Erstflug, Bauerfahrung und Ausstattung
Erstflug, Bauerfahrung und Ausstattung
Heute, 7. Februar 2011, war Erstflug meines Cappuccino.
Gekauft bei Schmierer, Beratung war ok.
Kohle-D-Box.
Ausstattung:
Kontronik-Fun 480 m.Getriebe, LS 13x8
1800er 4s Lipo
Jive-Regler mit "Angsakku" (alter NiCd)
6x Futaba 3150 (Auch gleich bei Schmierer gekauft).
Meiner dürfte noch die "alte" Version sein (Servicedeckel für Servos gab´s hinten keinen).
Reihenfolge der Einbauten:
Motor - Servos - Regler (oben, Angsakku unten) - Antriebsakku - Empfänger.
Regler, Akku und Empfänger sind auf einem Servicebrett schraubbar montiert bzw. geklettet und mit Umlaufband geklebt.
Leider befindet sich der Antriebsakku jetzt unter der Fläche; wg. Schwerpunkt nicht anders möglich gewesen. D.h. muss dzt. mit Akku im Rumpf laden.
"Bau"kasten:
Ein paar Negativa:
- Rumpf ist leider vorne nicht rund; daher nach dem Absägen versuchen rund zu bekommen (ist mir aber nicht ganz geglückt). Der in den Fotos gezeigte Spinner ist 2 mm zu groß und nur provisorisch, weil die kleineren dzt. nicht lieferbar (fliegt aber auch so).
- Die Kohlestäbchen für das Pendelleitwerk waren unbrauchbar: erstens zu dünn, zweitens zu lange (das wäre lösbar gewesen), Nach dem Tipp von Hans Rupp habe ich eine 4 mm Rundstahl gekauft und auf 3,99 mm runtergeschliffen (langweilige Arbeit ohne Drehmaschine). Jetzt sitzen die Höhenruderflächen sehr stramm.
- Seitenleitwerk ist nicht ganz senkrecht (wenn man von vorne auf das Leitwerk "peilt" sind man die Abweichung. Dürfte im Flug nichts ausmachen, ist aber lästig.
- 2,4GHz-Antennen müssen aus dem Rumpf herausgeführt werden.
- Flächenverbinder musste doch erheblich nachgeschliffen werden.
- Ruder sind etwas "verzogen" (im Flug nicht spürbar, aber ein Schalentier möchte man es doch anders ...)
Wölbklappen habe ich über Kreuz angelengt (Frey-Einbaurahmen).
Flugerfahrung:
Eigentlich noch keine ausreichende, da jetzt erst das persönliche Setting beginnt. Fliegen tut er und eigentlich ganz angenehm. Das kommt auch aus der rel. niedrigen Flächenbelastung (siehe oben: Nur ein kleiner Antriebesakku). Trotzdem steigt er sehr gut (Strom weit unter 35 A); Motorlaufzeit über 3 min; da sind mehrere Steigflüge möglich. Motor bleibt kalt (hoffentlich auch im Sommer).
Wollte ich bewußt so.
Bei Butterfly muss ordentlich Tiefe zugemischt werden; er bleibt aber sehr brav und Abschmieren tut er nicht.
Der Schwerpunkt dürfte mit 72 mm zu weit vorne liegen. (hinten habe ich schon 10 g Blei angeklebt, solle ich vielleicht noch 5g dazu geben - mal sehen).
Ob die Leistungsfähigkeit jetzt den Preis rechtfertigt, muss jeder selbst wissen. Gegenüber meinem Sival von FVK
http://www.fvk.de/Signal.html
schon etwas; allerdings ist dieser bewußt schwerer (3700 Akkus 4s) und hat natürlich ein anderes Profil. Ich möchte nur sagen, dass man nicht immer viel Geld ausgeben muss, wenn man einen Leistungssegler haben möchte.
Für mich paßt es und er wird in dieser Saison sicher öfters geflogen (v.a. am Hang).
Ob ich ihn nochmals kaufen würde, kann ich dzt .nicht sagen (da fehlt mir auch noch der direkte Vergleich).
