Der Seeadler von Pichler

Der "Seeadler" von Pichler

I wanna fly like an eagle

Stephan zu Hohenlohe


RC-Network_SeeAdler_12.jpg

Unter dem Namen „Seeadler“ bietet Pichler Modellbau den Eagle 2 an. Ich habe den Raubvogel aus EPP gebaut und mit den von Pichler empfohlenen Komponenten ausgestattet.

I wanna fly like an eagle
To the sea
Fly like an eagle
Let my spirit carry me
Steve Miller Band, 1976​

Wer kennt nicht den Wunsch, mal ein etwas anders vorbildgetreues Flugmodell zu fliegen. Ich habe das erste Mal bei einem Lanzarote Urlaub darüber nachgedacht. Nahe der Papageienstrände flog ich an einer Steilküste, als sich immer mehr Möwen zu meinem Modell gesellten. Mühelos passten sie sich meinen großräumig geflogenen Achten an. Ein einmaliges Erlebnis nur für mich. Leider ohne Kamera, so dass ich die Erinnerung einzig im Kopf habe.

Damals kam erstmals der Wunsch auf, ein vorbildgetreues Modell der anderen Art zu bauen und zu fliegen. Vielleicht eine schneeweiße Möwe oder einen stolzen Bussard... Ein bisschen Recherche ergab, dass ich damit nicht alleine bin. Es gibt eine Vielzahl von vogelähnlichen Konstruktionen, teilweise sogar mit Flügelschlag. Doch wie so oft bleibt es bei der Recherche, andere Projekte haben Vorrang.


Einfache Konstruktion

Kürzlich stieß ich dann auf den Eagle 2 von DW-Models. Die Konstruktion erscheint einfach und erinnert an diverse ShockFlyer aus EPP. Das Modell kann man bei diversen chinesischen Online-Shops bestellen, der chinesische Staat bezahlt den sogar den Versand. Ich habe mit dieser Art Wirtschaftsförderung meine Probleme, bestelle daher lieber bei einheimischen Händlern. Ich kann aber genauso gut verstehen, wenn sich jemand aus finanziellen Gründen eine solche Haltung nicht leisten kann.

Mein Eagle wird von Pichler Modellbau unter der Bezeichnung „Seeadler“ vertrieben. Pichler bietet wie üblich eine Combo mit passenden Servos, Regler und Antrieb an. Mein Bericht bezieht sich also auf diese Kombination.

Der Bausatz dieses Greifvogels besteht in der Hauptsache aus EPP-Teilen und etwas Sperrholz. Dabei ist der Adler nicht etwa geschäumt, die Teile sind vielmehr mit dem Heißdraht aus dem Block geschnitten. Bis auf die Tragfläche handelt es sich dabei um Plattenmaterial. Alle EPP-Teile sind bedruckt, so dass sich der Modellbauer nicht mehr um das Federkleid des Vogels kümmern muss. In der Combo von Pichler befindet sich zusätzlich ein Brushless-Motor, der passende Regler, ein APC-Propeller und vier Servos. Benötigt wird nur noch ein 3S-Akku mit zirka 2.200 mAh.

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Die meisten Teile des Bausatzes bestehen aus geschnittenem EPP

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Dazu kommt etwas Sperrholz...

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...und eine gut gemachte Anleitung, leider nur in Englisch und Chinesisch

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Pichler bietet in der Combo das passende Zubehör an

Die Tragfläche entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als eine Rechtecktragfläche mit einem Clark-Y Profil. Die besondere Form ergibt sich aus den federförmigen Randbögen und Querrudern. Die einzelnen Bauteile habe ich bei flächigen Verbindungen mit Pattex-Kontaktkleber verleimt. Dabei werden die Bauteile mit Kleber benetzt. Sind die Klebestellen abgelüftet können sie anschließend zusammen gepresst werden. Verstärkungen aus Kohlefasterstäben werden in vorbereitete Schlitze gedrückt und mit dünnflüssigem Sekundenkleber verklebt. Für den Anschluss der Querruderservos benötigt man noch 20 cm-Servoverlängerungskabel. Die Ruder werden mit Kohlefaserstangen angelenkt.

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Die EPP-Platten verklebe ich mit Kontaktkleber.

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Für die verstärkenden Kohlefaserstäbe müssen die Schlitze nachgearbeitet werden.

