ASW 22 (M 1:3 - Baudismodel): Präsentation

mk2031

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Bremsklappen

Bremsklappen

wenn ich etwas scale erstelle, dann sollte es auch die Bremsklappen haben wie das Original meiner Meinung nach. Warum sollte es sonst auch scale heißen?
Im übrigen sind beim Original die Bremsklappen zur Landung hilfreich, so wohl dann auch beim Modell um eine schöne, der echten 22 entsprechende Landung zu machen. Ich habe zumindest bei meinen zwei 22 (der manntragenden Version einmal ohne und einmal mit Rotax Motor) immer es genossen, im Endteil nach setzen der Wölbklappen vernünftig den Landewinkel steuern zu können mit Hilfe des Bremsklappen.
Grüße MK
 

OE-0485

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im GPS Triangle Reglement[/URL] ist ziemlich genau definiert, was für die GPS Triangle Scale Klasse abweichend vom Original angepasst werden darf. Für Rumpfbreite und Höhe sind das lediglich +/-15mm.


Hallo Pascal !

Nun ja, da ist aber auch so eine schöne Zeichnung eines Scaleseglers der mit Störklappen gezeichnet ist und ausdrücklich von Scalesegler die Rede ist. Könnte man also streng auch sehen und Landeklappen fordern.
Besonders interessant ist ja eigentlich das gnadenlose ausnützen mancher Hersteller im weglassen der Klappen dies als Optimierung zu verkaufen.
Wennst Dir die Mühe machst Videos von Wettbewerben zu gucken dann siehst maximal 20 % Landungen die diese Bezeichnung auch verdienen.

vg hans
 
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Im übrigen sind beim Original die Bremsklappen zur Landung hilfreich, so wohl dann auch beim Modell um eine schöne, der echten 22 entsprechende Landung zu machen. Ich habe zumindest bei meinen zwei 22 (der manntragenden Version einmal ohne und einmal mit Rotax Motor) immer es genossen, im Endteil nach setzen der Wölbklappen vernünftig den Landewinkel steuern zu können mit Hilfe des Bremsklappen.
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Völlig richtig, manntragend habe ich das ebenfalls so gelernt, dass die Wölbklappen irgendwann auf die Stellung L wandern und anschliessend der Gleitpfad mit den Störklappen gesteuert wird.

Machst du das bei Modellen ebenfalls so?
Ich für mich steuere dort sowohl die Landestellung der Wölbklappen wie auch die Störklappen mit einem und demselben Steuerknüppel. Weshalb es für mich nach meinem Gefühl fliegerisch keinen deutlichen Unterschied macht, ob das Modell Störklappen hat oder nicht. Speziell nicht, wenn bereits bei der Auslegung des Modells geplant wurde die Störklappen weg zu lassen. Da wird das nämlich gerne mal durch etwas mehr Klappentiefe kompensieren. Wodurch dann auch ohne Störklappen eine genügende Bremsleistung erreicht werden kann.

Nun ja, da ist aber auch so eine schöne Zeichnung eines Scaleseglers der mit Störklappen gezeichnet ist und ausdrücklich von Scalesegler die Rede ist. Könnte man also streng auch sehen und Landeklappen fordern.
Fordern kann man das natürlich. Ich kann aber auch nach genauem Studium des Reglements keinen Hinweis finden, dass Störklappen nötig wären.
Ob das Modell nun noch als Scale zu bezeichnen ist oder nicht, da scheiden sich die Geister (wie man hier gut mitlesen kann). Nach aktuellem GPS Triangle Reglement entspricht das Modell aber der Scale Klasse und wird so auch dort geflogen.

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Wennst Dir die Mühe machst Videos von Wettbewerben zu gucken dann siehst maximal 20 % Landungen die diese Bezeichnung auch verdienen.
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Wie das leider so ist, schaffen es nur spektakulärsten "Landungen" in die Videos. Das was die Bezeichnung Landung verdient, ist meist zu langweilig dafür.
Entsprechend kann ich nur empfehlen sich mal selber an einem GPS Triangle Wettbewerb ein Bild zu machen.
Ich für mich finde es definitiv beeindrucken, aus welchen möglichen Anflugposition Ziellandungen möglich sind, welche auch die Bezeichnung Landung noch verdienen. Und ich sehe hier bis jetzt keine deutlichen Nachteile bei Modellen welche bereits dafür ausgelegt wurden, ohne Störklappen aus zu kommen.

