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Guten Tag in die Runde,

ich interessiere mich schon seit einiger Zeit für den Modellflugsport und bin nun kurz davor, die ersten Investitionen zu tätigen.
Vor ca. 20 Jahren habe ich, damals noch mit einem Freund der Familie, in regelmäßigen Abständen Zeit und auch Flugstunden auf dem Modellflugplatz verbracht.
Auch damals bereits am Pultsender, das Feingefühl besteht in meinem Fall eher in der Daumen-Zeigefinger-Kombination und nicht nur in den Daumen.
Zum wirklichen Fliegen der Modellflieger ohne Anleitung oder Hilfestellung kam es dann leider doch nie.
Nun ist es an der Zeit, dass ich mich wieder dem Thema widme und den Einstieg wage.

In den nächsten Tagen werde ich mir zwei Vereine in meiner Nähe genauer ansehen und mit den Mitgliedern über die ersten Schritte sprechen.
Zudem konnte ich mich in der Zwischenzeit schon recht Umfangreich, aber leider nicht umfangreich genug, über diverse Foren, Wiki's etc. informieren, da die individuellen Anforderungen und Bedürfnisse jedes Einzelnen meist doch sehr unterschiedlich sind und nicht konkret auf die Fragen die man hat, eingehen worden ist.

Einer der ersten Schritte wird sein, mir einen hochwertigen und adäquaten Pultsender zuzulegen um diesen mit einem USB-Interface Kabel am PC anzuschließen, damit ich mit einem Flugsimulator-Programm die ersten Abstürze üben kann.

Nun muss ich etwas konkreter werden:
Ich liebäugele mit dem Kauf der Jeti DC-16 V2 als Pultsender.
Wieso die Jeti und wieso gleich ein Sender im Hochpreissegment?
- Ich persönlich bin der Überzeugung, dass; Wer Billig kauft, kauft zwei Mal.
- Ich möchte nicht unbedingt nun zu Anfang ~ 400 - 500 € für einen Sender ausgeben, um in einem Jahr dann erneut 1.500€ in die Hand nehmen zu müssen.

- Die Qualitativen und Technischen Spezifikationen überzeugen mich auf ganzer Linie, neben der Futaba FX-36, welche "auch noch" zur engerer Auswahl zählt.
- die digitalen Features und Möglichkeiten eines höherwertigen Senders offenbaren mir ein viel weitreichenderes Spektrum an Möglichkeiten für ein in Zukunft regelmäßig betriebenes Hobby.

Nun sprechen sicherlich viele Argumente auch gegen meine Überzeugung.
Und hierbei kommt Ihr ins Spiel:
- Seid Ihr Grundsätzlich der Überzeugung, dass die bevorstehende Investition bspw. in einen Jeti-Sender als Anfänger eine Gute Entscheidung ist, oder seid Ihr der Überzeugung andere Pultsender wären zu Anfang aufgrund der Komplexen Möglichkeiten der Jeti oder der Futaba besser geeignet? + Welche anderen Pultsender würdet Ihr demnach empfehlen?
(Selbstverständlich besteht das Risiko aufgrund der vielen Funktionen und der Komplexität des Senders, dass dies in einer Demotivation endet.)
- Oder sollte ich gar in einen Sender investieren, welcher auch als Lehrer-Schüler-Sender im Verein genutzt wird?

Zu Beginn werde ich mir den Multiplex EasyGlider 4 RR (wenn das aktuell noch die aktuellste Version ist) zulegen und an Ihm üben.
Dies jedoch erst dann, wenn ich mich für einen geeigneten Verein entschieden und die Trockenübungen am PC erfolgreich absolviert habe.


Über hilfreiche Antworten, Tipps und Erfahrungsaustausch wie auch konstruktive Kritik, bin ich im Voraus dankbar.


Beste Grüße,
Absoluter Beginner
 

GC

User
Ich fliege grundsätzlich auch nur Pultsender und zwar einen Graupner MC28.

Wenn Du aber mit Jeti liebäugelst, kann ich Dir dazu nur gratulieren! Diese Marke ist zukunftsträchtig und qualitativ hochwertig.
Die einzige Überlegung wäre, evtl. eine DC 24 zu kaufen. Das hängt aber davon ab, was Du so alles fliegen möchtest.