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Die Leisten werden in die Schlitze gedrückt...

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...und mit dünnflüssigem Sekundenkleber verklebt.

Der Rumpf ist ein Kastenrumpf aus EPP-Platten mit Sperrholz verstärkten Seitenteile. In diese Seitenteile werden Motorspant und Servohalterung geklebt. Außerdem halten Sie die Buchenrundhölzer, die später der Tragflächenbefestigung mit Gummiringen dienen.
Das Leitwerk ist als V-Leitwerk ausgelegt. Es besteht ebenfalls aus EPP-Platten, die mittels einer Dreikantleiste den 90° V-Winkel ergeben. Zur Anlenkung liegen dem Bausatz sowohl Holz- als auch Kunststoff-Ruderhörner bei. Ich habe die Holzteile verwendet. Die Verbindung zu den Servos erfolgt wieder mit Kohlefaserstangen.
Die gut gemachte Anleitung zeigt jeden Bauschritt in Bildern und so bleibt keine Frage offen. Auch die Ruderausschläge und die Schwerpunktlage sind angegeben. Letztere lässt sich mit einem dreizelligen 2.200 mAh-Akku problemlos einstellen.

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Die Flugleistungen des Seeadlers sind prima. Das Modell fliegt wie ein Parkflyer, extrem langsam und dabei urgemütlich. Vollgas benötigt man eigentlich nicht, schon für den Handstart reicht Halbgas.

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Das Modell sieht aus einiger Entfernung tatsächlich wie ein Adler aus, bei entsprechendem Kreisen verstärkt sich der Eindruck noch. Einen Strömungsabriss habe ich nicht provozieren können, das Modell sackt einfach durch. Landungen in der Hand sind überhaupt kein Problem.

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Die Segelflugeigenschaften sind eher bescheiden. Vielleicht bremst auch der mitdrehende Propeller das Modell. Im Sturzflug baut der Seeadler kaum Geschwindigkeit auf, Durchzug ist nicht vorhanden. Ich fliege das Modell daher immer zwischen Viertel- und Halbgas.
Natürlich habe ich auch Kunstflug ausprobiert. Loopings und Rollen gelingen prima, auch, weil man natürlich eine ordentliche Leistungsreserve an Bord hat.

In diesem Video baue ich den Seeadler "live" vor der Kamera, und dann wird geflogen (20 Min.)

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Fazit

Eine ungewöhnliche Optik wurde mit den Flugeigenschaften eines gemütlichen Parkflyers gepaart. Das hat perfekt funktioniert. Ich fliege das Modell gerne sehr weit- und großräumig, genieße dabei das ungewöhnliche Bild eines ferngesteuerten Adlers.

Pichlers Combo ist sehr gut auf den Bausatz abgestimmt. Die Servos passen ohne Nacharbeit, der Antrieb ist klug ausgewählt. Von mir gibt es eine uneingeschränkte Kaufempfehlung für die Combo. Ob man das Modell nun beim Chinamann bestellt oder doch lieber die heimische Wirtschaft stärkt, bleibt jedem selbst überlassen.

PICHLER-Seeadler.png

Technische Daten
Spannweite [mm]​
1430​
Länge [mm]​
760​
Gewicht [g]​
580​
RC-Funktionen​
Motor, Quer, V-Leitwerk​
Motor​
PULSAR 15​
Regler​
PULSAR A-20​
Akku​
3S/2.200 mAh RED POWER​
Propeller​
APC 8" x 4"​
Servos​
4 x MASTER Servo S2112​
Preis​
59,00 € (Modell)/139,00 € (Combo mit Motor, Regler, Servos, Propeller)​
 
