bosch90
User
Hallo Leute,
wie ihr vielleicht mitbekommen habt, musste ich den Thread "aus Gründen" leider schließen lassen.
Da das Projekt aber natürlich weiter läuft, werde ich, wie versprochen, hier einen neuen Thread starten.
Für diejenigen, die dieses Projekt noch nicht kennen, beginne ich erstmal mit einer kleinen Zusammenfassung.. Wir sind ja doch schon recht weit fortgeschritten.
Vorab: Wir sind zwei Brüder aus Heidenheim und kommen eigentlich (durch unseren Vater) aus dem Bereich Modellsegelflug bzw F3J. Wir wollten jetzt aber einfach mal was ganz anderes machen.
Die Flügel:
Der Flügel sollte natürlich vollsymmetrisch sein. Neben den guten Kunstflug-Eigenschaften hat man auch den Vorteil, dass man statt 4 Formen nur 2 braucht. Somit spart man sich Platz, Zeit
und Geld.
Die Profile wurden von einem befreundeten und sehr erfahrenen Modellbauer berechnet. Das Urmodell wurde -freundlicherweise- von einem Kollegen, genau nach unseren Wünschen,
konstruiert.
Gefräst wurde der MDF-Rohling mit einem Kuka-Fräsroboter, anschließend versiegelt, verschliffen und abgeformt.
Alle 4 Flügel nach dem Ausformen.
Ein Freund und Modellbaukollege hat uns -freundlicherweise- die Servorahmen sowie die Ruderhörner gefräst.
Mittlerweile sind alle Flügel komplett fertig. Querkraftbolzen sind verklebt, Servos eingebaut, Ruderscharniere geritzt, Kabelbäume wurden eingezogen, Servoabdeckungen montiert und alle Ruder angelenkt.
Das Höhenleitwerk:
Bei den Höhenleitwerken sind wir ähnlich vorgegangen..
Das 4-teilige Urmodell haben wir lackiert, gefinisht und zweimal abgeformt.
Die Schalen waren schnell gebaut. Auch hier wurde in den Schalen soweit alles vorbereitet, dass wir nachher nur noch die Servos verschrauben mussten.
Mittlerweile sind auch die Höhenruder komplett fertig. Querkraftbolzen verklebt, Servos eingebaut, Ruder geritzt und angelenkt.
Das Seitenruder:
Das Seitenruder-Urmodell haben wir aus mit Holz beplanktem Styropor hergestellt, gefinisht und abgeformt.
Der Rumpf:
Unsere Rumpfform haben wir anders -als "üblich"- gebaut. Aus Gewichtsgründen wollten wir keine Motorhaube, somit haben wir die Rumpfform in einem Stück gebaut. Je nach Motor werden dann einfach vorher die benötigten Serviceklappen laminiert und als Reset mit abgeformt.
Die Schalen sind in Sandwichbauweise aus Kevlar, Wabe und GFK. Nur die Flügelanschlüsse und den hinteren Bereich haben wir CFK-verstärkt.
Elektroversion:
Benzinerversion:
Unsere Elektroversion ist mit dem Hacker Q100 ausgerüstet, der Benziner mit einem Desert Aircraft DA150 mit Resorohren. Deshalb haben wir den Dämpfertunnel gleich mit integriert.
Kurz nach dem Ausformen:
Da wir schon fast alle Spanten/Rippen usw. in die offenen Schalen eingebaut haben, konnten wir am "Ausformtag" direkt die Motoren einbauen und sehen, ob alles richtig gemacht wurde.
Das Fahrwerk:
Etwas Besonderes - wie wir finden - ist unser Fahrwerk, das sich ganz einfach montieren und demontieren lässt. Bei so einem großen Modell ist das schon von großem Vorteil.
Beide Modelle befinden sich im ähnlichen Rohbauzustand. Der Benziner hatte sogar schon sein erstes "Rollout" auf dem Flugplatz, um den DA150 zu testen und einzustellen.
