Oha, mit soviel feedback hätte ich nicht gerechnet.
Ich versuche peu a peu auf die Fragen einzugehen.
Prinzip:
Die Rotoren werden nur vom Fahrtwind angetrieben. Sie müssen sich zwingend so herum drehen, dass die Unterseite in Flugrichtung, die Oberseite sich gegen die Flugrichtung dreht. Ich gebe ihnen einen kurzen Flip in die Richtung und bewege dann das Modell vor und zurück. De Rotoren nehmen sofort Drehzahl auf. Dann Gas dazu und in die Luft schieben.
Grenzen:
Wind mag die outdoor Variante nicht.
Steuerung:
Steigen/Sinken über Motordrehzahl. Seitensteuerung über ein Seitenruder (outdoor-Version) oder die Graupner-Vektorsteuerung (indoor-Version). Die Vektorsteuerung finde ich harmonischer.
Indoor-Variante:
Die Details, Gewicht und Abmessungen der indoor-Variante sind bei youtube in der Videobeschreibung zu finden. Bitte das zugehörige Video in youtube direkt öffnen. Darüber hinaus gehende Fragen beantworte ich hier gerne.
Warnung:
Es funktioniert nicht sofort
. Man muss bereit sein, nach den ersten Tests in Abhängigkeit von den Beobachtungen noch mal zu ändern. Das betrifft insbesondere die vertikale Gewichtsverteilung und den Zugwinkel des Motors. Ich
glaube zu wissen, was jeweils zu tun ist.
Bei der indoor-Variante waren es drei Iterationen, bei der outdoor Variante ein paar mehr.
Material:
Outdoor: Carbonstab 3mm, 3mm Depron, Motor 28mm Klasse, 3s1800er Akku, Lagerung über kleine Kugellager
Indoor: Carbonstab 1,5mm, Carbonprofil 1x3mm, Balsastab 7x3, Vectorboard 1mm, Lagerung Carbonstab in Kunststoffröhrchen. Graupner Vectorsteuerung mit Doppelmotor, Lipo 1s300,
Querruderfunktion?
Darüber habe ich bislang nicht nachgedacht. Ich würde aber Friktion eher vermeiden wollen. Es würde die ganze Sache erheblich verkomplizieren. Man müsste die Stäbe in rechts/links trennen, sich ein System zur Beschleunigung ausdenken etc. etc.
Akkuposition:
In beiden Fällen ganz unten.
Kindheit/ Drachenschnur:
Wer kennt das nicht, Udo!
Ja, geht auch ohne Drachenschnur.
Gruß
Stephan