Hallo Raubvogelfreunde

Ich hatte in meinen 30 J. Modellflug schon viele Modelle, aber meinen Raubvogel habe ich bis jetzt am meisten geflogen und macht Spaß zum Relaxen. :) Hatte den Bausatz von einen Vereinskollegen gekauft, dieser lag dann sechs Jahre im Hobbyraum. Vorigen Winter habe ich ihn endlich zusammengebaut. Mein Raubvogel ist etwas kleiner. Die Flugzeit (ohne Thermik ;) liegt bei ca. 35-40 min mit einen 3S Akku 2800 mAh. Ich hatte sogar mal Besuch von acht echten Raubvögeln J. Ich musste aufmerksam auf mein Modell schauen, dass es zu keiner Verwechslung kam. Thermik hatte ich an einen Sommertag auch schon gehabt, hier ging es gewaltig in die Höhe, musste dann Tief geben bevor er nicht mehr zu sehen war. Aber bei meiner Flugzeit brauche ich keine Thermik, außerdem habe ich immer 4 aufgeladene Akkus mit ;) Bin auch schon bei sehr starkem Wind geflogen. Das ist aber wie Drachenfliegen und macht nicht wirklich Spaß. Die Starts und die Landungen sind Problemlos.
Antrieb: Planet Hobby Joker 2826-14 V3 1180K/V BL; Robbe-Regler RO-Controll 3-20 2-3S u. einen Klapp Propeller 8x5“. Das Abfluggewicht liegt bei ca. 560 Gramm.

VG Franz
 

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Hallo,
ich fand die Idee wieder mit Greifvögel, diesmal mit einem Modellflieger, zu fliegen auch sehr verlockend und hab mir deshalb nach paar Videos den DW Bausatz bestellt (wg. Corana dauerte es fast 3 Monate). So nebenbei, es war nach 30 Jahren RC- Flieger Abstinenz das erste Modell ;).

Schwachpunkt ist, meines Erachtens, eindeutig der Motorspannt.
1. Durch viele Löcher sehr geschwächt,
2. Bei ~1,5 mm Stärke vom Sperrholz eine windige Auflage.
(Übrigens, die gerundeten M-Spanten sind zum einen um den Prop vor den Schnabel zu bringen, zum anderen um den Motor- Sturz von empfohlenen 3 Grad und Seitenzug von 1- 2 Grad einzustellen.)
Ich hab mir gleich eine Klappluftschraube von Aeronaut mit Alu- Mittelstück und Alu- Spinner angebaut.
Vorweg das war zu schwer. Besser einen Kunststoff- Klappluftschrauben- Satz anschaffen!
Ich hab den Vogel erstmal von einem erfahrenen Vereinskollegen einfliegen lassen.
Bei der ersten Landung schob es schon den Motorspannt nach hinten. Vor Ort repariert und mit Leisten bzw. Rührstäbchen und Holz- Einweg- Bestek die Auflage verstärkt.
Beim 2. Flug zog es beim Gas geben den Vogel heftig nach unten und nach Rechts, also Zuviel Seitenzug und Sturz und eindeutig (bei 60 mm) zu kopflastig, dies auch durch das viele Aluminium in der Nase. Die nächste Landung überlebte das Sperrholz und der Vogel nicht. (Es reichte hohes Gras und Ackerfurchen. Mein armer Vereinskollege war deswegen ganz niedergeschlagen😢).
Ein neuer Baukasten für ca. 37,- € war billiger und schneller aufgebaut als die Reparatur....

So wie es als Anfänger Modell angepriesen wird, ist es nicht. Dafür ist ein Easy Star besser geeignet und hält definitiv einiges mehr aus.

Als "Tipps" zusammengefasst:
UHU- Por verwenden! Dann lassen sich Verklebungen wieder mit Waschbenzin wieder lösen!
Boden vorm Motorspannt einleimen festpinnen um Verzug zu vermeiden.

Motorspannt auf der Rückseite mit einem 2- 4 cm dicken EPP oder Styrodur- Klotz (Achsloch und Kabeldurchführung nicht vergessen) verstärken, das seitliche Sperrholz durch Glasfaserplatten ersetzen oder mit was elastischeren verstärken, zumindest mit Depron aufdoppeln.
Einen günstigen Satz Klappluftschrauben (wie z.B. diese "2 Set Klapp Propeller..." https://de.aliexpress.com/item/4001269520481.html?spm=a2g0s.8937460.0.0.176f2e0e1lOY8v).

Passender Zug und Sturz ergibt sich durch einlegen eines kleinen Sperrholzrest (~1mm dick) zwischen der gerundeten Motor- Spannten, bei der linken oberen Schraube.

