Dimmer und Trafo: Belegung?

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roth_georg

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Hallo zusammen!

Ich hätte da ein (unter Umständen „spannendes“) Problem, das ich nicht alleine lösen kann, das Schaltpläne nicht zu meiner Kernkompetenz gehören.

Also, ich habe eine Drehzahlregler gekauft und will diesen für einen (Schneide-)Trafo verwenden, nur werde ich aus dem Schaltplan nicht wirklich schlau.

Nehmen wir an, ich würden keinen Regler brauchen, dann würde ich ja 220V direkt auf (3) und (4) des Trafos führen. Ist aber nicht wirklich lustig, da es mir dann den Draht zu 100% verhaut.

Also, nun will ich den Regler vor den Trafo schalten, weiss aber nicht wie.

Wo muss ich nun den Draht „L“ und wo den Draht „N“ anlöten? Was bedeutet in der Grafik „Last“?


Das Attachmenet „Belegung 1“ zeigt meinen Vorschlag ohne Ein/Aus-Schalter und das Attachment „Belegung 2“ zeigt meinen Vorschlag mit Ein/Aus-Schalter.


Vielen Dank für eine Antwort! Hoffentlich kann mir jemand weiterhelfen...

Georg
 

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geko

User
Moin, Moin

du weißt, daß hier keine Verdrahtungsvorschläge gemacht werden dürfen? Du bist nämlich noch nicht einmal eine fachkundige Person. :cry:

Deswegen nur ganz allgemein. L=Leitung, N=neutral, Last ist die Primär/ Eingangsseite Deines Trafos.

Gruß geko
 

kioto

User
Hallo,
Ist so schon richtig wie gezeichnet, allerdings sollte immer 2 Poliger Ein/aus verwendet werden, da Du ja keine feste Verdrahtung hast und nie weist, welche Leitung die Phase führt.
Ausserdem muss der Regler für induktive Last geeignet sein.
Schutzleiter bitte bis zum Trafo führen, falls dieser nicht schutzisoliert ausgeführt ist.
Ausserdem ist wie immer eine Sicherung vor dem Trafo empfehlenswert, so 2 A (Je nach Trafogrösse) Träge in einem entsprechenden Feinsicherungshalter.
In ein festes Gehäuse einbauen und Zugsicherung für Netzkabel nicht vergessen.
Gruß Werner am NO-Kanal
 

roth_georg

User gesperrt
Hallo zusammen!

Ne, wusste ich nicht, dass keine Verdrahrungsvorschläge gemacht werden dürfen. Aber, trotzdem: VIELEN DANK!

Wie sehe ich, dass der Trafo schutzisoliert ausgeführt ist?

Alles ist bereits in einer Plastikbox eingebaut, aber die Zugsicherung muss ich noch machen - auch hier: VIELEN DANK!

Georg
 

kioto

User
Der abgebildete ist es wohl nicht. Schutzisoliert heist, das nirgend blanke metallteile berührt werden können, also wenn der Trafo z.b. komplett vergossen ist. Dieser ist wohl nur lackgetränkt. Also irgendwo am Fusswinkel eine Quetschöse mit dem Schutzleiter mit festschrauben, besonders wichtig, wenn die Schraubenköpfe der Trafobefestigung ausserhalb des Gehäuses gerührbar sind.
Gruß Werner am N-Kanal
 

roth_georg

User gesperrt
Uups! Das versteh ich nicht ganz. Wie mache ich das mit dem Schutzleite^r?

Sprich ich löte beim Sockel einen Draht an und führe diesen wohin?

Vielen Dank und ich hoffe, das klappt!

Georg
 

DD8ED

Vereinsmitglied
Hallo,
mal einen Vorschlag für die ungefährliche Konfiguration eines Schneidebogens und dessen Fütterung zu machen:

1.: Besorg dir einen Steckdosendimmer. Das sind so Dinger, die in die Steckdose gesteckt werden und wo hinten wieder ein Schukostecker reinkommt. Ich hab einen aus dem Supermarkt. Hat 4.95 gekostet.

