Baubericht Blejzyk UMI - Segler

Marcel85

User
Hallo liebes Forum,

nun ist es soweit und ich bereite meinen ersten Baubericht für den Blejzyk UMI in der Seglervariante vor.
Da ich mich glücklich schätzen kann direkt ( ca. 5 min Fußweg) einen kleinen Hang vor der Haustüre zu haben, mir mit meinem Zenit von CHK der Auf- und Abbau des Gummis für eine schnelle Feierabendrunde zu langwierig ist, für die Cobra 17 oft zu wenig Wind und die Libelle Comp. II vom Höllein nun in die Tage gekommen ist, musste ein neuer kleiner Segler her. Aber was für einer ?! Der Markt ist ja nun mehr als voll. Von absolut Low Bugett bis zum Sündhaft teuren Fliegern ist alles vorhanden. Günstig sollte er sein, schick aussehen und ich wollte ihn in live noch nicht gesehen haben. Nach einer gewissen Vorauswahl habe ich mich dann für den UMI von Blejzyk entschieden, den ich dann bei Modellbau Zeller bestellt habe. Leider war er im Webshop dort nicht im Angebot, aber nach Rücksprache mit Robert dem Chef konnte ich problemlos die nicht Standartvariante mit Kreuzleitwerk ordern. Geld überwiesen, der Flieger wurde bestellt, ist nach 7 Tage aus Polen in Österreich angekommen, nach 2 tägigem Aufenthalt in AUT ist er gestern zu mir versendet worden und soll nun laut Sendeverfolgung schon morgen bei mir ankommen. Vorab vielen Dank für diesen raschen Service von Zeller. Nur zu empfehlen dieser Shop.

Alle Zubehörteile wie Servos, Batterie, Empfänger, SBEC, etc wurden möglichst leicht ausgesucht um das Gesammtgewicht niedrig zu halten und wurden beim Himmlischen gestern bestellt und ist heute schon angekommen. Besser geht es nicht - i love it!

Ich habe gerade Urlaub und freue mich wie ein kleines Kind auf den Bausatz. Alles liegt zum anfangen bereit! Muss nur noch der Postbote kommen. :)

Ich hoffe es gibt Interesse an dem Baubericht und es entsteht vielleicht eine kleine positive Diskussion zum Bau. Ich freue mich auf jeden Fall euch meine Erfahrungen beim Aufbau kund zu tun.

In diesem Sinne, bis zum nächsten Post mit einen Unboxing des Fliegers.

Marcel
 
Hallo,

bitte berichte über den Zusmmenbau und die Flugeigenschaften.

Habe mir den Flieger direkt auf der Herstellerseite (Blejzyk) angesehen.
Er sieht ganz interessant aus mit den folgenden Daten:
Spannweite 1,50m; Länge 87,5 cm; Profil HN1033 mod.; Steuerung: Seite, Höhe; Gewicht 300g

Planst du auch Querruder einzubauen?
Wenn die Frage erlaubt ist, was hat der UMI gekostet?

Viel Spaß beim Bauen,
Falko.
 

Marcel85

User
Hallo,

bitte berichte über den Zusmmenbau und die Flugeigenschaften.

Habe mir den Flieger direkt auf der Herstellerseite (Blejzyk) angesehen.
Er sieht ganz interessant aus mit den folgenden Daten:
Spannweite 1,50m; Länge 87,5 cm; Profil HN1033 mod.; Steuerung: Seite, Höhe; Gewicht 300g

Planst du auch Querruder einzubauen?
Wenn die Frage erlaubt ist, was hat der UMI gekostet?

Viel Spaß beim Bauen,
Falko.
hey Falko,

Querruder sind beim Umi nicht vorgesehen und werde ich auch nicht einbauen. Alleine schon aus dem Grund, dass ich hier wirklich nur Seite/Höhe fliegen will. Und außerdem sind an dieser Stelle auch keine Verstärkungen eingebaut wie bei den Fliegern wo es vorgesehen ist.

Der Umi kostet 139,90€ - die Preise findest du aber auch auf der Homepage von Blejzyk.

