fliegerassel
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Ich würde euch gern mein Winterprojekt vorstellen, welches nun schon fast auf der Zielgeraden ist. Im Herbst habe ich begonnen, ein Baby Ace zu bauen. Ich habe die Kiste komplett in Holz konstruiert, mich dabei aber durchaus bei Herrn Severin bedient, der das Modell mit Stahlrohrrumpf anbietet. Meine Spannweite liegt bei 260 cm, wodurch die Maße so hinkommen, dass ich die Motorhaube und das Fahrwerk von der TC-Piper nutzen kann. Diese Teile werden auch bei den Originalen benutzt, was natürlich sehr schön ist. Ich würde meine Konstruktion sicher nicht als scale bezeichnen wollen, dazu habe ich auch gar keine Motivation. Aber der Rohbau sieht schon sehr nach Baby Ace aus. Angetrieben wird das Modell elektrisch mit ca. 2 KW Eingangsleistung. Das ist natürlich völlig irrsinnig bei einem angestrebten Fluggewicht von etwa 7 Kg. Aber ich habe mal prophylaktisch eine Schleppkupplung eingebaut und vor allen sollen später noch Schwimmer drunter. Und da kann etwas Leistungsüberschuss nicht schaden. Mein Problem ist, dass die Kiste zu leicht wird. Selbst mit 7,5 Kg (die eigentlich angepeilt waren), ist die Flächenbelastung ziemlich gering. Und zu wenig Gewicht ist bei den großen Dingern auch nicht gut. Aber ich kriege es einfach nicht hin, Modelle zu bauen, mit denen man Einbrecher erschlagen kann… Ohne Bespannung bin ich jetzt bei etwa 6 Kg. Ich hoffe, dass ich mit Oratex, etwas Farbe und anderem Kleinkram noch ein Kilo zusammenbekomme.
Wie dem auch sei, nun werden 10 Zellen an einem AL6364 mit 200 KV einen 18x10 Propeller drehen lassen und somit für sehr viel Wind sorgen, wenn es denn sein muss. Die restliche Ausrüstung wird sehr übersichtlich sein. Servos sind komplett C-5077, Stromversorgung 2 s Lipo über ein BEC, im Antriebsstrang noch ein MUI 75 und ein SPS Schalter von Emcotec, Empfänger ein Jeti 8 Kanal. Das ist alles nicht exotisch aber erprobt und für das Modell ausreichend. Und vor allem bleibt der Kram bezahlbar. Ach ja, der Motor ist ein Dymond, der Regler von Turnigy, die beiden 5 s 5000-er Akkus ebenfalls. Der Holzpropeller ist ein 18x10 Fiala, da schaue ich aber, wie ich mit den Strömen und der Performance hinkomme. Zum normalen Fliegen brauche ich wie gesagt nur einen Bruchteil der Leistung.
Zwar habe ich den Bau recht gut dokumentiert, aber ich wollte hier keinen ausführlichen Baubericht mit allen Details abliefern. So geheimnisvoll ist das auch alles gar nicht gebaut. Die Flächen sind klassische Rippenkonstruktionen mit tragenden Streben. Das Profil ist ein Clark Y 11,7%. Der Rumpf eine Leistenkonstruktion, die vorn mit 0,8 mm Sperrholz hinterlegt ist. Hier habe ich nur den Motorspant, die Fahrwerksaufnahme und die Befestigung der Baldachinstreben etwas stabiler gebaut. Ich zeige mal ein paar Bilder vom Rohbau, wobei jetzt natürlich schon ein paar Details dazu gekommen sind. Leider ist meine Werkstatt so klein, dass ich das Modell gerade so aufgebaut bekomme. Das mache ich da drinnen also nur, wenn es wirklich nötig ist. Das wird jetzt noch einmal gemacht, wenn ich die Flächenstreben baue und anpasse. Das dauert aber noch einige Tage.
Ach ja, auch wenn die Rippen gelasert sind, meine Pläne sind handgefertigte Übersichtszeichnungen und die meisten Details entstehen so beim Bauen. Es ist also ein klassisches Einzelstück. Ich stelle aber gern Bilder in Infos zur Verfügung, wenn da jemand Bedarf haben sollte.
Bei Interesse berichte ich über den Fortgang der Geschichte.
Gruß Mirko
Wie dem auch sei, nun werden 10 Zellen an einem AL6364 mit 200 KV einen 18x10 Propeller drehen lassen und somit für sehr viel Wind sorgen, wenn es denn sein muss. Die restliche Ausrüstung wird sehr übersichtlich sein. Servos sind komplett C-5077, Stromversorgung 2 s Lipo über ein BEC, im Antriebsstrang noch ein MUI 75 und ein SPS Schalter von Emcotec, Empfänger ein Jeti 8 Kanal. Das ist alles nicht exotisch aber erprobt und für das Modell ausreichend. Und vor allem bleibt der Kram bezahlbar. Ach ja, der Motor ist ein Dymond, der Regler von Turnigy, die beiden 5 s 5000-er Akkus ebenfalls. Der Holzpropeller ist ein 18x10 Fiala, da schaue ich aber, wie ich mit den Strömen und der Performance hinkomme. Zum normalen Fliegen brauche ich wie gesagt nur einen Bruchteil der Leistung.
Zwar habe ich den Bau recht gut dokumentiert, aber ich wollte hier keinen ausführlichen Baubericht mit allen Details abliefern. So geheimnisvoll ist das auch alles gar nicht gebaut. Die Flächen sind klassische Rippenkonstruktionen mit tragenden Streben. Das Profil ist ein Clark Y 11,7%. Der Rumpf eine Leistenkonstruktion, die vorn mit 0,8 mm Sperrholz hinterlegt ist. Hier habe ich nur den Motorspant, die Fahrwerksaufnahme und die Befestigung der Baldachinstreben etwas stabiler gebaut. Ich zeige mal ein paar Bilder vom Rohbau, wobei jetzt natürlich schon ein paar Details dazu gekommen sind. Leider ist meine Werkstatt so klein, dass ich das Modell gerade so aufgebaut bekomme. Das mache ich da drinnen also nur, wenn es wirklich nötig ist. Das wird jetzt noch einmal gemacht, wenn ich die Flächenstreben baue und anpasse. Das dauert aber noch einige Tage.
Ach ja, auch wenn die Rippen gelasert sind, meine Pläne sind handgefertigte Übersichtszeichnungen und die meisten Details entstehen so beim Bauen. Es ist also ein klassisches Einzelstück. Ich stelle aber gern Bilder in Infos zur Verfügung, wenn da jemand Bedarf haben sollte.
Bei Interesse berichte ich über den Fortgang der Geschichte.
Gruß Mirko