LarS.baeter
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@Jürgen : Der Original Plan von Brian Taylor, aus dem Jahre 1978, sah genau Das vor was ich gebaut hatte. Ich war, "obwohl" ich drüber nachgedacht hatte, nicht einen Millimeter davon abgewichen. Nur in der Materialwahl habe ich einige Änderungen vorgenommen. Ich habe das Balsa abgewogen und das Schwere nur dort verbaut wo es dir Struktur erfordert hat. Meine Elektroversion wog am Ende auch nur ein paar 100 gr. mehr als Die vom Konstrukteur.
Die Konstruktion der Motorhauben ist mit der Tragfläche fest verbunden. Hier ist die Stelle an der die untere Beplankung wegen dem Fahrwerk fehlt und auch die Motorgondel ist nach unten offen. Deshalb können hier die wenigsten Biegekräfte und Torsionskräfte aufgenommen werden. Wir sind am Ende zu dem Schluss gekommen, dass es das Zusammenwirken aus hoher Biegebeanspruchung und Torsionkräften war, die den Bruch hervorgerufen haben.
Die Tatsache, dass die Bruchstelle genau dort liegt, wo die untere Beplankung wegen dem Fahrwerk und der Motorgondel aufhört, beweist eindeutig, dass hier der strukturelle Schwachpunkt lag. Oder anders ausgedrückt : Wenn es eine Stelle gibt, an der diese Fläche bei Überlastung brechen wird, dann IMMER dort. Das heißt auch die nächste Fläche, würde im Extremfall wieder hier brechen,da es statisch die schwächste Stelle ist, (andere Flächen brechen am Beginn des Querruders).
Ich bin froh, dass Wir eine plausible und schlüssige Erklärung für den "Unfall" gefunden haben.
Gruß LarS 8-)
[ 04. Juli 2002, 09:57: Beitrag editiert von: LarS.baeter ]
Die Konstruktion der Motorhauben ist mit der Tragfläche fest verbunden. Hier ist die Stelle an der die untere Beplankung wegen dem Fahrwerk fehlt und auch die Motorgondel ist nach unten offen. Deshalb können hier die wenigsten Biegekräfte und Torsionskräfte aufgenommen werden. Wir sind am Ende zu dem Schluss gekommen, dass es das Zusammenwirken aus hoher Biegebeanspruchung und Torsionkräften war, die den Bruch hervorgerufen haben.
Die Tatsache, dass die Bruchstelle genau dort liegt, wo die untere Beplankung wegen dem Fahrwerk und der Motorgondel aufhört, beweist eindeutig, dass hier der strukturelle Schwachpunkt lag. Oder anders ausgedrückt : Wenn es eine Stelle gibt, an der diese Fläche bei Überlastung brechen wird, dann IMMER dort. Das heißt auch die nächste Fläche, würde im Extremfall wieder hier brechen,da es statisch die schwächste Stelle ist, (andere Flächen brechen am Beginn des Querruders).
Ich bin froh, dass Wir eine plausible und schlüssige Erklärung für den "Unfall" gefunden haben.
Gruß LarS 8-)
[ 04. Juli 2002, 09:57: Beitrag editiert von: LarS.baeter ]