Ich bin mit meiner MC28 nicht unzufrieden, aber wie wie die Zukunft von Graupner/hott aussieht, weiß man nicht. Mit Jeti hast Du einfach höchste Funktionalität.
 

Eisvogel

User
In den nächsten Tagen werde ich mir zwei Vereine in meiner Nähe genauer ansehen und mit den Mitgliedern über die ersten Schritte sprechen.
Genau das ist der richtige Weg!

Es ist eigentlich völlig egal, für welche Marke du dich entscheidest. Pultsender gibts eh nicht im Billigbereich, die können immer mehr als 95% der Modellflieger brauchen.

Nimm eine Marke, die in dem Verein geflogen wird, dem du dich anschließen wirst. Dann kann dir bei der Programmierung und den Einstellungen geholfen werden. Ansonsten wirst du sehr viel Zeit damit verbringen müssen den Sender zu "verstehen".
 
hallo Namenloser,
man kann mit Pult- und mit Handsendern fliegen (ich kann mit beiden Sendertypen gut fliegen und habe auch beide solche, das ist nach einer Weile "Parallelbetrieb" echt kein Problem). Aber die meisten wechseln fast nie, deswegen bedenke folgendes:
Wenn Dein Fernziel grössere Thermiksegler sind, würde ich lieber jetzt schon mit einem Handsender anfangen. Moderne Handsender mit entsprechender Telemetrie ermöglichen das Fliegen oben unter der Wolke, ohne dass Du auch nur ein einziges Mal auf den Sender hinunterblicken musst. Ausserdem sind die Schalter und Regler so angeordnet, dass Du sie ergonomisch und komplett blind bedienen kannst. Da tue ich mir mit meinem Pultsender deutlich schwerer... In meinem Fliegerleben vor der Benutzung des voll ausgestatteten Handsenders (bei mir eine mz-16) hatte ich garantiert erheblich mehr Probleme, nach einem erzwungenen Blick auf Display oder der Suche nach dem richtigen Schalter meinen Segler wiederzufinden, als mit irgendwelchen anfänglich noch mangelhaften Fingerkoordinationen. Wieviel das ausmacht, kannst Du vermutlich noch gar nicht abschätzen.
Am Handsender fliege ich übrigens mit 1,5 Fingern, der Zeigefinger stützt seitlich am Knüppel noch leicht mit.
Und wenn Du schon so überlegst: Den Mode (Gas links oder rechts) später zu wechseln ist wahrscheinlich wesentlich schwieriger als von Pult- auf Handsender zu wechseln. Wenn Dein Ziel Kunstflug ist, werden Dir die meisten vermutlich Mode 1/3 (Gas rechts) empfehlen, wenn es mehr der E-Segelflug ist, würde ich Gas links (Mode 2/4) empfehlen. Mit Handsender steuert man dabei das Gas bequem und einhändig mit einem Drehschieber an der linken Seite und kann mit der rechten Hand das Modell werfen.
LG Bertram

edit: Hand- und Pultsender verwechselt
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch ein Nachtrag: wie schwer ist denn das Jeti-Pult? Meine PTX wiegt fette 2 kg, meine mz-16 die Hälfte. Den Pultsender schleppe ich auch aufgrund der Grösse (passt kaum in den Rucksack, und mit Senderkoffer schon gar nicht) nicht auf den Berg, und an den Schultern spürt man abends das Gewicht auch ganz gut.
B
 

onki

User
Hallo,

Schön das du unser schönes Hobby wieder aktiv betreiben möchtest.
Um ehrlich zu sein, kann ich die Argument von Bertram in keiner Weise nachvollziehen. Warum bei einem größeren Segler ein Handsender besser geeignet ist, erschließt sich mir in keinster Weise. Ist aber auch nicht Thema denn aktuell werden es wohl eher Zweckmodelle sein. Auch von Fliegen im Gebirge kann ich nichts erkennen.

Die DC 16V2 ist derzeit bei Jeti die beste Wahl als Pultsender. Die DC24 ist meiner Ansicht nach als Auslaufmodell anzusehen.
Durch die genialen, seitlichen Geber lässt sich der Antrieb eines E-Seglers tadellos steuern. Der"Gasknüppel" ist dann für die Landehilfe schön dosierbar einzusetzen.
Ich würde in jedem Fall zu einem (Revoc) Kreuzgurt raten, denn damit wird das Gewicht des Senders prima verteilt.

