Baubericht eines mini 40-Katamarans

...miteinander gegeneinander Segeln.....

Karl,

miteinander gegeneinander... Das trifft es doch nach dem Juristengehacke beim AC sehr gut...!!!

Also ich finde, das Alinghi eine geile Performance an den Tag gelegt hat und damit die Wahl Kat oder Tri schwer fällt. Der Kat wendete super. Trotz Seitenschwertern und Rudern. Der Kat lief verdammt viel Höhe.
Ich meine, das der Tri derart besser ging, lag am Flügel nicht am Schiff. Mit konventienllem Rigg wäre die Schlacht sicherlich deutlich enger geworden. Dann hätten unter Umständen auch die taktischen Fehler entschieden.


Grüße

Jens
 
@Karl

ich habe gesehen und bin mit dem Kat sehr zufrieden.:cool: Ich möchte hier die Tri-Fahrer nicht verärgern:eek:, sondern mit dieser Analyse helfen, dass es voran geht. Meiner Meinung nach, war der Katamaran hoch überlegen.:cry: Er fuhr an der Kreuz gut, er fuhr auf dem Vormwindkurs gut und hatte trotz der Welle nicht das Problem eine Wende hinzubekommen.
Woran liegt das?

Weniger Gewicht? Alle Regatten wurden mit 500 g Zusatzgewicht gefahren, so dass ich auf ein Gesamtgewicht von 2300- 2400 g kam. Ist also nicht so ein grosser Unterschied zu den anderen.
Lag es daran, dass auf einem Vormwindkurs zwei gleiche Rümpfe im Wasser sind? Keine Ahnung.
Lag es daran, dass die Wanten durch die Unterzüge unter den Beams und dadurch weniger Durchbiegen der Beams mehr Spannung bekamen? Theoretisch ja, aber ich musste die Wanten immer wieder immer mehr anziehen, da der Draht mit 0.5mm zu dünn war und sich fortlaufend verlängerte. Kann also eiengentlich auch nicht daran gelegen haben.
Dass die Rümpfe nicht angewinkelt sind? Bei einem Kat in der Normalsituation sind beide Rümpfe im Wasser und bei den Tris krängen der Tris schon, bis der Leerumpf im Wasser ist. Wenn man dann auf einem Bein fahren will, nimmt beim Krängen die Segelfläche im ersten Ansatz mehr ab, als bei einem Kat. Ich glaube, dass dies eventuell eine Ursache sein könnte. Dadurch ist es aber schwieriger, einen Kat mit angehobenem Bein zu fahren.
Könnte es an den niedrigeren Riggs liegen? Ich denke schon, sonst hätte ich sie nicht gebaut. Bei gleichem Wind und niedrigerem Mast, kann man mehr Segelfläche fahren, um das gleiche Krängende Moment zu bekommen.
Lag es an der gefeilten Flosse? Ja, denn mit beiden Rümpfen im Wasser fuhr der Kat einigermassen Geradeaus und auch bei angehobenen Bein fährt er geradeaus, da durch die nachhinten gefeilte Flosse die Lateralfläche nach hinten wandert. Erst wenn das Ruder erheblich aus dem Wasser genommen wird, ergibt sich eine erhebliche Luvgierigkeit.
Liegt es an der Schotung mit zwei Schoten? Durch die Anbringung beider Schoten mit der Konfiguration auf dem Servohebel wird bei dichten Segeln und weiterem Dichtholen das Grosssegel noch dichter geholt, während die Fock stehen bleibt. Und ja, auch hier bot sich ein gewisser Vorteil, weil sich durch das Dichternehmen der Schoten, die Luvgierigkeit durch das Dichternehmen des Grosssegelachterlieks kontrollieren lässt.
Und lag es daran, dass ich mehr Riggs und kleinere Riggs habe? Ja, denn als Jens 22 Kn gemessen hat, war ich der Einzige, der noch am Segeln war.:)

Nach dem WE stellt sich bei mir die Frage, ob es sich für mich noch lohnt, die neuen Rümpfe auszuführen. Diese Rümpfe sind für 1700 g ausgelegt. Mit sowenig Gewicht kann man bis maximal 2 Bft das Rigg 1 fahren, dann muss zugeladen werden. Und dann stellt sich die Frage, ob der neue Kat dann noch zuwenden ist. Schaun wir mal.:)

Ich hoffe, diese Truppe nächstes Mal wieder auf verschiedenen Revieren zu treffen und mit Ihnen ein paar Runden zu drehen. Zudem hoffe ich, dass durch die Präsentation von den Regatten noch diverse Multihulls dazu kommen werden.
 