Erstflug, Bauerfahrung und Ausstattung
Heute, 7. Februar 2011, war Erstflug meines Cappuccino.
Gekauft bei Schmierer, Beratung war ok.
Kohle-D-Box.
Ausstattung:
Kontronik-Fun 480 m.Getriebe, LS 13x8
1800er 4s Lipo
Jive-Regler mit "Angsakku" (alter NiCd)
6x Futaba 3150 (Auch gleich bei Schmierer gekauft).
Meiner dürfte noch die "alte" Version sein (Servicedeckel für Servos gab´s hinten keinen).
Reihenfolge der Einbauten:
Motor - Servos - Regler (oben, Angsakku unten) - Antriebsakku - Empfänger.
Regler, Akku und Empfänger sind auf einem Servicebrett schraubbar montiert bzw. geklettet und mit Umlaufband geklebt.
Leider befindet sich der Antriebsakku jetzt unter der Fläche; wg. Schwerpunkt nicht anders möglich gewesen. D.h. muss dzt. mit Akku im Rumpf laden.
"Bau"kasten:
Ein paar Negativa:
- Rumpf ist leider vorne nicht rund; daher nach dem Absägen versuchen rund zu bekommen (ist mir aber nicht ganz geglückt). Der in den Fotos gezeigte Spinner ist 2 mm zu groß und nur provisorisch, weil die kleineren dzt. nicht lieferbar (fliegt aber auch so).
- Die Kohlestäbchen für das Pendelleitwerk waren unbrauchbar: erstens zu dünn, zweitens zu lange (das wäre lösbar gewesen), Nach dem Tipp von Hans Rupp habe ich eine 4 mm Rundstahl gekauft und auf 3,99 mm runtergeschliffen (langweilige Arbeit ohne Drehmaschine). Jetzt sitzen die Höhenruderflächen sehr stramm.
- Seitenleitwerk ist nicht ganz senkrecht (wenn man von vorne auf das Leitwerk "peilt" sind man die Abweichung. Dürfte im Flug nichts ausmachen, ist aber lästig.
- 2,4GHz-Antennen müssen aus dem Rumpf herausgeführt werden.
- Flächenverbinder musste doch erheblich nachgeschliffen werden.
- Ruder sind etwas "verzogen" (im Flug nicht spürbar, aber ein Schalentier möchte man es doch anders ...)
Wölbklappen habe ich über Kreuz angelengt (Frey-Einbaurahmen).
Flugerfahrung:
Eigentlich noch keine ausreichende, da jetzt erst das persönliche Setting beginnt. Fliegen tut er und eigentlich ganz angenehm. Das kommt auch aus der rel. niedrigen Flächenbelastung (siehe oben: Nur ein kleiner Antriebesakku). Trotzdem steigt er sehr gut (Strom weit unter 35 A); Motorlaufzeit über 3 min; da sind mehrere Steigflüge möglich. Motor bleibt kalt (hoffentlich auch im Sommer).
Wollte ich bewußt so.
Bei Butterfly muss ordentlich Tiefe zugemischt werden; er bleibt aber sehr brav und Abschmieren tut er nicht.
Der Schwerpunkt dürfte mit 72 mm zu weit vorne liegen. (hinten habe ich schon 10 g Blei angeklebt, solle ich vielleicht noch 5g dazu geben - mal sehen).
Ob die Leistungsfähigkeit jetzt den Preis rechtfertigt, muss jeder selbst wissen. Gegenüber meinem Sival von FVK
http://www.fvk.de/Signal.html
schon etwas; allerdings ist dieser bewußt schwerer (3700 Akkus 4s) und hat natürlich ein anderes Profil. Ich möchte nur sagen, dass man nicht immer viel Geld ausgeben muss, wenn man einen Leistungssegler haben möchte.
Für mich paßt es und er wird in dieser Saison sicher öfters geflogen (v.a. am Hang).
Ob ich ihn nochmals kaufen würde, kann ich dzt .nicht sagen (da fehlt mir auch noch der direkte Vergleich).