Ein paar Kleinigkeiten fehlen noch... Aber bald sind wir abflugbereit
Wir freuen uns sehr über euer Feedback
wie ihr vielleicht mitbekommen habt, musste ich den Thread "aus Gründen" leider schließen lassen.
Da das Projekt aber natürlich weiter läuft, werde ich, wie versprochen, hier einen neuen Thread starten.
Für diejenigen, die dieses Projekt noch nicht kennen, beginne ich erstmal mit einer kleinen Zusammenfassung.. Wir sind ja doch schon recht weit fortgeschritten.
Vorab: Wir sind zwei Brüder aus Heidenheim und kommen eigentlich (durch unseren Vater) aus dem Bereich Modellsegelflug bzw F3J. Wir wollten jetzt aber einfach mal was ganz anderes machen.
Die Flügel:
Der Flügel sollte natürlich vollsymmetrisch sein. Neben den guten Kunstflug-Eigenschaften hat man auch den Vorteil, dass man statt 4 Formen nur 2 braucht. Somit spart man sich Platz, Zeit
und Geld.
Die Profile wurden von einem befreundeten und sehr erfahrenen Modellbauer berechnet. Das Urmodell wurde -freundlicherweise- von einem Kollegen, genau nach unseren Wünschen,
konstruiert.
Gefräst wurde der MDF-Rohling mit einem Kuka-Fräsroboter, anschließend versiegelt, verschliffen und abgeformt.
Alle 4 Flügel nach dem Ausformen.
Ein Freund und Modellbaukollege hat uns -freundlicherweise- die Servorahmen sowie die Ruderhörner gefräst.
Mittlerweile sind alle Flügel komplett fertig. Querkraftbolzen sind verklebt, Servos eingebaut, Ruderscharniere geritzt, Kabelbäume wurden eingezogen, Servoabdeckungen montiert und alle Ruder angelenkt.
Das Höhenleitwerk:
Bei den Höhenleitwerken sind wir ähnlich vorgegangen..
Das 4-teilige Urmodell haben wir lackiert, gefinisht und zweimal abgeformt.
Die Schalen waren schnell gebaut. Auch hier wurde in den Schalen soweit alles vorbereitet, dass wir nachher nur noch die Servos verschrauben mussten.
Mittlerweile sind auch die Höhenruder komplett fertig. Querkraftbolzen verklebt, Servos eingebaut, Ruder geritzt und angelenkt.
Das Seitenruder:
Das Seitenruder-Urmodell haben wir aus mit Holz beplanktem Styropor hergestellt, gefinisht und abgeformt.
Der Rumpf:
Unsere Rumpfform haben wir anders -als "üblich"- gebaut. Aus Gewichtsgründen wollten wir keine Motorhaube, somit haben wir die Rumpfform in einem Stück gebaut. Je nach Motor werden dann einfach vorher die benötigten Serviceklappen laminiert und als Reset mit abgeformt.
Die Schalen sind in Sandwichbauweise aus Kevlar, Wabe und GFK. Nur die Flügelanschlüsse und den hinteren Bereich haben wir CFK-verstärkt.
Elektroversion:
Benzinerversion:
Unsere Elektroversion ist mit dem Hacker Q100 ausgerüstet, der Benziner mit einem Desert Aircraft DA150 mit Resorohren. Deshalb haben wir den Dämpfertunnel gleich mit integriert.
Kurz nach dem Ausformen:
Da wir schon fast alle Spanten/Rippen usw. in die offenen Schalen eingebaut haben, konnten wir am "Ausformtag" direkt die Motoren einbauen und sehen, ob alles richtig gemacht wurde.
Das Fahrwerk:
Etwas Besonderes - wie wir finden - ist unser Fahrwerk, das sich ganz einfach montieren und demontieren lässt. Bei so einem großen Modell ist das schon von großem Vorteil.
Beide Modelle befinden sich im ähnlichen Rohbauzustand. Der Benziner hatte sogar schon sein erstes "Rollout" auf dem Flugplatz, um den DA150 zu testen und einzustellen.
Ein paar Kleinigkeiten fehlen noch... Aber bald sind wir abflugbereit
Wir freuen uns sehr über euer Feedback