2.: Besorg dir einen Trafo für 12-V Halogen-Beleuchtung. Gibts im Baumarkt als Set für kleines Geld. Du hast dann überzähliges Lampengedöns :rolleyes: . Nimm einen mit 5 Lampen und einen mit einem richtigen Trafo. Kein elektronischer Trafo. Das Unterscheidungskriterium ist einfach: Der "richtige" Trafo ist gross und schwer.

3.: Steck alles zusammen und klemm deinen Schneidebogen am Ausgang vom Trafo an.

4.: Schneide deine Fläche.

5.: Be happy.

Klappt bei mir bestens.
 

roth_georg

User gesperrt
Ich hab's: am besten nehme ich eine 3er Litze und Löte die Erdung an den Sockel...so sollte es sein!

Merci für all den Input!
Georg
 

jmoors

Vereinsmitglied
FRIEDHOF ??

FRIEDHOF ??

Hallo Georg,

bitte lass' das sein! Sonst gibt es bald einen Modellflieger weniger. :cry: Bitte wende dich an einen fachkundigen Freund, Kollegen oder an einen Elektriker.
Übrigens: Keine Versicherung zahlt, wenn dein selbstgestricktes Teil die Hütte abfackelt!

Gruß, Jürgen
 
Georg,
ich kann mich dem gut gemeinten Rat aller Vorredner nur anschliessen:
Lass die Finger davon!!!
Deine bis jetzt zutage gelegten Elektro-Kenntnissse geben zu Befürchtungen Anlass.
Netzspannung ist lebensgefährlich!
Gruss Jürgen
 
Hallo zusammen,

da ein Trenntrafo verwendet wird, ist man aus dem Netzsystem heraus. Dafür werden nämlich Trenntrafos verwendet.
Dieses wird Millionenfach mit jedem kleinen Trenntrafos für die diverstesten Geräte praktiziert wird.

Man bewegt sich nämlich damit in einem vom VDI (früher VDE) Spannungsbereich von unter 42, bzw. 60V, in den sogenannten Kleinspannungsbereich.

Hier ein Auszug aus WIKIPEDIA:
Zitat Anfang:
Ist die Nennspannung bei Wechselspannung kleiner als 25 V beziehungsweise bei Gleichspannung kleiner als 60 V, so erübrigt sich bei SELV ein Schutz gegen direktes Berühren. Beispiele sind Kleinspannungs-Halogenglühlampen (z. B. Seilsysteme) oder Modelleisenbahn-Transformatoren.
Ist die Spannung höher, muss ein Schutz gegen direktes Berühren sichergestellt werden, zum Beispiel durch Isolierung, Abdeckungen oder Umhüllungen.
Bekannte Quellen von SELV sind Batterien sowie Klingeltransformatoren und Trafos für die Modelleisenbahn sowie Netzteile in Geräten der Schutzklasse II (z. B. Steckernetzteile oder Ladegeräte).
Bei Kinderspielzeug darf eine Wechselspannung nicht 50 V, sondern maximal 24 V betragen.
Bei Arbeiten in engen Räumen und gefährdeten Bereichen zum Beispiel im Innern von Kesseln und Tanks ist für Elektro-Handgeräte u. a. eine Schutzkleinspannung von 42 V üblich.
Zitat Ende

Fazit: Wenn also eine Trennung und ein Berührungsschutz der 220V-Seite beachtet und vorhanden ist, kann jeder den Richtlinien entsprechend an bis zu 25V~ und an bis zu 60V= Spannung sich auch spielend daran betätigen. In wie weit das für manch einen totalen Laien ratsam ist, möchte ich auch wie einige schon verlauten ließen, bezweifeln.

Siehe auch meine Lösung und Lösungsbeispiele zum Szyroschneiden hier: http://www.aero-hg.de/steuerungstyro.html
 
Günther Hager schrieb:
Hallo zusammen,

da ein Trenntrafo verwendet wird, ist man aus dem Netzsystem heraus. Dafür werden nämlich Trenntrafos verwendet.
Dieses wird Millionenfach mit jedem kleinen Trenntrafos für die diverstesten Geräte praktiziert wird.

