ASW 27 6m

me109g6

User
Hallo
Bin gerade eine ASW 27 mit 6m Spannweite am bauen.
Der Rumpf ist von Kromarek die Flügel von Top-Rippin.

Im Moment stehe ich vor der Frage wie ich die Wölbklappen und Querruder befestigen soll.

Die Flügel sind in Styro Abachi mit Kohle unterlegt. Für die Klappen ist nichts vorgesehen.
Das bedeutet das ich nach dem raus trennen der Ruder das ganze verkasten muß.
Die Flügel sind mittlerweile Grundiert. Siehe Bilder
Würde mich über eure Ratschläge freuen.
Gruß Bernd
 

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Aber erst nach dem lackieren mit Silikon arbeiten. Sonst gibt es dicke Fettaugen und von dem Lackierer einen Schlag in den Nacken.
Gruß Harry
 

me109g6

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Moin
Danke für eure Antworten, ich hab mir schon gedacht das ein Siliconscharnier werden wird, etwas anderes ist mir auch nicht eingefallen.
Wenn Interesse besteht kann ich ab und an den Baufortschritt in Bildern hier einstellen.
Gruß Bernd
 

me109g6

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Hallo
Habe die ASW27 wieder in Angriff genommen, werde morgen noch ein Paar Bilder einstellen.
Im Moment habe ich ein Problem mit den Querrudern, wenn ich das Modell an der Tragfläche ganz außen hoch hebe, der andere Flügel liegt am Boden, dann verbiegen sich die Tragflächen, in diesem Zustand lassen sich die Querruder nur noch schwer bewegen, ist das normal?
Gruß Bernd
 
Hallo
Habe die ASW27 wieder in Angriff genommen, werde morgen noch ein Paar Bilder einstellen.
Im Moment habe ich ein Problem mit den Querrudern, wenn ich das Modell an der Tragfläche ganz außen hoch hebe, der andere Flügel liegt am Boden, dann verbiegen sich die Tragflächen, in diesem Zustand lassen sich die Querruder nur noch schwer bewegen, ist das normal?
Gruß Bernd
Hallo Bernd,

Schöner Flieger! Ich würde mir keine grossen Sorgen machen. Den ganzen Flieger mit seinem vollen Gewicht quasi an den beiden Flügelspitzen aufzuhängen stellt eine Belastungsform dar, die Du so im Flug nie hast (Landungen mit Missgeschicken etc. sind was anderes). Das Problem mit der Schwergängigkeit der Querruder kommt daher, dass die Klappen im ausgeschlagenen Zustand mehr "Bauhöhe" bekommen und dadurch biegesteifer werden (ist Dir wahrscheinlich klar). Je grösser die Durchbiegung, desto stärker ist dieser Effekt.
Üblicherweise sind die "normal", also nicht entsprechend der auftretenden Belastungen entsprechend, gebauten Flügel aussen deutlich zu steif. Leicht zu sehen im Looping, wenn sich zwar der Innenflügel biegt, aber nach aussen die Krümmung immer kleiner wird. Dadurch entspannt sich die Situation normalerweise deutlich. Im Gegensatz dazu hast Du Dir mit Deinem Test den Belastungsfall ausgesucht, der aussen die grössten Krümmungen hervorruft. Der ist aber wie gesagt nicht relevant fürs Fliegen. Es stellt sich ausserdem die Frage, ob Du bei starker Flügeldurchbiegung, also wenn Du schnell fliegst und kräftig ziehst, wirklich auch noch unbedingt grosse Querruderausschläge brauchst.

Gruss,

Michael
 

me109g6

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Moin
Danke für deine Antwort , ich hab mir so was schon gedacht.
Die Flügel sind eigentlich sehr Stabil.
Da waren noch keine Glasmatten drauf, da hab ich noch eine Lage 120gm gelegt.
Ich steh da mit 96 Kilo auf dem Flügel
Gruß Bernd
 

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me109g6

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Hallo
Hier mal paar Bilder vom Fortschritt.
 

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me109g6

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Moin
Nee ist nur mit drei kleinen Streifen Tesa festgemacht.
Die Fläche wird erst Lackiert!
 

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Hallo Bernd,

eine Frage noch: Du schreibst, dass die Flügelbeplankung mit Kohle unterlegt sei. In welcher Richtung verlaufen den die Fasern? In Spannweiten- und in Tiefenrichtung oder diagonal dazu?

Gruss,

Michael
 

gerwi

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Hallo Me 109: in Betrag 11 ist ein Photo von einer Klappe mit Anlenkhebel - ist es ein FW-Deckel? ->interessant!
Vielleicht kannst Du dazu noch mehr zeigen/berichten - gute Lösungen zu diesem Thema sind immer von allg. Interesse,
 
Hallo @me109g6 ,
ich bin gerade dabei mein Nimbus 4 zu elektrifizieren. Möchte aber gerne zusätzlich eine Schleppkupplung haben, welche Durchmesser an Rohr und Stahl hast du genommen und wie den Anschluss zum Servo erstellt?
Bilder wären toll!

Gruß
Frank
 

Waldy74

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Hallo Bernd

Bei den grundierten Flächen unbedingt die Kuli oder egal welcher Stift es ist, unbedingt wieder weg schleifen! Weg wischen mit Reiniger oder so reicht manchmal nicht aus. Darum schleife ich solche Sachen immer weg. Den wenn du da drauf lackierst komme die Striche wieder durch den Lack hin durch und sind sichtbar.

Gruß Walter
 

me109g6

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Moin
Der Flügel ist mit 80 g Kohle Diagonal belegt.
Die Fahrwerksklappe wird mit einer Feder zugehalten, damit beim Öffnen der Federzug nicht zu stark wird habe ich diese kleine Kulisse aus GFK gemacht, jetzt kann die Feder beim Öffnen und Schließen in der GFK Kulisse hin und her Rutschen.
Der Rumpf ist 1:2,5
Die Schleppkupplung ist aus 4mm Messingrohr, die Zugstange ist aus 3mm Stahldraht, fertig, siehe Bild.
Ihr dürft nicht so genau schauen, das mit dem Stift ist schon klar der muss vor dem Lackieren weg!
Gruß Bernd
 

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