Hi Michael,

danke für Deine schöne Analyse, warum solltest Du dami die Trifahrer verärgern ;)? Ich finde, das trifft es recht gut! Im prinzip ist es eine Kombination vieler Aspekte. Du darfst auch nicht vergessen, das Du wie auch Karl und Wiesel jahrzehntelange RC-Regatterfahrung und Bauerfahrung hast. Das ist alles in allem nicht zu unterschätzen!!! Dein kleiner war aber im großen und ganzen enorm schnell. Konnte ich in HoLo noch einigermaßen mithalten, war diesmal gar nix mehr drin. Mein Eimer lief einfach nicht. Wenden bei Starkwind ging gar nicht mehr (war alles schon mal besser :confused: )??? War dieses Jahr aber auch noch nicht bei derartigen Bedingungen (doch HoLo, im Sekunden Takt und ohne C-Rigg) auf dem Wasser. Babiedolls lief erheblich besser, kam aber an den Kat auch nicht so recht ran.

Was die niedrigen Segel betrifft.... Wir hatten im Frühjahr mit einem flacheren Groß experimentiert. Bei sehr leichtem Wind war das schlankere und höher geschnittene Segel dem breiteren flacheren durchaus überlegen. Der Hauptrumpf wurde viel früher aus dem Wasser genommen usw.
Allerdings nur bei ganz leichtem Wind. Bei mittlerem A-Rigg Wind war es dann wieder eher ausgeglichen.

Hm. Bei mehr Wind wie in Rangsdorf (oder Holo), waren die niedrigeren Segel wiederum massive bevorteilt. Und jetzt kommt der Vorteil des leichten Kat zum tragen. Bei sehr leichtem Wind wirft er Blei ab, und kommt dann auch mit einem niedrigeren Rigg klar.... (HoLo)!?!

Hier spielt die Vermssung einem leichten, aufbleibaren Kat durchaus in die Hände... Die kleineren Rigg müssen in die Fläche des größten passen.... :confused:

Anyway. Mal sehen was die Bastelei diesen Winter so bringt. Und ich muß diesen Herbst mal ein wenig Starkwind training machen... Wenn es denn das Wetter hergibt.

Grüße

Jens



@Karl

ich habe gesehen und bin mit dem Kat sehr zufrieden.:cool: Ich möchte hier die Tri-Fahrer nicht verärgern:eek:, sondern mit dieser Analyse helfen, dass es voran geht. Meiner Meinung nach, war der Katamaran hoch überlegen.:cry: Er fuhr an der Kreuz gut, er fuhr auf dem Vormwindkurs gut und hatte trotz der Welle nicht das Problem eine Wende hinzubekommen.
Woran liegt das?

