Das Schweighofer Alpha Jet Projekt

Das Schweighofer Alpha Jet Projekt (Teil 17)

Das Schweighofer Alpha Jet Projekt (Teil 17)

Das Schweighofer Alpha Jet Projekt (Teil 17)

Die zweite Seite ist mittlerweile fertig. Es ist alles zu unserer Zufriedenheit gelungen. Die Gewinde der Gewindebuchsen (der ersten Hälfte) werden mit einem 6er Bohrer ausgebohrt. So können nun die Gewindebuchsen der zweiten Hälfte mit M6 Schrauben durch die Buchsen der ersten Hälfte fixiert werden.

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Fotos: Modellsport Schweighofer

Das Entformen hat super funktioniert. Das Urmodell ist beim Entformen ziemlich heil geblieben… tolle Sache, sollte später einmal etwas gebraucht werden, dann kann man die Teile jederzeit nachmachen…. Also Urmodell, auch wenn alle Formen super gemacht wurden, nie wegwerfen!

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Fotos: Modellsport Schweighofer

Weiter geht’s!

Damit der Aufschiebedom passt muss erst einmal eine Rumpfspitze herauslaminiert werden. Dazu werden die fertigen Formen mit Vorgelat oder Schwabbellack (spezielles Polyesterharz) mittels Schaumstoffrolle eingestrichen. Davor werden die Formen wieder mit Trennwachs behandelt, damit das Vorgelat nicht haften bleibt. In einer Serienproduktion wird das Vorgelat mit Pistolen aufgebracht. Dies bildet dann später die uns bekannte weiße Oberfläche bei GFK Baukästen. Nach Anbringung muss das Vorgelat vor der Weiterbearbeitung 1 Tag trocknen.

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Foto: Modellsport Schweighofer

Die erste Alpha Jet Spitze, die aus der Form kommt wird zum Abformen verwendet und ist nicht zum Fliegen gedacht. Für die Serie kommen in der Herstellung ganz andere Materialien und Techniken zum Einsatz. Uwe Riehm hat mir versichert, dass er mir genügend Fotos zur Verfügung stellen wird; vom Aufbau der Formen wie auch von der Serienproduktion. Bei unserem Projekt möchte er die neuesten Techniken und Materialien zum Einsatz bringen. Ihr könnt mir glauben – ich bin schon sehr gespannt und werde berichten.

Nach dem Aushärten werden 3 Lagen 165er Matte auf das Vorgelat laminiert. Damit hat die Anschlussstelle (Abformstelle) auch die richtige Stärke. Damit die zwei Seiten miteinander verbunden werden können, lässt Peter (wie auf dem Foto links ersichtlich) einen schmalen Rand stehen. Rechts schneidet er das Laminat mittels Spezialschere bündig ab.

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Foto: Modellsport Schweighofer

Jetzt werden beide Hälften zusammengeschraubt und der Übergangsstreifen durch eine kleine Rolle oder Pinsel fest laminiert.

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Fotos: Modellsport Schweighofer

Nach dem Aushärten (2 Tage) wird der Rand an der offenen Stelle mittels Cutter exakt abgeschnitten.

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Foto: Modellsport Schweighofer

Jetzt kann die Rumpfspitze entformt werden! Entformung gelungen!

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Fotos: Modellsport Schweighofer

Während der Trocknungsphasen hat Peter es geschafft den Rumpf soweit fertig zu machen, dass mit dem Detaillieren begonnen werden kann. Etliche Schleifstunden sind vorüber. Hier sieht man am Rumpfhinterteil wie Peter ab einer bestimmen Bauphase alle Teile mit Kontrastpulver einschwärzt.

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Foto: Modellsport Schweighofer

Das Pulver wird mit einem Schwamm eingerieben und hat den Zweck, dass beim Verschleifen (600er Körnung)Kratzer und Löcher sichtbar werden. Dies ist mit freiem Auge fast nicht möglich – das Pulver hilft dabei. Das heißt, alle Löcher und Kratzer zeichnen sich schwarz ab. Jetzt muss man so lange schleifen, bis auch diese verschwunden sind.

