Die Digitalisierung erreicht den Modellflug

Nur noch mal was hinterher geschmissen: Soll doch der Mobilfunk, also Telefon und Co, doch bitte schnellstens zu 5G wechseln. Am liebsten gleich morgen früh.

Dann haben wir im 2,4 wieder mehr Platz. Weil sich alle, wie die Irren, neue Telefone kaufen werden. Die Anbieter werden also die alten Antennen von den Masten reißen und neue dran schrauben müssen. Dann müssen wir uns das nur noch mit Mikrowellenöfen, Babyphons… Garagentoren usw. teilen. :rolleyes:

Und das 35Mhz so schlecht war… nein, ist... das ist meiner Meinung nach ein Märchen. Es hatte, hat und wird noch Super für „uns“ funktionieren. Einige Modelle, sogar Jets, werden damit noch pilotiert.

Grüße, von jemanden der u.a. noch seine antike 54Mhz Anlage hat und vage am überlegen ist, diese für gewissen beflügelten und eher billigen Schaum zu reaktivieren. Weil: Da ist gar keiner mehr drauf.
Denn, da spart man sich doch glatt einen 2,4 Empfänger...:D
 
bei uns in Modelcity kommt es manchmal vor, dass auf der Startbahn Flieger starten und landen und weit und breit kein Pilot zu sehen ist. Diesen finde ich dann oben am Zeltplatz vor seinem Wohnmobil im Schatten sitzend mit Videobrille.

in der Zukunft sehe ich mich schon als Dienstleister, der die Modelle aus dem Hangar holt, Akku ladet und auf die Piste bringt, damit der Kunde (Gast kann man ja nicht mehr sagen :D) vom heimischen Sofa aus ein paar Runden dreht.
 

hholgi

User
alles gut

alles gut

Die 2,4 GHZ Technik hat die beiden mir bekannten Nachteile der 35MHZ behoben:
1. sie waren schwer wegen der 9,6Volt bzw. 8 fetten Zellen.
2. Sie konnten gestört werden.

Nu is alles gut. Welche Nachteile hat die 2,4GHZ Anlage?

Übrigens: Ich orte mit ner normalen 2,4Ghz Anlage jedes Modell im meter hohem Mais ... allein letztes Jahr mehrmal für diverse Vereinskollegen gemacht :D
 

rubberduck

User gesperrt
Hallo Jürgen

Um das Ganze Thema 5G etwas einzuordnen.
...
Für die „paar Hobbysender“ ist es völlig illusorisch zu glauben, dass auch nur ein Senderhersteller diesen finanziellen Aufwand einer entsprechenden Entwicklung zu betreiben. Wenn auf der anderen Seite jeder Cent für ein Balsabrettchen umgedreht wird.

Hallo Claus,
das war immer so, aber wie viele unserer Modellflugprodukte sind denn Abfallprodukte industrieller Entwicklungen.
Ich bin früher mal mit Faulhaber Motoren geflogen, die produzieren zb. Bürstenmotoren für Labortechnik etc.
So manch ein CNC-Hersteller macht auch noch was anderes als Modellflugzeuge.



usw. Beispiele gibt es genug.




Unsere Übertragungstechnik in den Anlagen ist auch so ein Beispiel.

Parrot (Frankreich) z.B. entwickelt professionelle Drohnen für Agrar und Geologie, die Parrot Disco ist ein Abfallprodukt ihrer Agrar- und Vermessungsdrohne "eBee", die 24.000 Euro kostete
https://www.parrot.com/business-sol...ll-in-1-drohne-fuer-praezisionslandwirtschaft


Die neue Disco Pro Ag ebenfalls eine Agrardrohne, kostet aktuell 4.500 Euro
https://www.parrot.com/business-sol...ll-in-1-drohne-fuer-praezisionslandwirtschaft





Gruss
Jürgen

http://www.rc-network.de/forum/show...-Behinderung?p=4778541&viewfull=1#post4778541
 
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