Ceres F3B

Das ging ja schnelll!!

Das ging ja schnelll!!

Hallo Oli!
Ja genau den suchte ich, konnte ihn aber nicht mehr finden!

Herzlichen Dank!!!

lg

Chris
 

HenSch

User
Ceres und Butterfly

Ceres und Butterfly

Hallo zusammen,

ich baue gerade einen Ceres F3B mit konventioneller Ruderanlenkung (kein RDS) zusammen. Dabei ist mir aufgefallen, dass der Ruderweg der Querruder nach oben recht begrenzt zu sein scheint, hier ist irgendwann die Oberschale im Weg.

Daher meine Frage an die Ceres-Flieger: Wie habt ihr die Butterflystellung programmiert? Nehmt ihr die Querruder hoch, oder fahrt ihr nur die Wölbklappen maximal runter? Wie viel Tiefenruder habt ihr dazugemischt?

Möchte nur ungern beim Erstflug ein blaues Wunder erleben...

Schon jetzt vielen Dank für Euren Rat!

Viele Grüße, Henning
 
Hallo Henning!

Die Querruder fährt man eigentlich kaum noch hoch. 2 mm am Randbogen gemessen sind eigentlich genug. Darauf achten, dass Du noch einen guten Querruderausschlag erzielst, damit der Flieger im Landeanflug gut steuerbar bleibt. Die Wölbklappen kannst Du so weit wie möglich runterfahren. Wenn möglich bis 90 Grad. Tiefenruderzumischung ist Geschmacksache. Manche drücken den Flieger im Landeanflug lieber runter, manche mischen so viel Tiefe bei, dass er bei gesetztem Butterfly auf die Nase geht, um ihn am Höhenruder hängen zu haben. Das musst Du erfliegen. Anfangen kannst Du mit 3-4 mm Tiefenbeimischung damit er auf die Nase geht. Dann im Flug ausprobieren. Ist ja auch ein wenig von Deinem Schwerpunkt abhängig, wie der Flieger auf die Klappen reagiert.

Gruß,
Arie
 

HenSch

User
Finger weg von dem Angstblei!

Finger weg von dem Angstblei!

Hallo an alle zukünftigen Ceres-Piloten,

es taucht ja immer mal wieder die Frage nach dem optimalen Schwerpunkt für den Ceres auf, daher möchte ich meine jüngsten Erfahrungen gerne teilen.

Einige Beiträge vorher wurde schon von einem abrupten Abreissverhalten bei einem Schwerpunkt von 106mm oder gar noch weiter vorne berichtet. Leider habe ich den Beitrag ignoriert und habe mit 105mm angefangen.

Bei recht schwachen Bedingungen ist mir der Flieger dann auch prompt einige Male in flach geflogenene Kurven bei niedriger Geschwindigkeit ziemlich übel über eine Fläche abgekippt.

Der zuletzt geflogene Schwerpunkt bei meinem Ceres F3B liegt jetzt bei 108mm und der Flieger ist wie ausgewechselt! Er lässt sich lammfromm kreisen und wenn er allzu langsam gemacht wird, kündigt sich ein Strömungsabriss ausreichend lange vorher durch eine sehr unwillige Reaktion auf Quer an. Er kippt dann auch nicht mehr über eine Fläche ab, sondern nimmt nur brav die Nase runter.

Also, vergesst das "Angstblei" - es sei denn man möchte unbedingt die Angst vor den ersten Abstürzen verlieren...

Viele Grüße, Henning
 
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