Weniger Gewicht? Alle Regatten wurden mit 500 g Zusatzgewicht gefahren, so dass ich auf ein Gesamtgewicht von 2300- 2400 g kam. Ist also nicht so ein grosser Unterschied zu den anderen.
Lag es daran, dass auf einem Vormwindkurs zwei gleiche Rümpfe im Wasser sind? Keine Ahnung.
Lag es daran, dass die Wanten durch die Unterzüge unter den Beams und dadurch weniger Durchbiegen der Beams mehr Spannung bekamen? Theoretisch ja, aber ich musste die Wanten immer wieder immer mehr anziehen, da der Draht mit 0.5mm zu dünn war und sich fortlaufend verlängerte. Kann also eiengentlich auch nicht daran gelegen haben.
Dass die Rümpfe nicht angewinkelt sind? Bei einem Kat in der Normalsituation sind beide Rümpfe im Wasser und bei den Tris krängen der Tris schon, bis der Leerumpf im Wasser ist. Wenn man dann auf einem Bein fahren will, nimmt beim Krängen die Segelfläche im ersten Ansatz mehr ab, als bei einem Kat. Ich glaube, dass dies eventuell eine Ursache sein könnte. Dadurch ist es aber schwieriger, einen Kat mit angehobenem Bein zu fahren.
Könnte es an den niedrigeren Riggs liegen? Ich denke schon, sonst hätte ich sie nicht gebaut. Bei gleichem Wind und niedrigerem Mast, kann man mehr Segelfläche fahren, um das gleiche Krängende Moment zu bekommen.
Lag es an der gefeilten Flosse? Ja, denn mit beiden Rümpfen im Wasser fuhr der Kat einigermassen Geradeaus und auch bei angehobenen Bein fährt er geradeaus, da durch die nachhinten gefeilte Flosse die Lateralfläche nach hinten wandert. Erst wenn das Ruder erheblich aus dem Wasser genommen wird, ergibt sich eine erhebliche Luvgierigkeit.
Liegt es an der Schotung mit zwei Schoten? Durch die Anbringung beider Schoten mit der Konfiguration auf dem Servohebel wird bei dichten Segeln und weiterem Dichtholen das Grosssegel noch dichter geholt, während die Fock stehen bleibt. Und ja, auch hier bot sich ein gewisser Vorteil, weil sich durch das Dichternehmen der Schoten, die Luvgierigkeit durch das Dichternehmen des Grosssegelachterlieks kontrollieren lässt.
Und lag es daran, dass ich mehr Riggs und kleinere Riggs habe? Ja, denn als Jens 22 Kn gemessen hat, war ich der Einzige, der noch am Segeln war.:)

Nach dem WE stellt sich bei mir die Frage, ob es sich für mich noch lohnt, die neuen Rümpfe auszuführen. Diese Rümpfe sind für 1700 g ausgelegt. Mit sowenig Gewicht kann man bis maximal 2 Bft das Rigg 1 fahren, dann muss zugeladen werden. Und dann stellt sich die Frage, ob der neue Kat dann noch zuwenden ist. Schaun wir mal.:)

Ich hoffe, diese Truppe nächstes Mal wieder auf verschiedenen Revieren zu treffen und mit Ihnen ein paar Runden zu drehen. Zudem hoffe ich, dass durch die Präsentation von den Regatten noch diverse Multihulls dazu kommen werden.
 
Geile ANALYSE Michael,

nur wenn ich das richtig im Kopf habe, habe ich den einzigen Leichtwindlauf mit meinem A-minus-Rigg (ca 0,78 m²)gewonnen, mit dem hochgeschnittenen Segel und einem Rigg, das m. E. hervorragend funktioniert. Und das, obwohl das Tuch für solche Bedingungen eigentlich zu steif ist, um ein Fat-Head bei fast Flaute in Funktion zu bringen. War vielleicht einfach nur Glück, möglicherweise.

In den Starkwindbedingungen am So. hätte ich ein D-Rigg gebrauchen können, denn das Windfenster für die Tris scheint mir sehr klein zu sein, wenn sie so besegelt sind, wie bei mir zB. Dennoch fand ich beeindruckend, wie sich meine kleine Trimaran-Dame geschlagen hat auch wenn sie zum Teil immernoch übertakelt war.

Der Umstand, dass ich vor dem Wind tatsächlich noch im allerletzten Lauf auf der allerletzten Vorwindstrecke über Kopf ging, hätte nicht sein müssen, wollte ich Jens, der knapp vor mir lag noch vor der Lee-Tonnen erwischen. Mein Boot war tatsächlich auch in dieser Phase schneller - und ich gab riskanterweise etwas zuviel Gas was den Überschlag bewirkte... Pech!

Mein Eindruck zum Thema Kat oder Tri:
Der Kat
- hat Vorteile wegen der möglichen Gewichtsanpassung durch das Fehlen eines Rumpfes, besonders, wenn die Ersatzkostruktion zwar stabil genug aber auch wesentlich leichter als der Mittelrumpf eines Tris ist.

- wurde saugeil gesegelt!!!!!!! Das werde ich wohl in diesem Leben nicht mehr hinbekommen...

- hatte die passenden Riggs zur Auswahl!!!!

- machte einen erstaunlich lässigen Eindruck auf der Kreuz auch und gerade einbeinig.

- wurde vorbildlich ständig gewartet und dauern nach getrimmt / angepasst - wahrscheinlich mehr als jedes andere Schiff.