Man bewegt sich nämlich damit in einem vom VDI (früher VDE) Spannungsbereich von unter 42, bzw. 60V, in den sogenannten Kleinspannungsbereich.

Hier ein Auszug aus WIKIPEDIA:
Zitat Anfang:
Ist die Nennspannung bei Wechselspannung kleiner als 25 V beziehungsweise bei Gleichspannung kleiner als 60 V, so erübrigt sich bei SELV ein Schutz gegen direktes Berühren. Beispiele sind Kleinspannungs-Halogenglühlampen (z. B. Seilsysteme) oder Modelleisenbahn-Transformatoren.
Ist die Spannung höher, muss ein Schutz gegen direktes Berühren sichergestellt werden, zum Beispiel durch Isolierung, Abdeckungen oder Umhüllungen.
Bekannte Quellen von SELV sind Batterien sowie Klingeltransformatoren und Trafos für die Modelleisenbahn sowie Netzteile in Geräten der Schutzklasse II (z. B. Steckernetzteile oder Ladegeräte).
Bei Kinderspielzeug darf eine Wechselspannung nicht 50 V, sondern maximal 24 V betragen.
Bei Arbeiten in engen Räumen und gefährdeten Bereichen zum Beispiel im Innern von Kesseln und Tanks ist für Elektro-Handgeräte u. a. eine Schutzkleinspannung von 42 V üblich.
Zitat Ende

Fazit: Wenn also eine Trennung und ein Berührungsschutz der 220V-Seite beachtet und vorhanden ist, kann jeder den Richtlinien entsprechend an bis zu 25V~ und an bis zu 60V= Spannung sich auch spielend daran betätigen. In wie weit das für manch einen totalen Laien ratsam ist, möchte ich auch wie einige schon verlauten ließen, bezweifeln.

Siehe auch meine Lösung und Lösungsbeispiele zum Szyroschneiden hier: http://www.aero-hg.de/steuerungstyro.html
Super Belehrung, Du möchtest Dich also mitschuldig machen.
Georg plant eine Verschaltung auf der Netzseite, und hat nicht mal eine Ahnung von Schutzleiter(funktion).
Dass auf der Niederspannungsseite dann alles klar ist, davon gehen die Fachleute hier ja sowieso aus. Deine Belehrung ist hier aber der falsche Weg.
@Georg: Finger weg von Sachen, wo man keine Ahnung hat.
 
Hallo Ulli,

ich verstehe nicht ganz, was Deine Beschuldigung eigentlich soll.

Mir scheint, dass Du meine und der im WIKIPEDIA veröffentlichten Beschreibungen nicht verstehst oder gar nachvollziehen kannst. Deshalb solltest Du etwas vorsichtiger sein im Bezug anderen eine Mitschuld zuzuweisen, darum versuch doch bitte noch einmal meinen Bericht vollständig zu lesen. Da diese von Dir bezeichneten Belehrungen meiner Ansicht nach eigentlich allgemeinverständlich (auch die Wiedergabe von WIKIPEDIA) geschrieben sind, solltest Du es eigentlich auch verstehen.

Und hier noch einmal das Fazit meiner von Dir bezeichnete Belehrung ;):

Wenn also eine Trennung und ein Berührungsschutz der 220V-Seite beachtet und vorhanden ist, kann jeder den Richtlinien entsprechend an bis zu 25V~ und an bis zu 60V= Spannung sich auch spielend daran betätigen. In wie weit das für manch einen totalen Laien ratsam ist, möchte ich auch wie einige schon verlauten ließen, bezweifeln.
 