Langsam sollten wir aber mal wieder zum Ursprungsthema zurückfinden. Ich würde mich daher freuen, wenn wir ein paar Detailbilder vom Modell zu Gesicht bekommen würden. :)

Gruss Pascal
 

Viktor

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Kann mir einer sagen ob bei der Baudis ASW 22 (1:3) der Rumpf verkleinert (schmäler wurde) wurde. Die GPS Regeln lessen es ja zu, und er sieht recht schmal aus. Bei der 22er ist er nicht so wuchtig wie beri einer ASW20 oder ASW17, aber auf den Videos sieht er sehr klein aus.
 
Hallo,

nachdem ich seit kurzem auch in Besitz dieses Modells bin, wollte ich diesen Threat mal etwas auffrischen.
Mich würden die Flugerfahrungen sehr interessieren.
Im speziellen die CG-Lage sowie die Klappenausschläge.
Und natürlich die Einstellungen des Butterfly beim Landen.

Meine ist die GPS-Version, d.h. es gibt eine Ballastiermöglichkeit.
Ich habe die lange Spannweite 8,80m mit den Winglets sowie die kurzen Außenflügel mit 7,30 m
Welche Erfahrungen gibt es mit dem variablen Abfluggewicht?

Was mit auf den ersten Blick aufgefallen ist:
Die BK und die WK (mittleres Ruder) sind unten angeschlagen, das QR der langen Version (8,8m) ist oben angeschlagen, das QR der kurzen Version hingegen unten. Warum ist das so?
Ich hab eine Vermutung, möchte aber gerne erst eure Kommentare dazu hören.
Ich hab ein WEMO Hybrid Fahrwerk verbaut, als Antrieb kommt ein FES mit dem Fes EX von Torcman und 530/35/14W mit 12S/5000 mah zum Einsatz.

Ich freue mich auf weitere Beiträge.

LG

Hansjörg

P.S: Ich suche eine Sitzwanne, diese fehlt leider. Cockpit ist nicht ausgebaut.
Vielleicht hat jmd. eine für mich ?
Möchte zumindest das RC Equipment etwas abdecken...
 
Hallo,

ich möchte bei meiner ASW22 eine TEK Düse und eine Prandtlsonde nachrüsten.
Dazu muss das SR demontiert werden.
Ich finde dazu nur eine Schraube auf der Unterseite. Oben ist nichts.
Das SR hat im oberen Bereich ein zweites Scharnier.
Es schaut so aus wäre die SR-Anlenkung über eine Kulisse in der Flosse gelöst.
Hab das Spornrad ausgebaut, kann aber nichts genaues erkennen.

Baudis hat mir dazu folgende Skizze geschickt:

rudder_dismount.jpg

heisst das, dass das obere Scharnier einen Schnappverschluß hat?
Ich hab mal vorsichtig versucht, das auszuklicken. geht nicht.
Hat jemand einen Tip?
Ich hab Sorge, etwas zu beschädigen.

LG

Hansjörg
 

funkle95

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Hallo Hansjörg

Also ich habe zwar nicht diese ASW 22 aber ich mache bei meinen Modellen die SR Aufhängung immer so wie auf der Skizze beschrieben.
In die Flosse harze ich ein GFK Blättchen ein, mit einer Bohrung mit dem Durchmesser des Führungsdrahtes. Richtung SR einen Schlitz dass man das SR mit Druck einhängen kann und Richtung Flosse einen kleinen Schlitz, dass sich das GFK beim einhängen ein bisschen spreizen kann.

Und dass man das ganze dann wieder Aushängen kann muss man das SR ganz oben mit den Fingern fixieren, so wie in deinem Bild beschrieben.
Dann das Untere Ende nach aussen drehen - auch wie auf deinem Bild gekennzeichnet.

Bei den ersten Malen ist schon ein größerer Ruck notwendig um das SR zu lösen.