Ein Tipp: auf dem Bild sieht man Peters Wunderschleifer! Ein Exzentschleifer mit der kompakten und handlichen Form eines Druckluftschleifers, jedoch elektrisch! Eine geniale Erfindung der Firma Mika. Kein anderer Schleifer ist bisher annähernd so gut. Peter benutzt den Schleifer ab Körnung 120.

Nach dem Detaillieren folgt noch der abschließende Schleifdurchgang mit 1200-er Körnung und das Aufpolieren. Dann glänzt unser Alphajet so richtig.

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Fotos: Modellsport Schweighofer

Mehr Infos folgen in Kürze.

Ich wünsche noch eine schöne Woche und danke allen für ihre Komplimente zu unserem Projekt. Es hilft uns dabei, dieses auch wirklich durchzuziehen!

Gruß
Mario Walter
Modellsport Schweighofer
www.alphajet-projekt.at
 

hasch

User
Thomas (Vulgo Steinix) jetzt ist Dir wohl klar das wir in Süden keine Nudelaugen sind:D:D:D:D:D
Endlich Thomas:D:D:D:D jetzt brauchst nur noch die Katze mögen dann wird ja noch ein fromer Kollege aus Dir!:D:D:D:D:D
Auch super von Mario der ihn kennt weiß, der macht keine halben Sachen auch schön das er Markus ins Boot geholt hat
Gruß Franz!

Servas Franz!

Stimme dir voll zu;);)
die Frage ist nur, ob Thomas " NUDELAUGEN " versteht:)

Super Markus, dass du da mitmachst - bei den Nitrodays in Niederöblarn trinken wir einen drauf und den STEINIX laden wir dazu ein:cool:
 
Servas Franz!

Stimme dir voll zu;);)
die Frage ist nur, ob Thomas " NUDELAUGEN " versteht:)

Super Markus, dass du da mitmachst - bei den Nitrodays in Niederöblarn trinken wir einen drauf und den STEINIX laden wir dazu ein:cool:

Können wir machen! Aber der Thomas bekommt nur den guten Nitrodays Weissen! (Ich hatte nach dem Verzehr in Punitz 2 Tage Sehstörungen :D)
 
Das Schweighofer Alpha Jet Projekt (Teil 18)

Das Schweighofer Alpha Jet Projekt (Teil 18)

Das Schweighofer Alpha Jet Projekt (Teil 18)

Der Besuch bei Red Bull

Am 24.07.2013 besuchten wir Red Bull und ich durfte zusammen mit Peter Cmyral und Robert Fuchs den Alpha Jet genauer anschauen. Von Deutschlandsberg aus fährt man ungefähr 3 Stunden zum Hangar-7 (http://www.hangar-7.com/de/the-flying-bulls/der-hangar-8/). Wir waren um 10h vor Ort und gingen zum Hangar 8 (Wartungshangar). Dieser ist gegenüber dem Hangar-7. Ich denke mir, dass aufgrund der AIRPOWER13 derzeit einige Flugzeuge gewartet werden – der Hangar war voll. Ich konnte alle Flugzeuge aus der Nähe betrachten – ich muss euch sagen – man betritt eine eigene Welt.

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Foto: Modellsport Schweighofer

Die Flugzeuge glänzen, es ist alles sauber, keine Werkzeugkiste oder Teile liegen herum und trotzdem wird gearbeitet. Ich konnte mich problemlos für Fotos auf den Boden legen – ich wurde nicht schmutzig…

Zuerst wurden wir vom Geschäftsführer empfangen. Er brachte uns nach einem kurzen Gespräch zum Alpha Jet und stellte uns seine Techniker vor.

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Foto: Modellsport Schweighofer

Dann ging es los… wir haben das komplette Fahrwerk vermessen, alle Winkel mit unseren Zeichnungen verglichen und kräftig nachgebessert. Es ist halt was anderes beim Original Maß zu nehmen. Auch wurde uns ermöglicht den Einziehvorgang zu filmen. Das war wirklich spannend und aufschlussreich. Dies kann eine mögliche Hilfe für den zukünftigen Alpha Jet Erbauer sein.

(Video erscheint am 30.07.2013)

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Foto: Modellsport Schweighofer

Die Aussage von Wilbert (Portobello) bzgl. Landeklappen hat mich ein wenig verunsichert. Aus diesem Grund haben wir uns nach dem Fahrwerk die Landeklappen genauer angeschaut und ich muss sagen Wilbert du hast recht. Die Klappen verändern ihre Position beim Ausfahren. Sie wandern um einige Zentimeter zum Rumpf hin.

