Besuch von der Nordseeküste
Besuch von der Nordseeküste
Hallo,
letztes Wochenende war Werner bei mir und hat mir seinen "flying eagle V3" mit seinem neuen Glide-locksystem V3 vorgeführt. Die Windverhältnisse auf dem Platz waren für nichts für mich: böiger Wind aus wechselnen Richtungen, der Windsack stand hin und wieder fast 90° zum Mast. Ich ließ meinen Vogel im Auto, aber Werner lachte nur und sagte:"Schön hier, fast kein Wind, hätte ich auch gerne bei mir zu Hause". Also gut, ich hielt den Vogel, und Werner startete ihn mit Vollgas gegen den Wind. Der Vogel schoß
steil nach oben und Werner grinste nur. Mit Vollgas wurde weitergeflogen auch gut gegen den Wind. Dann wurde an der Funke ein Schalter umgelegt, die Schlagfrequenz nahm rapide ab, es gab noch 2-3 Auf-/Abschläge des Flügels und er blieb dann in einer dihedralen 6°-Stellung stehen. Sehr stabiles und vor allem langes Gleiten war angesagt, und das bei den Windverhältnissen! Das wurde noch viele Male ausprobiert und funktionierte immer fehlerfrei, ohne dass der Vogel in eine instabile Fluglage geriet. Ich war/bin begeistert. Eine supertolle Arbeit! Meines Wissens nach gibt es weltweit kein Glide-Locksystem, was auch nur ansatzweise funktioniert. Ich habe vor einiger Zeit zwei
Systeme gekauft, eins aus Frankreich, eines aus Singapur, sie waren beide absoluter Schrott, funktionierten auf dem Labortisch, in der Luft aber garnicht. Ich selbst fliege nur mit der federgeführten Sperrklinge und schalte den Motor bei der richtigen Flügelstellung ab. Das funktioniert aber nur ganz gut, wenn die Schlagfrequenz des Flügels extrem niedrig ist, bei Halbgas oder gar Vollgas geht das nicht, und der Vogel kann in sehr labile Fluglagen kommen, wie z.B. in die Rückenlage. Also Werner, ein super Erfolg nach fast zweijähriger Entwicklungszeit. Das Gesamtgewicht aller Elektronikteile für das System beträgt 27 Gramm, da aber der alte Regler mit 22 Gramm entfällt, ist der Gewichts-zuwachs zu vernachlässigen. Werner hat mir einen Bausatz des Systems (siehe Bild unten) dagelassen, werde ihn demnächst in einen meiner Vögel einbauen.
Was gibt es noch Neues?
Die Flügelanlenkung wurde geändert. Der Vogel ist nun vollgasfest und Stabbrüche gehören der Vergangenheit an. Mit dieser Neuerung läßt sich der große Vogel auch in einem Kleinwagen transportieren, da man nun den Flügel mit einem Handgriff zusammenfalten kann, und das alles ohne Werkzeug benutzen zu müssen!
Das Getriebegeräusch wurde erheblich reduziert, sodass man von dem Vogel in der Luft fast nur noch das Flap/Flap der Flügel hört.
Und noch etwas: Leider konnte ich kein Video von Werner´s Vogel drehen, da wir um die Mittagszeit bei voller Sonne auf dem Platz waren und auf dem Display meines Camcorders nichts zu erkennen war. Das ärgert mich jetzt tierisch! Gruß Thomas
Besuch von der Nordseeküste
Hallo,
letztes Wochenende war Werner bei mir und hat mir seinen "flying eagle V3" mit seinem neuen Glide-locksystem V3 vorgeführt. Die Windverhältnisse auf dem Platz waren für nichts für mich: böiger Wind aus wechselnen Richtungen, der Windsack stand hin und wieder fast 90° zum Mast. Ich ließ meinen Vogel im Auto, aber Werner lachte nur und sagte:"Schön hier, fast kein Wind, hätte ich auch gerne bei mir zu Hause". Also gut, ich hielt den Vogel, und Werner startete ihn mit Vollgas gegen den Wind. Der Vogel schoß
steil nach oben und Werner grinste nur. Mit Vollgas wurde weitergeflogen auch gut gegen den Wind. Dann wurde an der Funke ein Schalter umgelegt, die Schlagfrequenz nahm rapide ab, es gab noch 2-3 Auf-/Abschläge des Flügels und er blieb dann in einer dihedralen 6°-Stellung stehen. Sehr stabiles und vor allem langes Gleiten war angesagt, und das bei den Windverhältnissen! Das wurde noch viele Male ausprobiert und funktionierte immer fehlerfrei, ohne dass der Vogel in eine instabile Fluglage geriet. Ich war/bin begeistert. Eine supertolle Arbeit! Meines Wissens nach gibt es weltweit kein Glide-Locksystem, was auch nur ansatzweise funktioniert. Ich habe vor einiger Zeit zwei
Systeme gekauft, eins aus Frankreich, eines aus Singapur, sie waren beide absoluter Schrott, funktionierten auf dem Labortisch, in der Luft aber garnicht. Ich selbst fliege nur mit der federgeführten Sperrklinge und schalte den Motor bei der richtigen Flügelstellung ab. Das funktioniert aber nur ganz gut, wenn die Schlagfrequenz des Flügels extrem niedrig ist, bei Halbgas oder gar Vollgas geht das nicht, und der Vogel kann in sehr labile Fluglagen kommen, wie z.B. in die Rückenlage. Also Werner, ein super Erfolg nach fast zweijähriger Entwicklungszeit. Das Gesamtgewicht aller Elektronikteile für das System beträgt 27 Gramm, da aber der alte Regler mit 22 Gramm entfällt, ist der Gewichts-zuwachs zu vernachlässigen. Werner hat mir einen Bausatz des Systems (siehe Bild unten) dagelassen, werde ihn demnächst in einen meiner Vögel einbauen.
Was gibt es noch Neues?
Die Flügelanlenkung wurde geändert. Der Vogel ist nun vollgasfest und Stabbrüche gehören der Vergangenheit an. Mit dieser Neuerung läßt sich der große Vogel auch in einem Kleinwagen transportieren, da man nun den Flügel mit einem Handgriff zusammenfalten kann, und das alles ohne Werkzeug benutzen zu müssen!
Das Getriebegeräusch wurde erheblich reduziert, sodass man von dem Vogel in der Luft fast nur noch das Flap/Flap der Flügel hört.
Und noch etwas: Leider konnte ich kein Video von Werner´s Vogel drehen, da wir um die Mittagszeit bei voller Sonne auf dem Platz waren und auf dem Display meines Camcorders nichts zu erkennen war. Das ärgert mich jetzt tierisch! Gruß Thomas