Es ist sicher ratsam sich bei anderen Vereinen zu informieren aber ich kann im Segment der nativen Pultsender aktuell keinen Mitbewerber identifizieren, der mit der DC 16V2 ansatzweise die Stirn bieten kann. Sorry Graupner-Fans aber ohne eine neue mc32 ist da leider nur noch altes, aufgewärmtes Zeug im Umlauf.
Sicher ist das Thema Hilfe zu Anfang eine große Sache. Hier wären ein paar Jeti-User in deinem Umfeld sicher sehr hilfreich. Aber auch hier kann man heute vieles über beispielsweise dieses Forum erfahren und es gibt auch zahllose Videos, die alltägliche Probleme beschreiben und Lösungswege aufzeigen. Daher wiegt das Thema aus meiner Sicht nicht mehr so schwer wie noch vor einigen Jahren.

Wegen der Lehrer-Schüler Geschichte. Das stellt heutzutage keine unlösbaren Probleme mehr dar und geht problemlos systemübergreifend.
Die DC16 (als Lehrer - sonst wird es etwas kompliziert) kann ein PPM-Signal via Kabel empfangen (dazu müsste eine Buchse nachgerüstet werden) oder aber komfortabler via Funksignal über einen Empfänger des Assistenzsystems und einem angekoppelten Jeti-Sendemodul.
Üben am Simulator ist der effektivste Weg um teures Lehrgeld zu vermeiden. Damit ist die Lernkurve sehr steil und die Thematik "Lehrer-Schüler" auch nur zeitlich sehr begrenzt.

Meiner Ansicht nach bist du auf dem rechten Weg. Sicher ist anfangs eine DC 16II für einen Easyglider schon eine Ansage aber auf mittlere Sicht ist das sicher nur eine kurze Station hin zu größerem.

Gruß
Onki
 
Vorerst einmal ein großes Dankeschön an Alle, die sich die Zeit genommen haben, mir zu antworten!

Zu @GC
Ich fliege grundsätzlich auch nur Pultsender und zwar einen Graupner MC28.

Wenn Du aber mit Jeti liebäugelst, kann ich Dir dazu nur gratulieren! Diese Marke ist zukunftsträchtig und qualitativ hochwertig.
Die einzige Überlegung wäre, evtl. eine DC 24 zu kaufen. Das hängt aber davon ab, was Du so alles fliegen möchtest.

Ich bin mit meiner MC28 nicht unzufrieden, aber wie wie die Zukunft von Graupner/hott aussieht, weiß man nicht. Mit Jeti hast Du einfach höchste Funktionalität.

Recht herzlichen Dank, auch ich bin mittlerweile der Überzeugung, dass hier Jeti sehr zukunftsorientiert und auf einer Art auch mit digitalem Fortschritt und Innovationsdenken am Werke ist.
Nachdem ich mich bzgl. der verschiedenen Jeti Pulstender informiert habe, sehe ich das wie @onki und empfinde die DC-24 ebenfalls als ein Auslaufmodell. Ich kann mich aber auch täuschen, denn viele Beiträge oder auch Videos im Netz sind zum Großteil schon älteren Semesters, daher kann ich manche Infos unter dem Aspekt der Aktualität, absolut nicht einschätzen.

Auch Dir @Eisvogel kann ich da nur zustimmen.
Ich hätte noch erwähnen müssen, dass ich meinem langfristigen Interesse den Warbirds widme.
Sicherlich ist ein Thermikflug auch mal mit dabei, das hat ja schon etwas leicht therapeutisches, einen Flieger da hoch oben an der Wolkengrenze zu sehen und zu fliegen. Doch wie erwähnt, finde ich die Warbirds bspw. mit einem Moki 300 Motor in einer Focke Wulf-190 von Airworld, absolut Legendär und anziehend.

- Doch wie gesagt, das ist mein langfristiges Ziel, weswegen ich mit dem Fokus auf die Jeti DC16 V2 gekommen bin.