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Fotos: Modellsport Schweighofer

Aus diesem Grund sind die Landeklappen (Rumpfseitig) abgeschrägt. Durch diese Schräge können sie sich seitlich verschieben. Bei unserem Alpha Jet ist hier eine Kante. Diese würde unweigerlich blockieren… es funktioniert also nicht und gehört nachgebessert.

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Fotos: Modellsport Schweighofer

Danke an Wilbert das du mich verunsichert hast!! Wir haben jetzt entschieden diesen Fehler erst einmal so zu belassen. Bei unserem Prototypen wird diese Stelle nachträglich bearbeitet und dem Rumpf angepasst. Notfalls müssen wir dann neue Formen für die Landeklappen herstellen – das nehmen wir in Kauf.
Landeklappenstellungen.
1 Stellung: 17 Grad; 2 Stellung: 33 Grad

Weiter ging es mit der Höhenruderlagerung bzw. Anlenkung. Hier kam uns zu Gute, dass im Warenlager eines vorrätig war. Hier passt alles – unser Modell stimmt. Sobald der Prototyp laminiert ist kann mit der Konstruktion begonnen werden.

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Fotos: Modellsport Schweighofer

Zum Schluss habe ich noch viele Fotos vom Cockpit gemacht und dieses genau vermessen. Meiner Meinung nach gibt ein originalgetreues Cockpit jedem Flugzeug eine besondere Note. Aus diesem Grund lege ich sehr viel Wert darauf das dieses möglichst Scale wird.

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Fotos: Modellsport Schweighofer

Zum Abschluss unseres Tages gingen wir noch in das Restaurant Ikarus (Hangar 7) und genossen unser wohl verdientes Bier. Natürlich konnte ich es nicht lassen auch hier einige Fotos zu machen.

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Fotos: Modellsport Schweighofer

Ich kann hier nur jeden raten einmal nach Salzburg zu fahren und sich die Welt von Red Bull (http://www.hangar-7.com/de/)anzusehen. Es zahlt sich wirklich aus – es ist beeindruckend und vor allem die Leute sind sehr freundlich und hilfsbereit.

Ich bedanke mich an dieser Stelle bei Red Bull, seinen Technikern und Zuständigen wie auch bei Robert Fuchs und Peter Cmyral für diesen schönen Tag.

Danke

Inzwischen ist Peter Glück schon sehr viel weitergekommen… ich berichte noch diese Woche über unsere Fortschritte.

Schönen Wochenbeginn
Mario Walter
Modellsport Schweighofer
www.alphajet-projekt.at
 
Das Schweighofer Alpha Jet Projekt (Teil 19)

Das Schweighofer Alpha Jet Projekt (Teil 19)

Das Schweighofer Alpha Jet Projekt (Teil 19)

Wie versprochen der Link zu YouTube für das Video vom Fahrwerk.

Peter Glück hat schon begonnen den Rumpf zu detaillieren. Bevor ich zu den Detaillierungsfotos komme, möchte ich die Sache mit dem Aufschiebedom zu Ende bringen.
Hier könnt ihr am Foto die Vorbereitung für den Aufschiebedom erkennen.

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Foto: Modellsport Schweighofer

Jetzt wird die Rumpfspitze bzw. der Bereich wo später laminiert bzw. Spachtelmasse aufgetragen wird wieder mit Paketklebeband abgeklebt.

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Foto: Modellsport Schweighofer

Anschließend wird am Rumpf laminiert und wieder viel Spachtelmasse aufgetragen. Dann wird die Spitze hinaufgedrückt und gewartet bis die Spachtelmasse vollkommen ausgehärtet ist. Jetzt kann man die Spitze entfernen und bekommt das Ergebnis siehe das Foto darunter. Dieser Vorgang wurde bereits bei der Kabinenhaube beschrieben und ist im Prinzip der selbe.

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Foto: Modellsport Schweighofer

Jetzt kann die fertige Spitze über den Aufschiebedom geschoben werden – wie ihr sehen könnt passt diese perfekt. Der Bereich am Rumpf wurde bereits detailliert.

