Hallo,
dass Impeller auch ein gewisses Drehmoment brauchen sollte sich mittlerweile rumgesprochen haben und Drehmoment haben die Aussenläufer unbestritten.
Zweitens ist so ein Aussenläufer leichter als ein Innenläufer.
Vom Durchmesser bieten sich zB die AXI geradzu an. Die passen in die 90er und in die 120er sowieso. Das grösste Problem waren bisher die Regler. Man braucht Regler, die min 30 000U/Min. bei 14 Polern gewährleisten was 210 000Feldumdrehungen entspricht. Die neuen Jung Regler oder die Jeti Advanced High speed machen das nun mit.
So ein Motor wiegt wesentlich weniger als ein vergleichbarer Innenläufer. Lässt sich leichter reparieren(falls erforderlich) und ist wesentlich preiswerter.
Was die Eisenverluste anbelangt, ist das bei entsprechenden Blechen auch kein Problem. Die Magnete werden besser gekühlt. Einzges Manko sind die Kabel, aber die müssen beim Innenläufer auch rausgeführt werden. Diese liegen zwar hinten, aber mit ein bischen Hirnschmalz sollte das auch kein Hindernis darstellen.
Warum also nicht. Fredi hat es doch bewiesen, dass es geht und wie es geht.
Alle Skeptiker können ja weiterhin mit Innenläufern fliegen. Es wird eh noch ne Weile dauern bis das Angebot grösser geworden ist. Meine Versuche mit Impeller und Aussenläufer, allerdings Microfan und CDR waren ebenfalls sehr erfolgreich verlaufen. Ich hatte lediglich einen 6Poler gebaut und an 3S betrieben. Bei über 36 000U/Min. war bei runden 13Amp der Flieger recht flott unterwegs. Ich hatte die Glocke direkt in den Rotor gebaut. Hier wird das Wuchten noch schwieriger, aber es geht. Vor allem wird die ganze Geschichte sehr leicht. Der Motor wog nur 18Gr.
Denkt mal 5 Jahre zurück, als die ersten Aussenläufer auf den Markt kamen.
Die Aussenläufer haben den Elektroflug erst richtig in Schwung gebracht.