Do-335 elektrisch mit Benedini Sound Modul (ESM/Planet Hobby)

olly6156

User
Moin allerseits,

das letzte Exemplar der Dornier Do-335 steht im National Air & Space Museum, Udvar-Hazy Center in Washigton DC, USA.

Do-335_National Air and Space Museum_klein.jpg

Ueber das Modell der Do-335 von ESM wurde in diversen Foren schon sehr viel geschrieben. Es ist dem Original in Washington direkt nachempfunden.

Der laengste mir bekannte Thread zum Modell laeuft im US-Forum "rcuniverse".
Hier mal der Link dazu: http://www.rcuniverse.com/forum/rc-warbirds-warplanes-200/10204139-esm-dornier-do-335-a.html

Darin ist eigentlich schon so fast alles beschrieben, was man ueber dieses Modell schreiben kann.......eines aber nicht, naemlich wie man diesem tollen Modell einen echten "Warbird-Sound einhaucht", wenn der Antrieb elektrisch piepst und pfeift.

Dies moechte ich hier zum Thema machen und ueber meine Erfahrungen in den naechsten Tagen/Wochen berichten.
So viel Uebung mit dem Posten hab ich noch nicht, seht mir also nach, wenns mal nicht so klappt.
Ueber Eure Vorschlaege, Tips, Erfahrungen und auch Feed-Back wuerde ich mich sehr freuen.

Daten des Modells:
Hersteller: ESM o. Planet Hobby​
Spannweite: 212cm​
Laenge: 214cm​
Gewicht: ab 11kg (bis zu 15kg, bei mir werden es ca. 12,5kg)​
Antrieb: vorne E-Flite 160 power auf 10s, hinten Turnigy SK3-5055 (320KV) auf 6s


Nun zum eigentlichen Thema :)
Nach einigen Recherchen habe ich mich fuer das Soundmodul TBS Mini mit passendem 4x40W Leistungsverstaerker entschieden. Als Schallquelle werden von Hr. Benedini Visaton R10S empfohlen, von denen ich auch zwei nutze. Als Energiequelle dient ein 4s LiPo mit 2200mA.

Das Soundmodul hat bereits den Motorsound vorinstalliert. Es handelt sich um Soundfiles, die auch fuer eine Messerschmitt Bf-109 genutzt werden, nur anders gemischt sind. Die Original Do-335 hatte auch zwei leicht abgewandelte Bf-109 Motoren an Bord. Passt also ganz gut.
Auf dem zweiten Kanal ist das Geraeusch fuer die Bordkannone aufgespielt.

So, das soll es fuer heute gewesen sein.....

olly6156
 
Moin Olly,
Auf einen Bericht von Dir bin ich gespannt!

"Auf dem zweiten Kanal ist das Geraeusch fuer die Bordkannone aufgespielt"

Vielleicht sollten wir vorsorglich auf unseren Vereinsgelände ein Schützengraben ausheben,mit einem 220 Voltanschluss für die Kaffeemaschine!:)

Gruß
Michael
 

olly6156

User
wohin sollen die Lautsprecher?

wohin sollen die Lautsprecher?

Moin, moin!

Der Kauf der Hardware war der einfache Teil.

Auch wenn der Rumpf recht geraeumig ist, war es nicht so einfach ZWEI gute Einbauplaetze zu finden. Um durch den Einbau des Soundsystems nicht zu viele optische "Macken" zu erzeugen, musste schon ein wenig in die Trickkiste gegriffen werden.

Heute moechte ich erstmal ueber die einfache Loesung fuer den ersten Lautsprecher berichten.

Die Rumpfunterseite etwa mittig in der grossen Haube ist relativ eben, mit nur einer kleinen Woelbung.
Zwischen der Steckungsrohrdurchfuehrung und dem hinteren Servobrett sind ca. 10,5 cm frei, geradezu optimal fuer die einen VISATON R10S.

Damit der Schall auch vernuenftig durch die Rumpfhuelle raus kann, mussten kleine Loecher gebohrt werden, aehnlich der Lautsprecherabdeckungen bei CD-Radiorekordern.

Auch wenn die Rumfunterseite recht stabil ist, reicht die Dicke nicht, um insgesamt mehr als 80 Loecher zu verkraften ohne in Broesel zu zerfallen.
Damit genuegend Festigkeit entsteht, habe ich vor dem Bohren die Innenseite mit 2 Lagen Glasgewebe (240g/m2) verstaerkt.