Leider wird sich der Start zum Baubericht ein bischen verschieben. Angekommen ist er schon und auf den ersten Blick sahen die Teile sehr gut und passgenau aus. Der Rumpf ist wohl eine überarbeitete Version. Kohlematten und Rowinge sind an den empfindlichen Stellen eingezogen. Die Leitwerke sind schon angeschlagen. Sieht top aus! Leider fehlt die Bauanleitung - aber eine Mail an den Hersteller ist schon raus. Mal sehen wann ich Antwort bekomme. Alles in allem bin ich aber positiv vom Baukasten überrascht.

Bis bald, Marcel
 
Hallo Marcel,

die Sache mit den Querrudern ist klar.
Die Tragfläche hat auch eine 2-fache V-Stellung - ist also für Querruder nicht geeignet.

Schaue mal unter dem folgenden Link bei RC-Group hinein:
Die Bilder sind ganz gut. Vielleicht brauchst du dann fast keine Bauanleitung.

Hier habe ich auch eine Angabe zum Schwerpunkt und zum Haken gefunden:

Viel Spaß,
Falko.
 

Marcel85

User
Guten morgen,🥱

es war eine kurze Nacht...nach dem gestrigen stressigen Tag hatte ich eigentlich überhaupt keine Lust mehr den Bau noch zu beginnen, aber am Abend hat es mich dann gerissen und ich dachte mir zu mindestens "schnell" das Mittelteil der Tragfläche zu verkleben. Erst wollte ich die Tragfläche teilbar mit einem 6mm 4 Kant CFK Stab bauen und zusätzlich Balastkammern in die Tragflächen einschieben. Aber ich bin dann davon abgekommen, da dieser Flieger wirklich nur zum ruhigen und entspannten Segeln gebaut werden soll. Jedes Teil mehr zieht das Abfluggewicht nach oben und ich will den UMI so leicht, aber auch so stabil wie möglich bauen.

Ich hab mir mein Baubrett mit Klarsichtfolie bespannt, (Immer voll die nervige Arbeit die Folie Faltenfrei da drauf zu bekommen) nach Bauschema habe ich die Position der Hartholzklötze angezeichnet und das Styropor dementsprechend entfernt. Hier ist drauf zu achten das man nicht zu viel Schaum raus holt. Max. 1-2mm um den Block herum, wie in der Anleitung beschrieben. Dieses sonst zu große "Loch" muss, ja sonst mit schwerem Kleber wieder gefüllt werden. Wie gesagt, leicht soll er bleiben. Die 20x20 mm Klötze habe ich an die angezeichneten Stellen an die Wurzel der Tragfläche gehalten und das Profil grob übertragen. Den Klotz habe ich dann so lange geschliffen, bis er locker in die ausgehöhlte Stelle reingepasst hat. Nachdem ich alles trocken zusammengesteckt hatte und alles super gepasst hat (der angeschliffene Winkel für die V-Form passt perfekt) ging es dann ans Kleben.

Eine Seite des Mittelteils hab ich eben auf das Baubrett gelegt, beschwert und gegen verrutschen gesichert. Die andere Seite wurde auf 32mm (gemessen Nasenleiste) angehoben. Ich war ja gut vorbereitet und hatte sämtliche Kleber vorher neu gekauft. Beim einkleben der Klötze muss unbedingt darauf geachtet werden, dass überall zwischen Funier und Hartholzklotz auch Kleber ist. Das ist entscheidend für die Festigkeit. Überschüssigen Kleber drückt es heraus und kann vor der finalen Positionierung zum härten entfernt werden. Damit die Tragfläche wehrend dem trocknen nicht verrutscht habe ich die Klebestelle noch mit Klebeband fixiert. Fertig, dachte ich mir.
Ich hätte mir den UHU Endfest aber nicht im Kaufland kaufen sollen, der war wohl "drüber". Ich hab mich vom Angebot locken lassen. Trotz abwiegen mit der Feinwaage ist der Kleber nicht richtig ausgehärtet und hatte eine Konsistenz wie Hartgummi.

-_-

All die penible Arbeit ... ihr könnt euch vorstellen wie die Laune war. Nun gut, all das gemotze hat nichts gebracht. Der Flügel muss wieder in zwei...