Die 3-Kantleiste vom Leitwerk vorm verarbeiten auf passende Länge bringen und vor dem auf dem Rumpf montieren, die Seitenleitwerksteile mit 120 Grad V-Form verkleben. Bei mir waren jeweils die Seitenleitwerksteile bereits etwas so vorbereitet, das sich die 120 Grad fast von selbst ergaben. Etwas nacharbeiten, 2 oder 3 Schablonen anfertigen (Depron Reste) und die Teile können mit der Dreikantleiste sauber auf einem Tisch verklebt werden.
120 Grad schaut auch natürlicher aus ;)

Beim 2. Vogel hab ich dann das Leitwerk mit 2 Nylon- Schrauben abnehmbar auf den Heckdeckel montiert (2 Löcher in die 3-Kantleiste und den Deckel, und (Hülsen-)Muttern von unten/ innen aufkleben). Dadurch lässt sich auch der EWD nachträglich anpassen.
Vorm aufkleben des hinteren Deckels die Tragflächen auflegen, da die jeweils tiefer/ weiter nach hinten reicht, als vorgesehen war(en) und ich dann den verklebten hinteren Deckel und mit der 3-Kanleiste kürzen musste.
Aus Card-Board hab ich mir noch Akku- und Empfänger- Träger (ein)gebaut.

Der vordere obere Deckel war etwas frimelig. Beim 2. hab ich ihn dann mit Klettverschlüssen auf der inneren Verstärkung und mit UHU-Por- Scharnier zum öffnen montiert.

Den Boden hab ich mit aufgebügelter Laminier Folie unempfindlicher gemacht. Wäre evtl. auch zum verstärken der Seitenteil geeignet (zu mindestens muss man dann beim Bruch weniger Müll-Krümel aus der Natur sammeln :))
Der Einfachheit halber habe ich eine vorhandene DInA4 Laminier Tasche aufgetrennt.

Beim 2. Vogel hab ich gleich die Runder mit Tesa anscharniert, nachdem ich die Klebestellen mit Waschbenzin verdünntem UHU- Por eingerieben hatte und gut abtrocknen ließ.

Ich hab schon des öfteren überlegt die Tragfläche/ Spannweite durch ein Stück der zweite Fläche zu erweitern, da die Segelleistung besser sein könnte. Wenn ich die CFK-Stäbe mit UHU-Por eingeklebt habe, dürfte das leichter gehen. Aber das ist ein anderes Projekt ;)
VG...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo (Vogel) Freunde.
Ich habe zwar kein Korona, dafür aber einen Vogel.
Ich habe den Seeadler etwas abgeändert, Tragfläche mit einer Rändelschrauben befestigt, Motor verkleidet mit Klapp-Propeller und farblich etwas aufgehübscht.
Ich habe mir in YouTube die Filme mit dem Vogel angesehen, das hat mir so gut gefallen dass ich mir für knapp 50€ das Modell bestellt habe.
Alle Eibauteile hatte ich noch von einen kleinen, ausgeschlachteten Elektrosegler.
Geflogen habe ich den Korona-Adler noch nicht, freue mich aber schon sehr darauf.
Korona freien Gruß....Fritz.
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Hi Fritz.
Sieht prima aus, speziell die Schnauze
Freue mich auf einen Flugbericht.
Hat sich der Schwerpunkt verändert und wo liegt er jetzt?
Gruß
 
Hallo Octopus.
Da mein Motor etwas größer und etwas schwerer ist, habe ich die Höhenruder Servos etwas weiter hinten in den Rumpf gebaut, das kann man bei genauen hin schauen auf dem zweiten Foto erkennen.
Was mir noch wichtig war, gegen der Bauanleitung habe ich etwas V-Form eingebaut, ich denke das bekommt der Flugeigenschaft positiv.
Gruß Fritz.
 
Hallo,habe einen Adler von Arkay 1200mm Spannweite bestellt.Kann mir jemand sagen wie das Ding fliegt,neue.zu bauen ist?
 
Der Adler von Arkay 1200mm ist mit dem von DW, Pichler und Co. identisch. Sie variieren nur in der Farbe und ältere haben keine Sperrholz Stringer. Ich habe 2 von DW und da ist einer eher rötlich der andere eher braun.
Ausserdem gibt es eine kleiner Version (ich glaube ohne QR). Als Tip: hintern Motorspannt innen seitlich Hamster- Backen zum verstärken und mehr Auflagefläche für den Spannt einkleben (evtl. erkennst hier in den Bildern was ich meine). In YouTube bei RC Dave mal vorbeischauen, der hat beide Spannweiten gebaut.
 