@onki
Es bestätigt und bestärkt mich in meiner bevorstehenden Entscheidung, auch wenn die Jeti DC16 V2 neben einem EasyGlider 4 klar überzogen erscheint, trifft dein letzter Satz genau ins Schwarze.
Kurzfristig, ist das absolut überzogen. Mittel- sowie langfristig sehe ich das aber als eine sinnhafte Investition an.
Danke Dir auch für deinen Tipp mit dem Kreuzgurt.
Wegen der Lehrer-Schüler Geschichte. Das stellt heutzutage keine unlösbaren Probleme mehr dar und geht problemlos systemübergreifend.
Die DC16 (als Lehrer - sonst wird es etwas kompliziert) kann ein PPM-Signal via Kabel empfangen (dazu müsste eine Buchse nachgerüstet werden) oder aber komfortabler via Funksignal über einen Empfänger des Assistenzsystems und einem angekoppelten Jeti-Sendemodul.
Üben am Simulator ist der effektivste Weg um teures Lehrgeld zu vermeiden. Damit ist die Lernkurve sehr steil und die Thematik "Lehrer-Schüler" auch nur zeitlich sehr begrenzt.

Meiner Ansicht nach bist du auf dem rechten Weg. Sicher ist anfangs eine DC 16II für einen Easyglider schon eine Ansage aber auf mittlere Sicht ist das sicher nur eine kurze Station hin zu größerem.

Gruß
Onki

Und bzgl. dem Lehrer-Schüler Thema, da muss ich so oder so erst einmal das Kennenlernen der Vereinsmitglieder abwarten. Doch wunderbar, dass auch hier die Koppelung wohl keine unumgänglichen Herausforderungen darstellt, was wieder FÜR die Jeti spricht.

Besten Dank nochmals an Alle & Beste Grüße
Absoluter Beginner
 
Hmm, macht sich irgendwer Gedanken, ob ein smartphone "überzogen" ist? Reicht da nicht meistens ein "Haben-wollen"?

Und warum muß immer der Sender "passen" und darf keinen Deut zu "groß" sein?

Meinrad
 

k_wimmer

User
Überzogen?
Ich fliege z.B. zwischendurch eine DLG-Libelle mit einem CORE, dafür kaufe ich mir doch nicht extra noch einen wieteren Sender.
In unserem Verein gibt es Leute die fliegen einen Heron mit einer MC-32, warum auch nicht.

Der Sender muss immer zu jemandem persönlich passen, und das kann niemals jemand anderer als man selber entscheiden.
Ich sehe das z.B. auch so wie Bertram, da ich meinen Handsender z.B. sehr gerne hochhebe, dann als Sonnenschutz verwende und gleichzeitig auf dem Display die wichtigsten Daten erfassen kann ohne die Augen vom Modell zu nehemen.

Aber das ist auch wieder eine persönliche Marotte und andere sehen das anders.
Soll doch jeder machen wie er mag.
 

safty

User
... da ich meinen Handsender z.B. sehr gerne hochhebe, dann als Sonnenschutz verwende ....

... das musste ich erst ein paarmal durchlesen, bevor ich´s verstanden habe.
Irgendwie lief da so´n Kopfkino ab, mit vor dem Kopf geschnallten Sender und so .... , wenn man mal die Mütze vergessen hat. :)
 

k_wimmer

User
Sender_als _Sonnenschutz.jpg


So war es gemeint!
 

bendh

User
Ich fliege auch Pult-Sender.
Ich benötige dazu aber nur ein Pult und einen Sender, das darf dann auch ein sogenannter Handsender sein.
Dann wird die Auswahl größer und die Sender die in Frage kommen preiswerter.
Ist halt nichts zum Angeben, aber fliegen kann man damit genauso.
Ich kenne eine Verein da haben die von Jetisendern gesteuerten Modelle die meisten Abstürze.
Dann nicht der Sender sondern die Übung macht den Meister.
 
Überzogen?
Ich fliege z.B. zwischendurch eine DLG-Libelle mit einem CORE, dafür kaufe ich mir doch nicht extra noch einen wieteren Sender.
In unserem Verein gibt es Leute die fliegen einen Heron mit einer MC-32, warum auch nicht.