Den Hartgummi habe ich dann mit einer neuen Cutterklinge an der Nahtstelle zerschnitten und die Blöcke einseitig unsanft mit dem Dremel aus dem Styropor gelöst. Hier ist nun das beschriebene riesen Loch. Ich habe dann ein paar größere Klötze neu geschnitten und geschliffen um wie gesagt nicht alles mit Kleber zu füllen. Dann kam wieder meine liebste Aufgabe...neue Folie aufs Brett...😤 Nach dem beschweren und fixieren ging es wieder ans Kleben. Wieder den Endfest? Natürlich nicht. Ich will eh ins Bett dachte ich mir, da kann ich auch den 12 Std Epoxy nehmen. Um zu verhindern, dass mir die Soße überall hin läuft habe ich das Epoxy noch mit Baumwollflocken angedickt und satt reingeschmiert - alles passt. Ab ins Bett...

Mit dem guten morgen Kaffee in der Hand habe ich mein nächtliches Werk betrachtet. Die Arbeit der zweiten Runde wurde mit einer super steifen Verbindung belohnt, die nur marginal schwerer ist als das Original. Es wäre sogar zu überlegen die empfohlene Glasmatte an der V-Form weg zu lassen - so stabil ist es. Hier also mein erster Tip für nachbauer: Macht euch ein paar größere "Klötze" eher wie ein Holm oder Verbinder. Meine waren 20x50mm.

Abschließend noch ein paar Fotos des Prozesses.

Schönes Wochenende, Marcel
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Marcel85

User
So...

Die Zeit hat es hergegeben und so habe ich den ersten Außenflügel angeklebt. Laut Plan soll man hier lediglich die Tragflächenteile auf Stoß verkleben, was mir persönlich aber ein bisschen wenig Steifigkeit darstellt. Kurz entschlossen habe ich dann wie bei dem Mittelteil auch einen Holzverbinder (20x10x9mm) hergesägt, entsprechend das Styropor entfernt und wieder mit einem Baumwollflocken Mix eingeharzt. Das darf jetzt erstmal trocknen und in der Zwischenzeit werde ich jetzt am Rumpf die nötigen Öffnungen mit dem Dremel rein zaubern.

Ich überlege mir ein Servobrett, anstatt der nur empfohlenen Stege im Rumpf, zu bauen. Dadurch wird der Rumpf im vorderen Bereich vielleicht ein wenig steifer. Aber das entscheide ich wenn soweit alles platziert ist und der Schwerpunkt es her gibt. Wenn vorne so wie so ein bisschen Gewicht rein müsste, wird das gleich in Form eines stabilen Servobrettchen erledigt. Rein der Optik wegen würde mich natürlich auch eine Carbonplatte reizen... mal sehen was es am Ende wird.

Im nächsten Post geht es dann um den Rumpf. Wenn es der Platz her gibt und die Installation nicht zu schwer werden würde, kommt nun doch noch eine kleine Ballastkammer mit rein. Mal schauen, was ich mir hier einfallen lassen kann.

Hier noch ein paar schlechte Fotos von den aktuell erledigten Arbeiten.


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swoop

User
Bei der Skua habe ich ein Ballastrohr für 16cm Messing mit 15mm Durchmesser unter die Fläche geschoben. 4x4cm Messing sind 200g. Das ist bei einem UAW von 405g 50% Ballast. Das ist mehr als genug um aus der Skua eine kleine Rakete zu machen. :cool:
:D
 

Auftrieb

User
Sind die Aussenflächen mit diesem kurzen Klötzchen da mit dem Mittelteil verbunden?
 

swoop

User
Die Klötzchen dienen eigentlich nur dazu, damit die Fläche von der Befestigungsschraube nicht eingedellt wird. Die eigentlich Verbindung wird durch die Klebung hergestellt, da vor allem durch die Bandage mit dem Gewebe.
 