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Fotos: Modellsport Schweighofer

Der Rumpf ist von der Detaillierung fertig. Das Aufwändigste beim Detaillieren ist das Anzeichnen derselben. Hier geht Peter Glück besonders sorgfältig vor damit alles am richtigen Fleck sitzt.

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Fotos: Modellsport Schweighofer

Nach der Aufbringung kann mit der eigentlichen Detailierung begonnen werden.
Bei unserem Alpha Jet sind es doch mehrere 1000 Nieten, die jetzt reingeritzt werden müssen. Bei unserem Besuch bei Red Bull konnten wir uns die Oberfläche genau ansehen. Der Alpha Jet hat keine erhöhte Stellen. Somit wäre eine Beplankung mit Blech unnötig gewesen.

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Fotos: Modellsport Schweighofer

Wir sind mit dem Rumpf fertig!!!

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Fotos: Modellsport Schweighofer

Peter Glück hat zum Schluss mehr als 18 Stunden pro Tag am Alpha Jet gearbeitet. Kürzlich hat er mir mitgeteilt, dass er den Flieger schon nicht mehr sehen kann. Peter, du hast die meiste Arbeit schon geschafft. Jetzt nur noch die Flächen und du bist fertig. Weiter so!!

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Fotos: Modellsport Schweighofer

Mittlerweile sind wir schon sehr unter Zeitdruck – die Jetpower rückt immer näher. Aus diesem Grund wurde der Rumpf heute abgeholt und befindet sich auf dem Weg zu Uwe Riehm (Paritech). Uwe hat mir bestätigt, dass er den Termin zur Jetpower halten kann, sofern alle restlichen Teile bis Ende nächster Woche bei ihm eintreffen. Wahrscheinlich wird es so sein, dass die Flächen noch „nass“ sein werden, wenn wir den Jet aufbauen…

Letzter Bauschritt Urmodell – Detaillieren der Ruder und Flächen

Mehr Infos in Kürze.

Gruß
Mario Walter
Modellsport Schweighofer
www.alphajet-projekt.at
 
Das Schweighofer Alpha Jet Projekt (Teil 19)


Peter Glück hat zum Schluss mehr als 18 Stunden pro Tag am Alpha Jet gearbeitet. Kürzlich hat er mir mitgeteilt, dass er den Flieger schon nicht mehr sehen kann. Peter, du hast die meiste Arbeit schon geschafft. Jetzt nur noch die Flächen und du bist fertig. Weiter so!!

www.alphajet-projekt.at


Peter, eine dicke Feder in deine ........ super schnell gemacht. Ich weiß wie viel Mühe es kostet und wie du dich fühlst nach so eine Arbeit.

Super Job!

Grüße, Peter
 

Tigger

User
Werde ja auch auf der JetPower sein!
Ich bin schon richtig gespannt!
Gefällt mir richtig gut wie der Alpha Jet bis jetzt ausschaut!


Toby
 
Hallo,

Erstmal Gratulation zu diesem Mega-Projekt!!!!
Sieht Super aus!!!!!

Mario vielleicht kannst du uns ein paar Bilder einstellen wie Peter beim detaillieren vorgegangen ist.
Mit welchen Werkzeugen er Nieten, Nuten bzw. Deckel ins urmodell geritzt hat.
Das wäre sehr interessant..

Viele Grüße
 
Ich bin begeistert

Ich bin begeistert

Ein tolles Projekt. Da kann man nur neidisch werden. Vielleicht nicht auf die Größe, dafür um so mehr auf die tolle handwerkliche Leistung. Mich würde noch wahnsinnig interessieren welches Wachs und welches Harzsystem ihr verwendet. Wenn es kein Betriebsgeheimnis ist, wäre ich für einen Tip dankbar. Man lernt ja nie aus und neugierig bin ich so wie so. Freu mich schon wie es weiter geht.
 
Hallo Gerhard,

Das ist überhaupt kein Problem - ich helfe hier gerne weiter denn wir alle, die bei diesem Projekt mitarbeiten haben keine Geheimnisse und geben gerne Auskunft. Vielleicht hilft es den einen oder anderen bei der Verwirklichung seines Traumes.