Mein 3. Platz resultiert nicht zuletzt auf ein perfekt vorbereites Boot. Keine Ausfälle, keine Schäden. Es wäre mehr drin gewesen, wenn ich mein Sicherheitsfenster verlassen hätte und radikaler an die Konkurrenten heran gesegelt wäre! Wer weiß. ;)
 

WIESEL

User
IMG_2661.JPG

Mal ein anderes Bild vom Mini 40 segeln in Rangsdorf,
Mini 40 Catamaran vom Michael, Ansicht vom Schwert, Mast, Beam mit Unterzug usw.

Peter Gernert GER 86 - WIESEL
 

skaut

User
Hy Michael
Dein Kat war eindeutig schneller.
In Holo war ich nicht dabei Du hast aber allen gezeigt das der Kat schneller ist.
Ob auf lange Sicht Kat oder Tri die Nase vorne hat wird die Zukunft zeigen.
Mein C Rigg war eindeutig zu hoch. Am Brombachsee war wahrscheinlich etwas weniger Wind und das Boot lief gut.
In Rangsdorf kämpfte ich mehr mit meinem TRI als sonst.
Als "Rettungsmassnahme" habe ich mein T Ruder montiert.
Die Wirkung ist enorm.
Kein Überkopfgehen in keiner Situation. Das habe ich mir nicht gedacht.
Die Krux am T Ruder ist die Kreuz, der TRI läuft keine Höhe mehr, daher musste ich teilweise bis ein/viertel Ruderausschlag nach Luv geben.
Mit Ruderausschlag kann man aber keinen Speed aufbauen.
Aber keine Angst ein D Rigg ist schon für Paris im Bau.
Freue mich auf unser nächstes Zusammen treffen.
 
Eins habe ich noch vergessen!

3 mm Ruderachsen sind nicht ausreichend. Durch das Ein-Bein-Fahren ist die Belastung zu weit unten und dadurch sind bei mir immer wieder die Ruderachsen verbogen. Das bessere Ruder (mehr Tiefgang) habe ich dann auch nicht mehr gefahren. Bei beiden Rudern ist bereits der Schaft ausgetauscht gegen 4mm, leider hatte C... nicht die entsprechenden Lager:(, so dass ich noch ein bisschen warten muss, bis die Bestellung da und eingebaut worden ist.
 
Im Moment ist der alte Kat noch die Versuchsplattform und aus dem Grund werden an ihm noch einige Sachen geändert und probiert (hoffentlich kann ich den Kat noch fahren dieses Jahr).
Das was mir extrem aufgefallen ist, ist das in der kleinen Box (Schraubenkästchen vom Baumarkt), in der der Empfänger gelagert ist und der auf dem Segelservo lag, immer wieder Kondensat vorhanden war und ich die Empfänger regelmässig tauschen musste. Liegt wohl daran, dass der Servo ziemlich warm georden ist.
Da die Servos für das Ruder und die Schoten in den Rümpfen montiert waren, waren natürlich auch Öffnungen vorhanden, durch die bei der Welle auch Wasser eingedrungen ist. Zudem hatte ich zweimal ein Schotproblem im Rumpf und durch die Anlenkung des Ruder über ein zusätzliches Hebelkreuz war zu viel Spiel vorhanden. Um dem aus dem Weg zu gehen, wird der Ruderservo an die Mittelträger montiert und der Segelservo unters Deck gebaut, damit der Hebelarm über Deck ist. Die Servos sind bei mir eh an den Verbindungsnähten und am Kabelaustritt mit Pattex versiegelt. Jetzt kommt noch oben ins Getriebe ordentlich Fett rein, um Wassereinbruch zu vermeiden. Beim M-Boot hatte ich das schon mit den Winden gemacht und wenn man da ein bisschen sorgfältig ist, funtioniert das auch.
Zudem kann ich dadurch nochmal Gewicht sparen.:D
 

WIESEL

User
IMG_2658.JPG
Meine Box ist schon nicht schlecht, aber leider nicht zu Ende
gedacht, das wurmt mich sehr!

Die Öffnung ist dann unterhalb vom Schiff!

