Danke lieber Peer
!
So Leute, jetzt kommt eine echte Bilderflut, schliesslich bin ich heute nach einem vollwertigen Arbeitstag in der Werkstatt auch ein Stück weitergekommen...
Es macht den Anschein, als wäre es nich völlig überflüssig und langweilig, also mach ich einfach.
Die Bilder sind thematisch vielleicht nicht ganz geordnet, sondern folgen meinem Bauablauf.
Viel Freude,
Johannes
Mal grob zusammengesteckt, der Rumpf ist noch ohne Einkerbung.
Die Schraubenaufnahmen des HL sind mit Mumpe aufegüllt un härten von Tesa bedeckt unter der wärmenden Lampe aus. Auch auf die obere Seite muss Tape, da der Kleber durch die Gewebemaschen dringt.
Im Bereich der Federn wird der Stützstoff verdichtet und dann werden die Löcher mit Mumpe gefüllt. Gleichzeitig entsteht ein Kraftschlüssiger Verbund mit den Ruderhörnern. Die Federn immer so nah am Schanier wie möglich einstechen und dann diagonal zur anderen Seite des Leitwerks führen um der Belastung so viel Material wie möglich entgegen zu setzen.
Das Rupfrohr ist eingekerbt, das Leitwerk mit der Aufnahme versehen
Soweit passt es schon mal zusammen.
Hier noch mal kurz das Öffnen der zweiten Flügehälfte.
Die Wurfpinpositionsschablone wurde ausgeschnitten und was nötig auf den Flügel mit der Nadel übertragen. Da kann man sich echt auf Jan Hennings Angaben verlassen; Wo die Verstärkung eingezeichnet ist, da ist sie auch!
Probesitzung.
Der Stützstoff muss rundherum raus...
...und durch Kohlemempe ersetzt werden. Die Aussparung für den Wurfstift wurde zuvor auf der Flügelunterseite mit Tesa verschlossen. Die Konsistenz der Mische ist wichtig, das Zeug darf nicht zu flüssig sein, damit es ein Weilchen an seinem Ort bleibt und nicht sofort wieder zurückfliesst. Eine kleine Schweinerei jedenfalls.
So,..
...und Tesa ab.
Jetzt muss der Ablauf flüssig sein und etwas zum abwischen des Wurfstiftes bereitliegen, da die eine Hälfte ordentlich Leim abbekommt.
Soweit, so gut. Später nach dem Aushärten wird der überschüssige Kleber noch einmal sorgfältig mit dem dem Dremel bearbeitet.
Und zum Abschluss noch die finalen Arbeiten an den Leitwerken. Löcher gebohrt und an der Oberseite Einsenkungen für die Schräublein zubereitet. Gut geworden!
Ruderhörner und Federn verklebt.
Feierabend!