P1040288.jpg

Ueber die Aussenwaende der Tragflaechen wurde dann die Mittelposition des Lautsprechers mehr oder wengier praezise von Aussen auf die Rumpfunterseite aufgezeichnet. Mit einem Zirkel wurde dann der Lautsprecherumriss gezeichnet und mit parallelen Linien im Abstand von 1cm versehen. Danach wurden die einzelnen Lochpositionen auf die Parallelen aufgetragen und unter Nutzung einer Dremel mit einem 3mm Bohrer gebohrt.

P1040287.jpg

Auf dem Foto kann man erkennen, dass die Mittelbohrung in Laengsrichtung mittig ist, aber eben nicht im Kreismittelpunkt, sondern leicht dahinter liegt. Das ist leider der nicht 100%igen Positionsfindung ueber die Tragflaechenaussenwaende geschuldet...faellt aber gluecklicherweise nicht wirklich auf.

Meine Hoffnung ist gerade im Flug mit einer Schallrichtung nach unten einen besseren "Sound" zu erhalten, als bei einer Ausrichtung zu den Seiten oder gar nach oben.
Schauen wir mal..........

Gruss,

olly6156
 

calamity joe

User gesperrt
Das Foto der Do335 aus dem US-Museum ist super, vielen Dank. Die meisten der im Grunde noch ordentlich unter widrigsten Bedingungen der letzen Kriegsjahre produzierten Exemplare gingen bei allierten Luftangriffen, Erprobungs- oder Überbringungsflügen zu Bruch. Nur den Amerikanern und Franzosen verblieben Exemplare, ob den Briten auch, weiß uich im Moment nicht. Die Amerikaner hatten sogar mind. 1nen Ameisenbär; d.h. eine Zweisitzige Variante. Davon gibt es etliche Fotos, wie übrigens zu den Do335, 435 und 635 ein sehr gutes Buch. Die letzten Fertigungsstätten ua am Bodensee kenne ich.

Mit welchen BLs Du denn Deine Do335 motorisiert hast, ist eingangs beschrieben. Was leistet denn einer davon, hast Du Daten dazu bzw. es mal am Prüfstand gemessen - wäre interessant? Stell zu den beiden BLs doch bitte auch mal Fotos rein und poste etwas zu den Reglern usw. Auch das Abfluggewicht würde mich interessieren und welche Latten Du verwendest. Danke vorab für die Infos / Bilder.
 

olly6156

User
Mit welchen BLs Du denn Deine Do335 motorisiert hast, ist eingangs beschrieben. Was leistet denn einer davon, hast Du Daten dazu bzw. es mal am Prüfstand gemessen - wäre interessant? Stell zu den beiden BLs doch bitte auch mal Fotos rein und poste etwas zu den Reglern usw. Auch das Abfluggewicht würde mich interessieren und welche Latten Du verwendest. Danke vorab für die Infos / Bilder.

@ Joe
Klar kann ich mal ein paar Bilder der Mototen machen und hier einstellen.
Die Motoren hab ich nicht auf dem Pruefstand getestet und vermessen. Mir reicht da die Berechnung mittels ECALC (www.ecalc.ch). Genaue Daten kann ich dort mal rausziehen und hier posten. Im von mir erwaehnten Thread auf RCUNIVERSE wurde von mehr als ausreichend Schub bei 2 E-Flite 160 Power berichtet. Allerdings berichteten mehrere Piloten von Gewichts- und Schwerpunkt Schwierigkeiten (viel Blei in der Nase). Der von mir gewaehlte Heckantrieb hat zwar ca. 650 Watt weniger, wiegt aber auch 200g weniger, was ca. 500g vorne einspart (rein schwerpunkttechnisch). Hinzu kommt noch ein etwas 300g leichterer Akku fuer den Heckantrieb.

Schon mal vorab.
Der Frontantrieb wird mit einem 16x10 Dreiblatt Propeller betrieben werden. Der Heckantrieb wird mit einem 16x8 Dreiblatt Propeller (linksdrehend) ausgestattet.

Gruss,

olly6156
 

olly6156

User
der vordere Lautsprecher

der vordere Lautsprecher

Die Wahl fuer den Einbauort des 2ten Lautsprechers war schon schwieriger.

