zu als direkt an den Empfänger....

Klärt mich doch bitte noch auf ob ich das richtig verstanden habe...

Grüsse, Jan
 

Danney

User
Ja genau so habe ich es auch gemacht, hängt jetzt auf einem der Empfängerausgänge. Es sollten qualitativ hochwertige, schnelle Kondensatoren sein, wer sich nicht auskennt nimmt am besten gleich die von Graupner.

Wie gesagt, es ist nicht die Lösung aller Probleme, aber es verbessert auf jeden Fall.
 

Danney

User
Ist ganz einfach: Servokabel nehmen, PLUS an PLUS des Elkos usw. Dann das ganze an einen freien Ausgang stecken.

Siehe Bild
 

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Elko

Elko

Hallo,
korrigiert mich wenn ich falsch bin,aber ist der Elko nicht dafür da , damit man bei z.b. Digitalservos einen Dynamoefekt vermeidet,entgegenwirkt und keine hohe Spannung als Rückkopplung in den Empfänger kommt und ihn evtl.lahmlegt:cry: . Und er mit Empfangsproblemen eigentlich nichts zu tun hat.
Gruß Zyklo
 

Ulti

User
HI Zyklon !!

Da stimm ich dir zu !
Ein Elko, so angeschlossen wie berichtet, ist einzig dazu da vielleicht vorkommende Spannungsspitzen hervorgerufen durch den Dynamo-Effekt ab zu fangen und langsam dem Stromkreis wieder zu zu führen.
Ein Elko im Leistungsstromkreis, sprich Regler-Akku, könnte da schon ehr für eine Minderung von Empfangsproplemen helfen !
Ich habe in meiner F20 jeweils einen auf der Akku-Seite und einen auf der Regler-Seite, je 47uF. Desweiteren ist noch auf die Spannung zu achten, die sollte natürlich mit etwas Sicherheitsreserven überhalb der Betriebsspannung liegen !! :D

Greets...........................Olli.......................;)
 

Danney

User
Das ist schwierig. Auf jeden Fall hilft es, die Theorie dahinter ist mir auch nicht ganz klar. Den Dynamoeffekt schließ ich persönlich aus: Auf dem ACT Seminar hat Klaus Westerteicher diesen Effekt als sagen wir mal "Hirngespenst" abgetan, der den Leuten erzählt wurde und jetzt glauben sie dran. Laut Ihm sei dieser Effekt so verschwindend klein, dass er nicht zu beachten ist. Aber was die endgültige Wahrheit ist - keine Ahnung...
 
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