Schätze mal dass das Baudis ähnlich gelöst hat.


schöne grüße aus dem Pitztal
simon
 
Hallo Hansjörg , bei der Baudis Antares war es bei mir auch so , unten ne kleine Schraube ,oben bzw. Mitte schnappverschluss . Denke dass das bei deine Asw auch so ist ( ohne Gewähr 😎 ) ,bis bald , Gruß helmut
 
Hab heute den Anschluß des HR umgebaut.
Da sind 2 lose Kabel mit MPX-Stecker vorgesehen gewesen.
Ich weiß nicht, wie das bei anderen funktioniert, aber ich bräuchte 3 Hände, um das HR zu montieren, ohne dass das HR während des Zusammensteckens des MPX-Steckers am Kabel hängt…
Auch hatte ich Sorge, irgendwann das Kabel in der SLW Flosse zu verlieren, da wäre uU ein Magnet hilfreich gewesen.
Diese Lösung gefällt mir nun definitiv viel besser.
HR aufstecken, 2 Schrauben anziehen - fertig.

Der Stecker in der Flosse ist fix verklebt, der Stecker im HR ist auf einer GFK Platte montiert und horizontal schwimmend lose eingebaut.
Durch die Unterfütterung mit Hartschaumstoff kann der Stecker nicht nach innen rutschen.
Somit wäre ein Ausbau im Falle eines Servotausches am HR möglich.

Hatte kurzzeitig etwas Bedenken wegen der Strukturschwächung der HR Befestigung.
Innen liegen jedoch nach wie vor Horizontal- und Vertikalspanten, das HR selbst hat einen massiven Holm.
Sollte also vertretbar sein.

Vielleicht verschließe ich noch das „alte“ Loch in der SLW Flosse.



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Effe

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Hallo Hans Jörg
Ich habe das noch nie anders gemacht und auch noch nie Probleme damit gehabt.
Aufschrauben und fertig !!!!
Schwimmen muss da nix.
Wofür ? Ist ja kein Verbrenner eingebaut.
Passt
Gruß
Jörg
 
Hab die ASW22 soweit fertiggestellt und programmiert.
Die Antriebsakkus liegen recht und links neben dem Fahrwerk und sind schwerpunktneutral.
Mit diesen Einbauten erreiche ich exakt den gewünschten CG von 135mm flugfertig.
Das Abfluggewicht beträgt nur 16,45 kg mit den langen Außenflügeln (8,80m)
Zusätzlich kann ich 3kg aufballastieren.
Als Regler hab ich den neuen IBEX 130 mit Propellerpositionierung und Temperaturüberwachung eingebaut.
Das Fahrwerk ist ein WEMO Hybrid.
Die Radposition ist deutlich vor der Nasenleiste. Damit sollte der Bodenstart hoffentlich problemlos klappen.

Die Programmierung habe ich nach meinen bisherigen Erfahrungen mit Großseglern gestaltet.
Beim Butterfly läuft das mittlere Ruder nach oben.
Der Ausschlag der WK könnte mehr sein.
Ich hoffe, es reicht.

Die QR der kurzen Außenflügel laufen seitenverkehrt, da der kurze Außenflügel unten angeschlagen ist.
Ich habe deshalb diese beiden Ruder mit einem DPSI V-Match programmiert.
Das Umstellen der Drehrichtung hat geklappt, die Verstellung der Servomitte leider nicht.
Hat damit jemand Erfahrung ?

Hintergrund ist, dass ich gerne einen ModellSpeicher für beide Spannweiten verwenden möchte.
Das hat sehr viele Vorteile.

Das Design wurde heute auch fertig.

Anbei ein paar Bilder.

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Hallo,

meine ASW 22 hat aktuell (immer noch)die TEK-Düse als gerade Aufsteckdüse im Rumpfrücken zwischen den Tragflächen verbaut.
Ich möchte den TEK-Anschluß nun wie üblich in die SLW-Flosse legen.
Das SR konnte ich inzwischen erfolgreich demontieren.
Bei demontiertem SR und Spornrad sehe ich einige Rumpfspanten in der Rumpfröhre und auch einen vertikalen Spant in der SLW-Flosse.
Kann mit jemand einen Tip geben, wie ich den TEK-Anschluß herstellen kann?
Ich müsste von vorne auch durch den Längsspant bohren und den Schlauch mit der TEK Düsen-Aufnahme ebenfalls von vorne einfädeln und verkleben. Von hinten komme ich nicht bis zur Voderkante des SLW.
Hat das jemand schon gemacht oder eine Idee?
Hat jemand Masse wo genau die Spanten liegen oder eine Skizze für das SLW?

Danke!

LG

Hansjörg
 
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