Es blieb eigentlich nur eine Moeglichkeit uebrig, wenn der Rumpf nicht an irgend einer Stelle aufgeschnitten werden sollte.
Der 2te Lautsprecher musste also hinter den vorderen Antrieb und damit von vorne auf den Motorspant. Die Hilfslinien zur Positionierung des Grundgeruestes sind schon aufgezeichnet (das "schiefe" Aussehen ist der Fotoperspektive geschuldet)

P1040238.jpg

Hier noch mal aus anderem Blickwinkel:

P1040241.jpg

Damit war aber eine einfache Loesung fuer den Motortraeger (Fertigprodukt) passe. Dazu spaeter mehr.
Zuerst musste das Loch im Motorspant erweitert werden, damit der Magnet des Lautsprechers weiter nach hinten kann und nicht so viel Bautiefe fuer den Motor wegnahm. Hab den Umriss mit einer Schablone aufgezeichnet und mittels Dremel mit Schleifaufsatz aufgeschliffen.
Damit es haelt hab ich den Spant mit 2 Lagen Glasgewebe (240g/m2) verstaerkt.

P1040231.jpg

Damit war aber eine einfache Loesung fuer den Motortraeger (Fertigprodukt) passe.
Meine Idee war es, den Motortraeger so aufzubauen, wie ein Turm aus Baukloetzen fuer Kinder.
Das gleich Prinzip wurde dann fuer den Motortraeger genutzt. Der Traeger besteht aus sehr festem Buchholz und fest verklebten Gewindestangen als Grundgeruest.
Darueber kommt eine zweite Lage mit Quertraegern, ebenfalls aus Buchholz, die auf die Gewindestangen aufgeschraubt werden. Die Gewindestangen nehmen spaeter dann auch die vordere Motorhaube auf.

Hier die Einzelteile fuer das Grundgeruest mit Quertraegern. Die Kohlerohre dienen als Kabelkanaele und werden mit verklebt.

P1040232.jpg

Und hier noch der Aufbau vor dem Einbau.......

P1040235.jpg
 

calamity joe

User gesperrt
Danke für die Infos, olly6156. Wo im Modell sitzt denn der Heckmotor - durch Fernwell mit dem Prop am Heck verbunden?
 

heiner

User
Hallo,

ich habe auch einen elektrischen Bären.....

Könntest du ein Kurzvideo mit Tonaufnahme machen und bei Youtube reinstellen. Der Sound würde mich schon interessieren.

Gruß

Heiner
 

olly6156

User
Wo im Modell sitzt denn der Heckmotor - durch Fernwell mit dem Prop am Heck verbunden?

@ Calamity Joe
Der Heckmotor sitzt ganz hinten, quasi genau so wie vorne, nur eben anders herum ;)

Eine Fernwelle waere sicherlich denkbar und wuerde bestimmt alle Schwerpunktprobleme auf einmal loesen.
Der Rumpf hat genuegend Platz, um alles Noetige einzubauen. Abstuetzungen/Spanten zum Tragen der Welle muessten allerdings selber entworfen und eingebaut werden.
Die Fernwelle muesste auch sauber berechnet sein, um 1500-2500 W umsetzen zu koennen. Bei einer Laenge von 60-70cm kommt natuerlich auch noch einiges an Gewicht wieder dazu. Der gewaehlte Stahl muesste auch der Torsion standhalten.

Ich mach in den naechsten Tagen mal ein paar Bilder und poste sie hier.

Gruss,

olly6156
 

olly6156

User
Hallo,
Könntest du ein Kurzvideo mit Tonaufnahme machen und bei Youtube reinstellen. Der Sound würde mich schon interessieren.

@Heiner
Mach ich gerne, wird aber noch ein paar Wochen bis zum Erstflug dauern. Mein Pfeil ist noch nicht fertig.
Sobald sie "rollfaehig" ist und aus dem Hangar rauskommt darf, mach ich ein paar Standaufnahmen.

Gruss,

olly6156
 

olly6156

User
...und weiter gehts....