Hallo Alle,

ich lese hier schon von Anfang an mit habe mich aber nicht gemeldet.
Jetzt muß ich doch etwas klarstellen. Günther, es gelten hier immernoch die anerkanten Regeln nach VDE (Verband der Elektrotechnik und Elektronik) nicht VDI (Verein Deutscher Ingenieure). Dann ist nicht jeder Trafo automatisch ein Trenntrafo der aus einer hohen Spannung einen kleinere Spannung macht, er muß auf alle Fälle der VDE 0551 entsprechen d. h. entweder eine Schutzwicklung die mit PE oder eine 2 Kammerwicklung haben
(sieht auf dem Bild von Georg so aus als ob der Tafo dies hat)ferner muß der Trafo Primär- und Sekundärseitig gegen Überlast geschütz werden und darf nicht einfach an der Steckdose mit 16A abgesichert angschlossen werden.
Wie Georg schon in seiner Einführung schreibt ist er nicht gerade der geborene Elektriker, deshalb rate ich ihm auch wirklich diese Arbeiten von einem Fachmann machen zu lassen, denn bei manchen Fehler hat man nur einmal die Möglichkeit sie zu machen. In meiner Berufslaufbahn als selbstständiger Elektromeister habe ich hier schon so manches erleben dürfen sie Bild von einer Hebepumpe direkt neben der Duschwanne eine Hobbybastlers.
comp_DSC00737.jpg
 
Ja Jürgen, Du hast ja recht und will keinesfalls, wie Du das ja öfters erlebst, dass der Trafo ohne Gehäuse und noch neben einer Wanne oder Klo lose an die Wand gebaut wird.
Auch ich habe schon einiges gesehen und erlebt. Aber was hat das mit dem Abgebildeten Trenntrafo zu tun, der Deinen Erläuterungen entsprechend 2 separate Wicklungskammern hat und ein Trenntrafo ist?
Und wenn alles in ein Isoliergehäuse kommt, erübrigt sich sogar der Schutzleiter.

Meiner Ansicht nach wäre es schön gewesen, wenn Du dem Fragesteller dieses als meisterlicher Fachmann erklärt hättest und ihn dann erst auf die Schwierigkeiten und Gefahren im Niederspannungsbereich als nicht meisterlicher Fachmann hingewiesen hättest.
Oder gar verboten, anstatt nur zu lesen ond dann Erbsen zu zählen :).

Übrigens Millionen von 220V - Geräten in den Haushalten haben keine separate Absicherungen, was Du wahrscheinlich auch weisst. Denk mal an die kleinen Trafos mit den Schutzisolierten Gehäusen und 220V-Steckern.

Eigentlich wollte ich keine Erbsenzählen. Kann mir aber nicht ganz nach Deiner Belehrung verkneifen, die ja auch fast richtig gewesen wäre, etwas richtig zu stellen.
Jetzt muß ich doch etwas klarstellen. Günther, es gelten hier immernoch die anerkanten Regeln nach VDE (Verband der Elektrotechnik und Elektronik)....

Richtigstellung des VDE: Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V.
Die Informatik und das e. V hast Du vergessen! ;) Ärger Dich nicht, passiert mir auch schon mal in meiner etwas reiferen Jugend.

Um den zukünftigen Styroschneider Geko einen Wink zu geben, dass man auch mit einem 12V Akku schneiden kann, wie es viele und ich auch mache, hatte ich den Link auf meine Seite: http://www.aero-hg.de/steuerungstyro.html mit eingebracht. Einige Modellflugkollegen verwenden auch einen alten Motorsteller und steuern die Temperatur mit einem Servotester an einem passenden alten Akkupack.
 
Zuletzt bearbeitet:

geko

User
Günther Hager schrieb:
Um den zukünftigen Styroschneider Geko einen Wink zu geben, dass man auch mit einem 12V Akku schneiden kann, wie es viele und ich auch mache, hatte ich den Link auf meine Seite: http://www.aero-hg.de/steuerungstyro.html mit eingebracht..

Huch, hab ich da was verpaßt oder versäumt? :D :D :D

Ich bin Meister meines Faches und st. geprft. Techniker -Elektrotechnik- und war Fachkraft für Arbeitssicherheit.

Ich selber habe ein regelbares Netzgerät 0-25V und 0-10A mit Strom- und Spannungsabschaltung sowie einen stellbaren Trenntrafo 0-220V.

Ich glaube, Du hast da was verzweqckzelt. ;)

Herzliche Grüße geko
 
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