Gruß Peter Gernert GER 86
 
Wie im letzten Winter haben wir auch dieses Jahr einen beinharten Winter. Hier im Norden liegt an versteckten Ecken immer noch Schnee. Nachts etwa -5°, tagsüber etwa +5°C. Also ist in Norden noch nicht viel los. Grossbootsegeln startet sowieso erst Mitte April.
Kommt man irgendwann dazu, dass man zuviel Fernsehen guckt. Also habe ich mich entschlossen, den neuen Katamaran zu Ende zu bauen. Trotz der Ergebnisse, die ich mit dem ersten Kat habe. Damit sind nicht die Plazierungen, sondern eher das Segelvermögen und die notwendigen Änderungen gemeint.
Den alten Kat hatte ich letztes Jahr noch im Spätsommer auf der Schlei gesegelt und habe dabei ohne Zusatzgewicht mit Rigg 2 und mit Zusatzgewicht und Rigg 1 gesegelt. Bei den Wenden ist kein Unterschied aufgetaucht. An der Kreuz war nicht zu erkennen, welches Rigg schneller zu segeln war. Was aber sehr offensichtlich war, ist dass beim Runterfahren (ob Raumschot oder Vormwind) das grosse Rigg eindeutig schneller war.
Der neue Kat ist nur auf 1.8 kg ausgelegt und hat dabei aber die ganze Rumpflänge als Wasserlinenlänge. Das könnte erstens bedeuten, dass er nicht hinreichend wendet und dass man eigentlich bei mehr Wind Zusatzgewicht fahren müßte. Ob er aber dann noch wendefähig ist...
Aber für einen Rumpf hatte ich letztes Jahr noch beide Hälften laminiert. Das zum Zusammenkleben notwendige T-Profil ist auch in hinreichender Länge vorhanden. Also man zu man zu. Für die zweite Hälfte sind die Gewebe schon geschnitten.
Am WE wird die erste Hälfte zusammengeklebt. Der Rumpf sollte eigentlich leichter werden, als die vorhanden Rümpfe. Fotos werden folgen.
 
Sind nun alle der Kollektiven Frühjahrsmüdigkeit anheim gefallen...????

Sind nun alle der Kollektiven Frühjahrsmüdigkeit anheim gefallen...????

Moin Michael,

schön das Du wieder was baust. Bin auf die Ergebnisse gespannt. Hoffen wir mal das das Wetter auch im Norden mal auf Frühjahr dreht. Bei uns sind für Samstag 15-17 Grad angesagt.....:):):):) Und mein Bauprojekt ist noch nicht fertig :cry::cry::cry: Sonst könnte man direkt die Saison eröffnen. Obwohl das Wasser noch recht schattig sein dürfte. Aber was solls Segler sind hart im Nehmen.

Grüße

Jens
 
Ein paar Bilder vom Zusammenkleben:

P3110095.JPG

Als Grundlage dienen zwei Rahmen, in denen beide Hälfte fixiert sind. Links und rechts liegen die beiden T-Profile, mit denen die Hälften zusammengeklebt sind. Da der Rahemn auf der einen Seite breiter als der Steg vom T-Profil ist, sind Tesa-Streifen draufgeklebt.

P3120101.JPG

Die T-Profile sind mit angedicktem Epoxid-Harz eingeschmiert worden und auf der einen Hälfte aufgelegt worden. Zudem sind die Halter für die Beams (Rohre) und das Fundament für die Wanten (Holzklotz) eingeschmiert worden. Dann zusammenklappen, die T-Profile gegen die Rumpfhälften ziehen und dann die Rahmen mit Schraubzwingen zusammenpressen.

P3130103.JPG

Das Ergebnis sieht dann nach dem Aushärten so aus.

P3130106.JPG

Das Endergebnis wiegt ohne weitere Beareitung 288 g. Soweit ich mich errinnern kann, haben die Rümpfe meines ersten Multihulls etwa 400 g gewogen.
Die Kanten werden begradigt und der ganze Rumpf grundiert, geschliffen und lackiert. Wiegt in der Regel etwa 50 g mehr.

(Ich weiss jetzt nicht, weshalb hier die Bilder vertauscht worden sind. Das unterste Bild gehört ganz nach oben.)
Unterstes Bild an 1. Stelle gesetzt, ein doppeltes Bild entfernt - Konrad
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi Andreas, ich seh gar keine Vorbereitung für RC, baust du das jetzt auch mittig ein?

Coole Rumpfverbindungsmethode! Grüße, Chris
 
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