Der Einbau des Grundgeruestes war nicht weiter schwierig.
Die Glasfaserverstaerkung wird als erstes eingebracht. Die Gewindestangen werden anschl. von innen durchgesteckt, so dass die Aussentraeger direkt drauf gesteckt werden koennen und nass in nass mit der Verstaerkung verklebt werden koennen. Danach werden Ober- und Untertraeger des Rahmens werden eingesteckt.

Damit sich nichts loest beim Trocknen und alles ohne Verzug sitzt, hab ich provisorisch ein Sperrholzbrett drueber gelegt und mit auf die Gewindestangen aufgestezten Muttern nach unten verspannt.

Zuletzt werden die vier Lautsprechertraeger eingesetzt und mit Bambusstaebchen verklemmt (werden spaeter einfach rausgenommen).

Hier das Ergebnis...(die Lautsprecherbefestigungen sind noch Schwingungsdaempfer aus Gummimatte aufgebracht).
P1040246.jpg

...und nun mit durchgesteckten Anschlusskabeln fuer den vorderen Motor....
P1040290.jpg


...mit eingebautem Lautsprecher....
P1040292.jpg


Gruss,

olly6156
 

olly6156

User
Einbau des vorderen Motors

Einbau des vorderen Motors

Der Grundstein fuer den vorderen Motor ist nun gelegt.

Auf dem Grundgeruest werden nun die Querbalken aufgelegt und verschraubt.
In der Mitte der Querbalken ist bereits eine weitere Lage Buchenleiste aufgebracht.

P1040295.jpg

Mit dem Anschrauben der senkrechten Querbalken der oberen Lage ist der Motortraeger fertig.
Die Loecher fuer die Verschraubungen sind bereits in die Querbalken vorgebohrt und von hinten mit Einschlagmuttern versehen.

Der E-Flite 160 power wird nur noch mit Inbusschrauben angeschraubt.

Hier das Ergebnis.....
P1040296.jpg

Auch wenn es auf den Fotos "sehr dicht gedraengt" aussieht ist genuegend Freiraum, um die Schallausbreitung nach vorne zu erlauben.

Als kleiner Beweis noch zwei Nahaufnahmen des Lautsprechers unterhalb des Motortraegers in montiertem Zustand.

P1040297.jpg

P1040298.jpg
 

olly6156

User
Baufortschritt Do-335

Baufortschritt Do-335

Hallo allerseits, hallo Uli!

Ja, gute Frage.
Verantwortlich für den geringen Baufortschritt ist das Wetter!!! Diesmal im positiven Sinne. Ich habe die vielen Sonnentage an den WoEnden lieber auf dem Platz verbracht, als in der Werkstatt.

Passiert ist aber dennoch ein wenig:

  • Die Elektronik ist eingebaut und verkabelt. Als letztes Element muß nur noch ein HOTT Electric Air Module angeschlossen werden.
  • Für die Empfängerstromversorgung ist ein 2S LiPo 35C 2200 mAh eingebaut, der über einen 20A SBEC 6V Bordspannung bereitstellt. Eine Versorgung über eine der beiden Motor-Stromquellen hab ich aus Sicherheitsgründen verzichtet. Gibt bestimmt viele Hobbykollegen, die das anders sehen. Egal, Mehrgewicht bedeutet dies nicht, da so auf Blei in der Nase verzichetet werden kann.
  • Auch die elektrischen EZF habein eine eigene Spannungsquelle (2S LiPo 35C 1000mAh) zwecks Trennung von der Bordspannung. Gewichtsmäßig gilt das gleiche, wie beim Empfängerakku.
  • Die Antreibsakkus (vorne 10S-5000, hinten 6S-5000) werden über die Haube oberhalb der Tragflächen eingesetzt. Sie sind auf einer Platte aus GFK-Sperrholz-Sandwich befestigt und werden in den vorderen Rumpfbereich eingeschoben. Dafür habe ich ein "Schienensystem" aus Buchenleisten im Rumpf eingebaut. Höhrt sich kompliziert und empfindlich an, ist es aber nicht. Es wackelt nix und stabil ist es auch.
  • Da die Motor-Kabel relativ lang geworden sind, habe ich auf beiden Strängen alle ca. 20-30cm Puffer-Kondensatoren eingelötet. Damit wurde aber auch eine Anti-Blitz-Vorkehrung (Hochlast-Widerstand an Vorstecker) zwingend notwendig, auch wenn ich nicht schreckhaft bin.