Marcel85

User
Die Klötzchen dienen eigentlich nur dazu, damit die Fläche von der Befestigungsschraube nicht eingedellt wird. Die eigentlich Verbindung wird durch die Klebung hergestellt, da vor allem durch die Bandage mit dem Gewebe.
haba dere Martin,

des ist mir schon bewusst, aber für mein Bauchgefühl bringt des die Steifigkeit im Außenflügel. Und vielleicht auch Gewichtsreduzierung?! Ich habe die geklebte Fläche jetzt mal gewogen. 181,44 Gramm steht aufm Tacho. Hab jetzt kein Vergleichswert was die Tragfläche betrifft, aber wenn ich dann noch den Rumpf, Leitwerke, Züge und die Elektronik dazu rechne, komme ich inkl. Kleber auf ~ 320g. ok, der Lack für die Tragfläche komt noch dazu. Da weis ich leider nicht, was des Funier aufsaugt. Wir werden sehen. Und dafür, das die Fläche so steif ist, denk ich ein gutes Ausgangsgewicht. Ich hoffe das ich die Hardware so platzieren kann, dass ich kein Zusatzgewicht benötige um den Schwerpunkt zu treffen.

Grüße Marcel
 

Marcel85

User
So...

Wie angekündigt, habe ich mir den Rumpf zur Brust genommen. Zuerst musste ich mir die Öffnungen anzeichnen und davor überlegen welche Position Sinn macht. Bei der Haube ist es quasi "vorgegeben". Aber bei der Tragflächen Aufnahme wollte ich die Öffnung so klein wie möglich halten. Mehr Material / mehr Steifigkeit. So der Grundgedanke.
Der Graupner GR-12L muss durch die Öffnung und die Hartholzplatte für die hintere Tragflächen Befestigung muss noch ohne großes gefummel zu installieren sein. Das hat dann auch so alles geklappt wie ich mir das vorgestellt hatte.

Für den Kabinenhauben Verschluss habe ich mir noch ein kleines Stück aus einer GFK Platte ausgesägt und zurecht gefeilt. Nach dem einkleben ist der Rumpf an dieser Stelle auch mega steif geworden. Mit einem Servobrettchen sollte das im vorderen Bereich dann auch ok sein.

Jetzt werde ich die Tragfläche an den Klebestellen plan schleifen und mir dann überlegen ob noch Gewebe zum Einsatz kommt. Was meint ihr?

Dann werde ich die Züge einkleben, wo ich mir noch überlegen muss wie ich die Züge im hinteren Rumpfrohr einlaminiere. Vielleicht die Züge mit 3-4 getränkten GFK Plättchen einschieben und mittels einem langen Ballon an die Wände drücken. Hmm, da werde ich ein bissl rum probieren.

Hier wieder die schlechten Fotos, der ausgeführten Arbeiten. :D

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swoop

User
des ist mir schon bewusst, aber für mein Bauchgefühl bringt des die Steifigkeit im Außenflügel. Und vielleicht auch Gewichtsreduzierung?! Ich habe die geklebte Fläche jetzt mal gewogen. 181,44 Gramm steht aufm Tacho. Hab jetzt kein Vergleichswert was die Tragfläche betrifft, aber wenn ich dann noch den Rumpf, Leitwerke, Züge und die Elektronik dazu rechne, komme ich inkl. Kleber auf ~ 320g.
Wegen der Steifigkeit wird das überbewertet, die ergibt sich aus der Beplankung mit dem Furnier.
Zum Gewicht: die Tragfläche der Skua wurde 2x dünn mit dem unverdünnten Arthobby Lack gerollt, danach geschliffen, mit Palleti farblich verziert bzw Blockstreifen auf der Unterseite aufgebracht, nochmals leicht angeschliffen und anschliessend 2x mit seidenmattem Klarlack darüber "gehaucht". Eingebaut sind 4x HiTec HS45, AR410 und ein 800mah Eneloop Würfel. Trotzdem ich nicht sonderlich auf Leichtbau geachtet habe ergabt sich das oben genannte Gewicht von 405g, welches Hr Zeller als leicht kommentierte.
Der Flieger wurde mit voller Ballastierung (also zusätzlich 200g) bei Windgeschwindigkeiten mit über 50km/h am Hang von meinem Sohn durch die Gegend gejagt, das hat die Fläche ohne Probleme mitgemacht.
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Marcel85

