Probiert's mal mit einem Wurfpreset. Legt einen Mischer auf einen Taster, bei dem etwas Höhenruder gegeben wird. Den Taster betätigt man während dem Drehen kurz vor dem Abwurf, und lasst ihn gleich wieder los, sobald der Steigwinkel stimmt. Ziel ist, dass man die Geschwindigkeit aus dem Wurf möglichst schnell in Höhe umsetzt, statt viel Zeit und Speed in einer flachen Steigkurve zu verschenken.
Am Workshop in Babenhausen wurde ausserdem der Tipp gegeben, in der Presetphase (oder sogar während der gesamten Steigphase bis zum abstellen...? Mika, sag mal was dazu) auch die Querruder etwas runter zu stellen, um mehr Auftrieb zu generieren. Das habe ich bisher noch nicht ausprobiert, was aber eher daran liegt, dass sich das mit meiner MX-16 nicht so einfach programmieren lässt. Der Wurfpreset ist aber easy und hilft.
...Die vordere Position des Schalters ist bei mir die START-Stellung, in dieser fahren die Querruder ca. 2mm nach oben (und nicht wie du vorgeschlagen hast, nach unten) die rechte Klappe sogar noch ein wenig weiter, damit der Fliegger evtl. nicht nach links wegdreht. Habe noch etwas Höhenruder als Ausgleich dazu gemischt. Querruder nach unten beim Start hab ich noch nicht ausprobiert.
Hi,
ich konnte mich ja in Babenhausen zwangsweise voll auf die Theorie konzentrieren...
Also laut Mika ( wenn ich nichts falsch verstanden habe, ich habe das auf jeden Fall jetzt auch so programmiert) ist Die START Stellung erstmal der Speedstellung (ziemlich) gleich (möglichst wenig Widerstand) damit geht der Flieger aber extrem Flach aus der Hand, also kommt dann das von Mike angesprochene "Preset" auf einem Taster ins Spiel. Hier kann man dann etwas Höhe und Flaperons etwas "runter" programmieren um möglichst schnell Richtung ~60° Steigwinkel zu rotieren, ist dieser Winkel erreicht, wird der Taster losgelassen um ab hier GERADE weiter zu steigen. Wer einmal aus Versehen in der Thermikstellung gestartet ist, weiß wie schnell der Flieger mit erhöhten Auftrieb rotiert Daher soll die Kombi etwas Höhe und etwas Flaps effektiver sein, als nur Höhe. Zusätzlich kann man noch etwas Seite und Quer auf den Taster legen, falls nach dem loslassen immer das gleiche wegrollen beobachtet wird.
@Mike: Viel Glück für die Reparatur!
Gruß Roland
Moin Dominik,
fang mal langsam an und steigere dich im Laufe der Zeit. Dein Körper muss bei den neuen Bewegungen auch mitkommen können.
Wenn du kannst, dann poste hier ein kleines Video von deinen Würfen - bitte wieder mit schönem Bergpanorama.
Weiterhin viel Erfolg
Ole
Zur Plätzli-Technik habe ich zwischenzeitlich vieles zu pro und contra gelesen. Unter dem Strich scheint mir der Vorteil der Einfachheit in diesem Fall nicht so gross zu sein, bzw. der Aufwand bei der "regulären" Methode nicht so viel grösser zu sein. Ich werde daher zur regulären Methode greifen, die Nichtflügler angesprochen hat, und dabei versuchen, die Empfehlungen aus Ursula Hänles "Kleinen Fiberglas Flugzeug Flick Fibel" umzusetzen.Ich werde mir nochmal die Plätzli-Technik ansehen und dann entscheiden, welchen der beiden Vorschläge ich am Ende umsetze.
Ok, danke für die Erklärung und Tipps, das leuchtet alles ein. Also nehme ich 5x25g diagonal. Bericht mit Bildern folgt, wenn ich fertig bin.beim 25 g Glas sind 5 Lagen immerhin 125 g Glas auf der Reparaturstelle. [...]
oder ist GFK besser geeignet?
Ja, das sieht nach den Schwanzfedern eines Whirli aus. Ist das Dein Blaster 3.5, oder ein anderes Modell?Genau wie ihr hab ich an meinem Flieger anscheinend diese orangenen Leitwerke.
Moin
Das gezeigte Leitwerk ist aber für Rechtshänder siehe die Profilierung
Gruß Jan Henning
Der Flieger ist ein Rechtshänder mit unten liegendem Höhenleitwerk.
...aber das Seitenleitwerk dann beim Starten nicht so dazu neigt nach einer Seite wegzugehen. Korrigiert mich wenn ich da falsch liege.
Moin
Das gezeigte Leitwerk ist aber für Rechtshänder siehe die Profilierung
Gruß Jan Henning