Also hier der Link zu dem benutzten Trennwachs (Typ SE 700) http://www.bacuplast.de/trennmittel/trennmittel.html Dort bekommst du qualitativ hochwertige Produkte und keinen Müll:)

Das Harz kaufen wir bei der Firma HP-Textils www.hp-textiles.de Dieses ist allerdings nicht Luftfahrtzugelassen - auch nicht notwendig bei einem Urmodell.

Ich hoffe, deine Fragen beantwortet zu haben. Schönes Wochenende an alle...

Gruß

Mario Walter
 
Hi

Wird der Jet als Bausatz bei euch dann verkauft ?
Ich frage weil ihr Formen gebaut habt, das lohnht sich ja doch nur wenn man mehrere baut,oder ?

Oder war das so die technisch einfachste Variante ?
Hätte man es nicht in herkömlicher Holzbauweise auch machen können ?

Gruß Horst
 
Hallo Horst,

Robert und Sebastian Fuchs werden je einen Alpha Jet bauen und nächstes Jahr auf Flugshows in Formation fliegen. Ich werde auch eine Maschine auf Shows fliegen. Das heißt - wir benötigen schon drei Flugzeuge.. Dann brauchen wir Ersatzteile und und und... und viel Sprit... wir rechnen mit ca. 20 - 22 Liter pro Flug...:)

Somit war es naheliegend daraus ein Serienmodell zu machen..Der Ansporn war sicherlich, dass es zwar viele große schöne Holzmodelle weltweit gibt - aber sozusagen kein "Formel Eins" Modell... alles nach den neuesten Techniken und Materialien produziert und entwickelt... (ich rede von einem Modell in dieser Größe). Aber hier sind noch viele Hürden, die überwunden werden müssen...

Wir werden die Maschinen jetzt einmal fertig machen und fliegen. Dann werden wir unsere Erfahrungen in die Serie einfließen lassen und daraus einen Baukasten machen und neue Maßstäbe in der Fertigung setzen. (Dies kann uns selbst helfen z.B. bei einem Schaden - Teile werden getauscht und ab geht die Post)

Nach diesem Plan sind von heute weg ca. 12 Monate vergangen... Erst wenn alles fertig ist werden wir uns überlegen, ob wir das Modell vertreiben. Wenn dann limitiert und in geringer Stk-Zahl - aber das ist alles Zukunft.;)

Gruß
Mario Walter
Modellsport Schweighofer
 
Das Schweighofer Alpha Jet Projekt (Teil 20)

Das Schweighofer Alpha Jet Projekt (Teil 20)

Das Schweighofer Alpha Jet Projekt (Teil 20)

Das Urmodell ist fertig!

Nachdem der Rumpf aus Peters Werkstatt draußen war wurde sofort mit der Detaillierung der Flächen und Ruder begonnen. Heute ist Dienstag und wir sind fertig!
Es geht sich aus, dass wir in 9 Monaten einen Jet geplant, das Urmodell gebaut und bis zum ersten Prototypen fertig bekommen werden. Ich werde natürlich über den Fortschritt unseres Alpha Jets bei Paritech berichten und freue mich schon sehr, wenn ich den Flieger das erste Mal zu Gesicht bekomme.

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Fotos: Modellsport Schweighofer

Die Ruder sind ebenso fertig. Die Hohlkehlen wurden wieder aus Necuron erstellt.

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Fotos: Modellsport Schweighofer

Sobald ich Fotos vom Uwe bekomme geht’s weiter mit dem Bericht vom Formenbau. Inzwischen werde ich mich dem Thema Fahrwerk widmen und über unsere Fortschritte berichten.

Bis bald.

Gruß
Mario Walter
Modellsport Schweighofer
www.alphajet-projekt.at
 
vielleicht frühestens zur jp des kommenden jahres;) noch sind wir nicht soweit...
 
Hallo an alle,

ob 180mm Fans rein passen kann ich momentan leider nicht beantworten. Geplant sind 2x 300er oder 400er Jetcat Turbinen - die sollten ausreichend Dampf haben. Nächste Woche am Montag stelle ich einen neuen Beitrag rein, da Uwe Riehm schon sehr weit mit den Formen ist.

Derzeit bin ich in eurem schönen Land und besuche das Horizon Airmet... Vielleicht trifft man ja den einen oder anderen. Ansonsten seit gespannt auf die nächsten Bilder und Infos..:)

Schönes Wochenende

Mario Walter
Modellsport Schweighofer
 
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