User
Wegen der Steifigkeit wird das überbewertet, die ergibt sich aus der Beplankung mit dem Furnier.
Zum Gewicht: die Tragfläche der Skua wurde 2x dünn mit dem unverdünnten Arthobby Lack gerollt, danach geschliffen, mit Palleti farblich verziert bzw Blockstreifen auf der Unterseite aufgebracht, nochmals leicht angeschliffen und anschliessend 2x mit seidenmattem Klarlack darüber "gehaucht". Eingebaut sind 4x HiTec HS45, AR410 und ein 800mah Eneloop Würfel. Trotzdem ich nicht sonderlich auf Leichtbau geachtet habe ergabt sich das oben genannte Gewicht von 405g, welches Hr Zeller als leicht kommentierte.
Der Flieger wurde mit voller Ballastierung (also zusätzlich 200g) bei Windgeschwindigkeiten mit über 50km/h am Hang von meinem Sohn durch die Gegend gejagt, das hat die Fläche ohne Probleme mitgemacht. Anhang anzeigen 12252492
Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Sieht top aus! Beim Dekor bin ich mir noch unschlüssig ob Blank, Blank mit Aufschrift, oder farblich... mal sehen. Die Mühe mach ich mir dann vielleicht beim Mefisto. :D
 

Marcel85

User
Ich habe gerade ein technisches Problem mit der Seitenruder Anlenkung. Ich hab den UMI ja mit der Kreuz Leitwerk Variante bestellt und muss mir jetzt überlegen, wie ich den Zug am besten verlege bzw. wo ich ihn aus dem Rumpf kommen lasse, dass die Anlenkung nicht hässlich ist und Sinn ergibt. Hinten am Rumpf wie beim VLW geht ja nicht wirklich. Außer mit einer Umlenkung die ich bei einem Hammer gesehen habe, was mir aber zu viel gefummel ist. Und beim UMI ist das Material vom SLW auch deutlich dünner als beim Hammer.

Habt ihr eine Idee? Ich glaub ich muss das Problem mal fotografieren. Ich kann so schlecht bei schreiben erklären. :D :rolleyes:
 

Marcel85

User
Diese Variante hätte ich bei rcflug.wordpress gefunden. Auf jeden Fall eine super Idee, aber ob ich das so beim UMI umsetzen kann ist fraglich. Vielleicht mit verstärken, was aber Gewicht hinten bedeuten würde... hmm hmm.
Sonst müsste ich den Zug ja oben am Rahmen noch vor dem Seitenleitwerk aus dem Rahmen kommen lassen. Des sieht doch kacke aus, oder ?
Danke für eure Meinung und Tips.

Anlenkung1.png
Anlenkung2.png
Anlenkung3.png



Nachtrag: Bei weiterem suchen hab ich hier im Forum gesehen, dass diese Variante nach der ersten Landung leider schon zu Bruch ging. Warum konnte ich nicht erlesen.
 
Zuletzt bearbeitet:

swoop

User
Möglicherweise Landung mit hängendem Heck und einen Schlag von unten bekommen.
Ich mache das möglichst immer KISS.
Spart Nerven während des bauens und später bei allfälligen Reparaturen. Ausserdem, je einfacher desto weniger Fehlerquellen können sich ergeben.
 

Marcel85

User
Möglicherweise Landung mit hängendem Heck und einen Schlag von unten bekommen.
Ich mache das möglichst immer KISS.
Spart Nerven während des bauens und später bei allfälligen Reparaturen. Ausserdem, je einfacher desto weniger Fehlerquellen können sich ergeben.
Du hast recht. Quick and dirty wird hier wohl die Lösung des Problems sein. Vielleicht verspachtel ich den "Schandfleck" dann noch ein bisschen um das zu Kaschieren. Ich will blos "alle Möglichkeiten" im Vorfeld durchdenken, dass ich mir später nicht selbst sagen muss, "...so oder so hätte ich es besser/schöner machen können..." wisst ihr was ich meine?! Eigentlich bastel ich mir schon gerne eine eigene Lösung, aber wenn ich im Vorfeld schon bedenken an der Umsetzung hab, durch/zerdenke ich das einfach. :rolleyes::rolleyes:
Kurzum, ich stimme Martin zu - manchmal ist weniger einfach mehr.
 
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