Bleiakku! Kaputt? Profiladegerät?

Hey Leute!

Ich habe ein dickes Problem, und wollte euch deshalb um Hilfe bitten!
Ich versuche es mal so gut wie möglich zu erklären:
Vor ca. einem Jahr ging der Bleiakku (habe einen Verbrenner [und Hubschrauber, und Elektro]) nichtmehr. Ich habe mich an Conrad Elektronik gewandt, die haben dann das Ladegerät geprüft, und es hat funktioniert! Also wusste man, dass der Akku kaputt war. Dort wurde mir gesagt, dass Der Akku nie unter 2 Volt haben darf! (Hatte er anscheinend) Ich musste dann einen neuen Kaufen(auf akkus gibts keine garantie) und der hat auch funktioniert. Heute habe ich zum ersten mal nach dem Winter wieder versucht das Auto anzulassen. Bleiakku hat funktioniert....doch auf einmal war er wieder weg!...ans Ladegerät: Ging nicht! Anscheinend habe ich wieder das selbe Problem!
1. Kann ich irgendetwas tun, um den Bleiakku wieder hochzukriegen?
2. Da ich ziemlich viele Akkus besitze, habe ich mir Gedanken über die Anschaffung eines Profigerätes(nicht zu hoher Preis) nachgedacht. Wenn das so funktioniert wie ich das denke, muss ich einfach nur (am besten) ALLE akkus dort anstecken, und das Ladegerät pflegt dann alle Akkus perfekt!
Könnt ihr mir vielleicht welche in verschiedenen Presikategorien vorschlagen?(Über 100 Euro ist eindeutig zu viel[wird wohl schwer])

Ich freue mich schon auf eure Antworten!
Mit freundlichen Grüßen
Johannes!
 

Dieter Wiegandt

Chefmoderator
Teammitglied
Hallo Johannes, Willkommen bei :rcn: und viel Spaß hier im Forum.

Zu der Frage 2:
Aus dem Zusammenhang schließe ich, dass wir von einer 12 Volt Batterie sprechen, richtig? Obwohl du 2 V geschrieben hast (Tippfehler?).
Für eine 12 Volt-Batterie habe ich eine Billiglösung. Es gibt im Motorrad-Zubehör so kleine Billigladegeräte, bei denen man einen Widerstand einlöten kann. Sie sind primär gedacht zum Überwintern der Batterie und halten durch Nachladen die Batterie ständig fit. Bei Erreichen einer gewissen Spannung wird nicht nachgeladen, umgekehrt bei Abfall der Spannung erfolgt Nachladung. Ich benutze das seit Jahren, meine Bleibatterie für den Modellbau hält so ca. 5 Jahre. Sie hängt permanent an dem Teil.
Die aktuellen Preise kenne ich nicht, zu DM-Zeiten lag das Teil so um die 20 Mark.
 
Neee, ich hatte mich nicht verschrieben! 2 Volt stimmt genau!

...gerade habe ich gesehen, dass er sich auflädt...das grüne Lämpchen am Ladegerät brennt! Irgendwie komisch,..:confused:

trotzdem würd ich mir gerne ein ladegerät für alle meine akkus anschaffen

hast du da nen vorschlag?
 

Dieter Wiegandt

Chefmoderator
Teammitglied
Nein, ich bin nicht der Elektroniker-Profi.
Das ist aber hier in der Rubrik kein Problem, hier sind ausreichend kompetente Leute unterwegs. Mußt dich halt ein bißchen gedulden. Bei dem Wetter heute sind bestimmt viele fliegen ;)
 
Bleiakku

Bleiakku

Hallo Johannes,

erstens mein Ladegeräte-Tipp: Schulze ISL6-330D, es gibt aber auch zig andere, die Deinem Anforderungsprofil gerecht werden.
Sollte Dein 12V-Bleiakku nur noch 2V hergeben, kannst Du ihn ruhigen Gewissens entsorgen. Hattest Du nur einen 2V-Akku als reinen "Glühakku", dann solltest Du mit einem Billig-Voltmeter messen, ob er die Spannung beim Glühen noch hält oder noch einfacher, ob die ausgeschraubte kKerze durch den Akku noch zum Glühen gebracht wird.
Drittens sind 10 preiswerte NiCd-Zellen eine leichte, robuste und langlebige Alternative zu einem schweren 12V-Bleiakku in einer Startkiste.

MfG Axel
 
...Ich sehe hier, dass das Teil 199 $ kostet....

Ist ein bisschen teuer!

Mein Bleiakku IST ein 2 Volt akku, für die Glühkerze!

Die Glühkerze brennt auch...aber das Problem mit "Kaputten Bleiakku" ist jetz gelöst, da er wieder lädt...

Aber ein Ladegerät für ALLE meine akkus wäre perfekt...

(trotzdem natürlich danke, für deine Antwort)

Mfg

Johannes
 
Bleiakku

Bleiakku

Hallo Johannes,

ein 20 Euro Universal-Konstantstromlader für 220V ohne Abschaltung reicht zum Laden eines 2V-Bleiakkus und zum Laden der Fernsteuerung allemal, wenn man aber auch Antriebsakkus laden möchte, muss man sich wohl für einen Automatiklader entscheiden, hier ist der Markt riesengroß und man kan sich je nach Anforderung und Geldbeutel entscheiden, das von mir empfohlene Ladegerät ist nur eines von vielen (und kostet z.Zt. etwa 110 Euro ohne Netzteil).

MfG Axel
 
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