Hallo zusammen, habe mir auch den Seeadler gegönnt.
Nach zwei Flügen und der zweiten reperatur wollte ich den Vogel schon in die Tonne kloppen, aber ich gebe ihm noch eine chance und baue den Motorspand komplett neu auf. Ist wirklich die Schwachstelle.

Thema Schwerpunkt ist bei mir auch kritisch. Bei 60 mm ist er total kopflastig und nicht flugfähig.

Wenn Ihr euren SP weiter hinten habt, wo befindet sich der genau? Ist mit einem weiter hinten gelegenen SP ein handwurf ohne Motor und ein "Absegeln" und aufsetzen ohne Motorverlust möglich?

Habe auch die Klappschraube ausgewählt.

Danke für eure Antworten.
Grüße
Ingo
 
Fliege der Adler nun seit 2 wochen.
Orginal aufgebaut , mit ein 2212/980 kopter motor.
Prop 9x6 da der orginale für der motor etwas zu weinig ist (ist aber damit eingeflogen)
Der SP habe ich auf 60 mm und dass past einfach.
Auf der club fliegen jetzt etwa 6 von die dinger , und keiner hat ein andere SP.
Verstehe also die discusion nicht ,
Ein paar habe nicht der richtige sturz gewählt und trimmen dan auf höhe.
20210812_073752[1].jpg

Habe von der holz kreuze eine ecke abgemacht der extra oben mit verbaut .
Unten gegenüber fehlt er dort.
Dann passt seiten zug und sturtz.
Musste nog ein paar alu kreuze mit verbauen da der kopter motor weniger bauhöhe had.
Der prop ist eine 9x6 von DJI F-450 kopter , bekommen die auch eine verwendung.:D

Mfg Johan
 
Hallo zusammen. Der Adler ist mit 60mm bis 90mm Schwerpunkt unfliegbar. Abhilfe: Stellt BEIDE Querruder 7-10 Millimeter nach oben und bildet somit quasi „virtuell“ einen S-Schlag (Nurflügler-„like“). Der nach Bauplan empfohlene Schwerpunkt von 60mm kann somit eingehalten werden und es ist nur noch individuelles Schwerpunkt-Fine-Tuning notwendig! Erst damit macht das Fliegen mit dem Adler Spaß. Gruß
 
Ich verstehe eure Problemen mit der SP nicht.
Habe alles Standard .
SP auf 60 mm laut der plan
Wenn der nicht passt stimmt eure Sturz und Seiten Zug nicht
Querruder mit der Unterseite Flügel gleich , nicht angestellt um extra S-schlag zu bekommen.
Dass hat er ja schon durch der vorm vom Flügel.
Kann mit ein 3S2200 eine halbe stunde oben bleiben.
In Stadskanaal wo ich jetzt war , meinten welche schon dass dort oben ein echte fliegt.
 
Kollege: Wenn man einen 550-Gramm-Flieger mit 2200mAh fliegt, hat man alleine dadurch schon eine komplett fehlerhafte Lipo-Auswahl getroffen. Mit 6-9cm Schwerpunkt bist Du permanent am Gegensteuern und der Vogel gleitet nicht mal eine halbe Sekunde. Das Gleiten erreichst Du erst mit dem beschriebenen S-Schlag „like Nurflügler“ und einem 850er -1250er- Lipo. Gruß
 
Kollege: Wenn man einen ...

Kollege (btw. echt "nette" Ansprache)
dann machen alle anderen hier wohl was falsch, deren Seeadler wunderbar fliegt und du bist offensichtlich der einzige, der den "Durchblick" hat.
Gut, daß du dich hier angemeldet hast und all uns "Unwissende" auf den rechten Pfad führst.
Ich find deine ersten Beiträge hier schon recht, nun ja, "offensiv".

just my 2 cent

Gruß: Stefan
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Stefan. Mein Tipp ging natürlich ausschließlich an die RC-Freunde, die mit dem Adler Probleme haben. Dafür ist aus meiner Sicht ein Forum da. LG
 
Hi Roland,

das liest sich in deinem Beitrag halt etwas anders, als du es vielleicht meinst ...
Der Adler ist mit 60mm bis 90mm Schwerpunkt unfliegbar....


...und auch das ist schon eine recht pauschale Aussage:
Kollege: Wenn man einen 550-Gramm-Flieger mit 2200mAh fliegt, hat man alleine dadurch schon eine komplett fehlerhafte Lipo-Auswahl getroffen. ......

