Einspritzdüse für Smoker?

P.itts

User
Hallo, ich fliege in meiner T.C.-Pitts (ZG 62) eine Super Smoke Pumpe III von MZ spazieren. Als Smokeöl verwende ich derzeit das Öl von MZ gemischt mit Biodiesel, teilweise auch andere Mixturen. So weit, so gut. Das Rauchergebniss ist wirklich zufriedenstellend. :) Nun ist es aber so, das dass Öl in einem mehr oder weniger dicken Strahl in den Topfdämpfer eingespritzt wir, nachdem es einige Windungen im Kupferrohr um den Krümmer herum gemacht hat. Wenn man das Öl beim Austritt zerstäuben würde, müsste

a) sicherlich noch mehr Rauch entstehen und b) die Durchflussmenge, die im Moment recht hoch ist, sich reduzieren.

Nun habe ich versuchsweise ein Röhrchen mittels Zange/Schraubstock am Austrittsende abgeflacht, um einen feineren Austritt zu erreichen. Das Ergebniss sind jedoch immer zwei bis drei feine Strahlen aber keine Zerstäubung im eigentlichen Sinne. Nachdem ich mit meinen Clubkollegen darüber diskutiert hatte, fiel uns ein, das es im Gartenhandel "Giftspritzen" gibt, die eine kleine Zerstäubungsdüse aus Messing besitzen. Ob sich so etwas nach dem Bohren eines genügend großen Loches in den Topfdämpfer einlöten lässt? Ein Kollege meinte, in Mofas würde beim Vergaser eine Düse verwendet, die vielleicht noch besser zu gebrauchen sei. Davon habe ich jedoch keinen Plan, bin damals direkt vom Dreirad in´s Auto gewechselt und habe die Mofa-Zeit übersprungen :D

Habt ihr Erfahrungen mit derartigen Düsen? Und: bringt das wirklich noch zusätzlich etwas?

Danke,

Marc
 

Spunki

User
Hallo Marc!

Einen Versuch wär es wert!

Gib mal in Google den Begriff "Zerstäuberdüse" ein, da gibts ne ganze Menge ... könnte was für Dich dabei sein ... wie zb.:

http://home.t-online.de/home/michael.schoenherr/trocknung_4.htm#Duesen

Fraglich ist dann nur noch ob Deine smoker-Pumpe beim jeweiligen Rauchöl auch genug Druck aufbauen kann? ... bzw. ob dann die Durchflussmenge reicht?

Grüße Spunki

[ 16. Juli 2003, 12:53: Beitrag editiert von: Spunki ]
 

Tobi

User
mein tipp: eine messingstange mit einem 0,3er durchbohren, funzt supi!

die genaue dicke muss jedoch durch erproben ermittelt werden, 0,3 ist aber meinstens gut
 
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