akkubefestigung
akkubefestigung
glückwunsch zum erstflug!
kurze anmerkung zur akkubefestigung. man muss natürlich einen ordentlichen klotz *weichen schaumstoff* nehmen, kein styropor. der schaumstoff wird dann ordentlich festgenküllt und hat bei mir die letzten 15 jahre immer in der luft gehalten. einschließlich aussenloopings nach unten, turns und sowas. dafür kann der akku beim heftigen erden nach vorne aus dem deckel herausfliegen, ohne den rumpf zu sprengen. das ist der sinn der akkurutsche.
wir haben schon 3 aton prototypen bei den testflügen versenkt: 1x bruch des damaligen kohleverbinders, seither stahl. 1x abwurf des leitwerks in senkrechten sturzflug, seither verstärkt. 1x funkloch wegen genau daraufzielen mit der senderantenne, ohne dass mein söhnchen verstanden hätte, wo das problem liegt... immer war der rumpf dank akkurutsche weiterzuverwenden. wieviele eons bei mir mit derselben rutsche schon nach reinstecken wiederauferstanden sind, habe ich nicht mehr gezählt. es waren viele in 15 jahren. wir testen das material halt hart, bevor ein bauplan rausgeht...
aber ich weiß, heute schnallt man die akkus an und schützt sie so mit der knautschzone. bin halt noch von der alten schule.
den sanftanlauf verwende ich nicht mehr, erstens ist der flugstil meines copiloten - bisweilen in höhe der grasnarbe - doch so, dass man manchesmal sofort gas haben muss, zweitens passiert es beim gasgeben im extremen langsamflug, dass der vogel durch den sanft anlaufenden prop zu stark abgebremst wird und schon mal ein strömungsabriss passiert. deshalb lieber zügiger gasgeben.
wünsche viel freude mit den atons - und man kann sie übrigens auch noch langsamer fliegen, als auf dem video zu sehen...
j.