Ich möchte noch ergänzen, dass die ECU auch nicht ganz unbeeindruckt von der Spannung ist.
Ich kenne die JetCat ECUs - wie es bei den Anderen ist kann ich nicht sagen!
Bei denen ist es aber so, dass Festspannungsregler in der ECU verbaut sind. Die machen aus der Eingangsspannung eine für den Mikrocontroller brauchbare Spannung die normalerweise deutlich unter der Eingangsspannung liegt.
Meist 5 oder 3,3V. Ein Festspannungsregler wie z.B. der ST L7805 macht aus bis zu 35V eine Ausgangsspannung von 5V. Das ist schön - und auch gut. Daher kann mann auch getrost einen 3S Lipo an die ECU hängen (betrachten wir hier mal nicht die restlichen Komponenten). Bei JatCat kann man einstellen welchen Akkutyp man verwendet. Das hat aber nur Einfluss auf die "low-Battery" Warnung falls mann diese verwendet. weiter nichts.
Zum Problem:
Die Festspannungsregler erzeugen die passende Ausgangsspannung indem sie salopp gesagt die Differenz zwischen Eingang und Ausgang "verbraten". Also in Wärmeenergie umsetzen die über einen Kühlkörper abgeführt wird.
Die Sache hat den entscheidenden Haken, dass je größer die Differenz ist auch die abgegebene Wärmemenge steigt. Und da die ECU keinen außen platzierten Kühlkörper hat wird es ab einem gewissen Punkt schwierig die Energie los zu werden. Das Problem wird an sehr warmen Tagen bei frisch geladenen Akkus zu einem echten Problem. Nämlich dann, wenn die ECU überhitzt und den Dienst einstellt.
Ich verwende daher nur 2S Lipo oder 3S LiFe an JetCat ECUs. Der Kero-Brenner kommt auch mit 2S Lipo sehr gut klar.
... das nur der Vollständigkeit halber wenn es hier schon um Akkutypen und Spannungen geht
Gruß
David