Der Sender muss immer zu jemandem persönlich passen, und das kann niemals jemand anderer als man selber entscheiden.
Ich sehe das z.B. auch so wie Bertram, da ich meinen Handsender z.B. sehr gerne hochhebe, dann als Sonnenschutz verwende und gleichzeitig auf dem Display die wichtigsten Daten erfassen kann ohne die Augen vom Modell zu nehemen.

Aber das ist auch wieder eine persönliche Marotte und andere sehen das anders.
Soll doch jeder machen wie er mag.

Das Wort "Überzogen" zielte auf meine subjektive, wie ich beschrieben habe doch auch sehr ambitionierte Vorstellung ab, als Laie zum Einstieg in den Modellflugsport gleichauf mit einem Sender zu beginnen, welcher a) mit rund ~1.500 € einen nicht gerade günstigen Preis deklariert hat
und b) durch seine vielen Funktionen und Möglichkeiten ggf. für einen Anfänger von Erfahrenen Modellflug-Piloten als zu komplex eingestuft werden könnte.

Letztendlich wie @bendh beschrieben hat, macht Übung den Meister. Und das unterschreibe ich so gerne aus eigener Erfahrung in anderen Bereichen.

LG
 

k_wimmer

User
Alles soweit gut.
Meine Empfehlung:

Wenn du vorhast wirklich dabei zu bleiben, und auf größere/komplexere Modelle abzielst, nim gleich das richtige Werkzeug.
Allses Andere ist: Kaufst du billig, kaufst du zweimal!
 
kann ich die Argument von Bertram in keiner Weise nachvollziehen. Warum bei einem größeren Segler ein Handsender besser geeignet ist, erschließt sich mir in keinster Weise.
hi Onki,
grössere Segler fliegen hier im allgemeinen sehr weit weg und hoch = schlecht sichtbar = nur 1x aufs Pult gucken um einen bestimmten Schalter zu finden ist dann schlecht. Ich meinte ja auch das zukünftige Ziel des TS - er wird ja nicht beim EG4 bleiben.
Bei meiner PTX habe ich sogar Mühe, sie blind zu trimmen - die Hebelchen sind 5cm vom Knüppel entfernt (für blind zu weit, mit Hingucken natürlich ok), bei der mz-16 sind es 3,5cm. Die mz-16 beherrsche ich vollkommen blind, das wird aber natürlich auch mit anderen Handsendern gehen, die recht unterschiedlich angeordnete Bedienelemente haben. 4 Schalter in einer Reihe (wie häufig bei Pultsendern) finde ich für das Blindfliegen ungeeignet. Meine PTX fliege ich mit meinen Motormodellen (dafür reicht die Bedienbarkeit und die etwas veraltete Telemetrie bestens), meine mz-16 steuert alle meine Segler. Gestern habe ich eine ausrangierte mx-22 nur mit Variopieps als Zweitsender wieder in Betrieb genommen - ich hatte ganz vergessen, wie oft man da auf den Sender schaut. Nicht auf den Sender gucken zu müssen empfinde ich inzwischen als grosse Wohltat, irgendwie "verschmilzt" man dann auch besser mit dem Modell.
LG Bertram
 

GC

User
Also ich schaue nie während des Fliegens auf den Sender, sondern benutze Sprachausgabe. Die Schalter und Knüppel finde ich sofort, weil ich nur einen Sender benutze. Auch finde ich es sehr angenehm, bei längeren Flügen meine Hände rechts und links vom Sender etwas abzustützen. Aber das ist alles Geschmacksache und Gewohnheit. Ich wollte einmal auf einen Handsender umsteigen und fand es sehr unkomfortabel.
Ansonsten trage ich eine Schildmütze, die Schatten auf meine Augen wirft.
 
Zuletzt bearbeitet:

BNoXTC1

User
Nimm eine Marke, die in dem Verein geflogen wird, dem du dich anschließen wirst.
Das kann ich so leider nicht empfehlen.. sorry Erwin 🍻🙂🙂

damals hatte gefühlt jeder Spektrum in meinem damaligen Verein.. ich hab mich dann aber doch für eine Futaba entschieden. Du musst dich damit wohlfühlen und nicht zum Verein passen. Fragen zum programmieren kann man auch, wenn man wirklich nicht mehr weiter weiß, im Forum stellen..

jetzt würde ich mir auch eine Jeti 16er V2 🙂
 
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