Jede Menge Leute fliegen den Seeadler ja genau mit diesen Akku-Größen und haben auch den COG auf die in der Anleitung angegebenen 60mm gelegt.

Mehr wollte ich garnicht sagen. Alles gut!

Gruß: Stefan
 
Kollege: Wenn man ...🤭
Der adler hat überhaupt keine problemen mit einer 2200 grosse lipo.
Und der steht in der luft mit etwas wind.
Fliege schon (jetzt fast täglich) (rentner) seit 1975 .
Und kaufe nicht für jedes modell passende lipo,s
2200er habe ich genug da weil andere modellen die auch nötig haben.
Und brauche kein extra s-schlag , SP auf 60 und fertig.
Auf mein club fliegen da schon 8 stück von.
Und ein paar haben auch probleme weil ihre sturz und seitenzug nicht stimmt.

Mfg Johan
 
1. Frage: Habe die Möglichkeit die Querruder mit einem Schieber gemeinsam rauf und runter zu stellen. So wie bei Landeklappen, je nach Größe des Ausschlags.
Bringt es etwas, bei der Landung die QR ca. 2-3 cm nach unten zu bringen und damit noch langsamer zu landen???
2. Frage: Beim normalen Fliegen die QR etwas nach oben (ca. 1-2cm) zu stellen, - oder leicht nach unten (1-2cm) um damit noch langsamer, trotz Motorlauf zu fliegen???
In etwa leicht überzogener Zustand - bis beginnender Sackflug ???

Meine Graupneranlage macht das mit dem Schieber 5, je nach Stellung desselben.

Hat das alles schon irgendwer ausprobiert ?
 
Der adler ist so langsam beim landen dass ich dass eher als negatief empfinde.
3-4 km/h , schneller ist meiner nicht beim landen und kann ihm vor der füsse landen.

Mfg Johan

Heute geht es wieder zum platz.
 
Hallo zusammen. Der Adler ist mit 60mm bis 90mm Schwerpunkt unfliegbar. Abhilfe: Stellt BEIDE Querruder 7-10 Millimeter nach oben und bildet somit quasi „virtuell“ einen S-Schlag (Nurflügler-„like“). Der nach Bauplan empfohlene Schwerpunkt von 60mm kann somit eingehalten werden und es ist nur noch individuelles Schwerpunkt-Fine-Tuning notwendig! Erst damit macht das Fliegen mit dem Adler Spaß. Gruß
Hallo Roland ! Ich habe mir vor 2 Wochen auch einen Seeadler gekauft und der ist mir bei 60mm Schwerpunkt extrem auf die Nase gefallen und der Motorspannt war gebrochen.
(Zur Flugerfahrung: ich fliege seit 45 Jahren alles was es im RC Bereich gibt und kenne mich auch mit Nurflüglern aus.) Beim 2. Start hatte ich den Flügel vorne 3mm unterlegt, und der Start funktionierte gerade noch, als ich mit voll gezogenem Höhenruder leicht gestiegen bin. Ich musste das Höhenruder auf ca. 85 Prozent Höhe halten um einen Kreis zu fliegen. Ich verstehe das auch nicht, das der Großteil hier im RC Network keine Probleme bei 60mm Schwerpunkt haben, jedoch du als 3. Person und ich als 4. Person diese Problematik haben. Ich weiß jetzt nicht, ob ich den Schwerpunkt gleich auf 90mm übernehme, oder die Querruder auf 7 bis 10mm anhebe, bevor mir wieder der Motor spannt heraus bricht. Übrigens habe ich das Modell auch mit einer Klappluftschraube bestückt.
 
@ Seeadler, fliegt er jetzt? Und von welchen Seeadlern sprechencwir, gross oder klein?

Hallo Seeadlerfreunde, fliegen die diversen Seeadler denn nun?
Mit oder ohne S-Schlag?
Schwerpunktlage?
V-Leitwerk mit 90 Grad oder 110 Grad?
Als 2-Achssegler mit Deltamischer auf V-Leitwerk oder als 3-Achser mit Mischer auf V-Leitwerk & Querruder ( oder gar mit 2 Mischern auf VL und Quer/Höhenruder?

Habe gerade den Pichler-seeadler im Magazin angeschaut und der scheint problemlos zu fliegen!?

VG Werner
 

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