Es sind nur noch ca. 20-30 Baustunden bis zur Fertigstellung, aber ich glaube nicht, daß es in dieser Saison noch etwas mit dem Erstflug wird .
Mal schauen, ggf. klappt es ja an einem schön sonnigen, schneefreien Wintertag mit optimalen Windbedingungen (...wofür der Norden ja nicht gerade bekannt ist..).

Gruss von der Nordsee!

olly6156
 

HE-219

User
Hallo olly,
achte aber auf das Gewicht, es gibt im Warbirdforum einen Bau und Flugbericht, dort war auch alles perfekt und fliegt super nur wegen dem etwas hohen Gewicht ist ihm das Fahrwerk bei jeder 2. Landung ausgerissen, ist natürlich mit dem Leitwerk nicht so doll.
Must mal selber lesen glaube er war bei um die 15kg.

Gruß
Markus
 

Uli M.

User
Markus hat Recht.So leicht wie möglich besonders hinten.
Ich baue auch so eine Do(ESM) mal mehr mal weniger.Den Rumpf habe ich innen komplett leer geräumt
und innen (maschinell)verschliffen,Achtung die Spanten haben bei mir kaum gehalten.
viel chinesisches Harz,was teilweise in Klumpen Laminiert war....
Nachdem der Rumpf dann innen glatt war und 500gr leichter wurde er mit CFK Gewebebändern verstärkt,dann wieder neue Spanten usw.Aber alles nach vorne....(Höhenruder-Servos)
Da eine Fläche verzogen war....Folie ab und oh je..alles nachgeklebt und mit CFK im Bereich der Fahrwerksbrettchen verstärkt,dann voll beplankt und Gewebe drauf....
Ich glaube wegen des SP werde ich eine Fernwelle(CFK Rohr) einbauen?Das würde mich reizen.
Bin gespannt wieviel Gewicht du vorne brauchst.
Ich sehe die Do als Versuchsobjekt.
Berichte bitte weiter.
Gruß
Uli
 

olly6156

User
Gewicht / Schwerpunkt

Gewicht / Schwerpunkt

Hallo MarKus, Uli, alle!

Teile Eure Einschätzungen hinsichtlich des Gesamtgewichtes ohne Einschränkungen!! So leicht wie möglich, gerade bei den langen schlanken Fahrwerken.

Für das "Ausräumen" des Rumpfes zur Gewichtsreduzierung ist es für mich leider zu spät, dazu ist schon zu viel installiert. Es ist aber eine hervorragende Idee, vor allem wenn man wie von Uli berichtet 500g (!!!!!) einsparen kann.

Um gerade dem Gewicht hinten entgegenzuwirken habe ich auf einen leichteren Antrieb gesetzt (siehe Post #6). Das spart etwa 550g (200g Motor / 300g Akku / 50g ESC), davon 250g hinten.

Die von mir eingebauten Einzelstromversorgungen für Empfänger und EZF werde ich wieder ausbauen und durch BECs ersetzen, wenn widererwarten der Schwerpunkt zu weit vorne liegt. Der Einbau der LiPo ist so vorgenommen, daß das ohne Probleme und vor allem schnell von statten gehen kann.
Auf den 4S LiPo für den Verstärker des Soundmodul werde ich um nichts in der Welt verzichten. Die Tests im Rohbau sind einfach klasse verlaufen! In der Luft kommt die Schallaubreitung dann noch besser zur Geltung.

Gruß von der Nordsee,

olly6156
 

HE-219

User
Hallo,
ja das mit der Elektronik ging bei mir auch nicht anders, habe ja frisch die ESM Me 110 eingeflogen und dort auch nur ein BEC direkt am Flugakku, ist nicht genug Platz im Rumpf und bin auch bei 12kg gelandet,
ich habe das Chargery 20/25A BEC dieses hat 4 Kabel ( je 5A ) die in den Empfänger müssen der hat aber nicht genug Steckplätze, habe mir ein Hochvolt V-Kabel von Robbe gekauft das kann 6/12A verkraften und an dem das Fahrwerk direkt gehängt, bleiben ja noch 15A für den rest was wohl reichen dürfte.
Gibt dann noch das Herkules Super BEC, dort kann man die 4 größten " Stromfresser" gleich direkt in das BEC stecken, auch sehr praktisch.

Gruß
Markus
 
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