Elastic Flaps (die Hundertste) für Speedmodelle

plinse

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Arne schrieb:
Wer baut denn mit Glas in der Außenlage...:D

Och, wenns ein hangflieger wird und ich mir dafür den Lack sparen kann ;)... alternativ wenn es richtig schön werden soll, kommt das schon mal vor.

Für Grobmotoriker ist die Methode mit der Trennscheibe nichts, aber ich komme damit bestens klar, siehe Bild. Aber auch gestandene Formbauer graust es manchmal bei der Vorstellung und sie wollen sich von ihrer per Hand geführten Diamantscheibe oder dem Puk-Blatt nicht trennen....jedem das seine:rolleyes:

Arne

Gebe gerne zu, dass ich dann lieber freihand kratze, außer bei Hangfliegern, der nächste Test kommt mit Dreiecksfräser und Oberfräsenaufsatz. Kann aber dauern, da muss erst mal mein alter Hanghobel aufgeben und das sehe ich noch nicht kommen ;) ...

Ich stelle bewusst keine Bilder des Vogels ein ;) ..., die Flächenservos habe ich in Dänemark eingeklebt, kannst dir vorstellen, dass der Rest des Baus auch nicht langfristig angelegt war ;) ...
 

sualk

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Hallo Eike,

.... der nächste Test kommt mit Dreiecksfräser und Oberfräsenaufsatz ....

Dann mach aber bitte beidseitig eine Führung, sonst gibt das mit dem ‚geraden Ritzen’ nix. :D

Einseitige Führung gibt bei einer Oberfräse immer ‚Wackeler’.
 

plinse

User
Moin Klaus,

du kannst ziemlich sicher davon ausgehen, dass ich sowas erst an einem ausgedienten Flügel teste ;) . Problem dürfte werden, dass eine beidseitige Führung bei zu schmalen Querrudern nicht mehr zu platzieren sein wird. Ich gedenke mittels Doppeltape ein Aluprofil auf dem Flügel zu fixieren und mich daran zu orientieren.

Dass Fräserkräfte nennenswert sein können und dass Faserwerkstoffe diesen Vorzugsrichtungen geben können, ist mir bekannt. Ich will dazu aber einen Diamantfräser nehmen, der eher spitz wie eine Nadel ist. Mit kaum Radius wird der es schwer haben, nennenswerte Kräfte aufzubringen, gegen die ich den Fräser nicht würde an der Führung halten können... aber wie gesagt, das teste ich zuvor und wenns nicht klappt wie gewünscht - PUK Sägeblatt und etwas fluchen ;) .

Mit einer Diamanttrennscheibe könnte ich mir das auch noch vorstellen, die nutzt kaum ab und es dürfte sich lohnen, eine Vorrichtung zu bauen (kleiner Winkel mit E-Motor dran). Aber bei der Methode mit der Trennscheibe würde ich für mich eine Eintauchtiefenkontrolle haben wollen ;) .
 

sualk

User
Hallo Eike,

wenn Du Gelegenheit hast, schau mal in das SIMPLEX-Büchlein von Dieter Pfefferkorn rein.

Der hat da anschaulich die Methode mit dem Sägeblatt/ Trennscheibe auf einem Dremel erklärt und auch eine Führung mit Anschlag und sehr feiner Tiefenverstellung abgebildet.
Mit dem von Ihm aufgezeigten Prinzip dürfte es vermutlich so schnell keine Wackler geben.

Bei dem Wackeln der Oberfräse gehe ich nicht davon aus, dass der Fräser sozusagen der Faserrichtung hinter läuft.

Um eine absolut gerade Nute zu fräsen, müsste die Oberfräse bei dem kompletten Fräsweg sowohl immer zu 100 % am seitlichen Anschlag anliegen (da gibt es schon differenzen, wenn Du mehr oder weniger fest gegen den Anschlag drückst), als auch zu 100 %, plan mit dem Frästisch auf deiner Unterlage aufliegen.

Das ist sehr schwierig, bis unmöglich, zumindest mit einer einseitigen Führung. Glaube mir, ich weis wovon ich rede. Im einem ‚ersten Leben’ habe ich genügend Meter mit Oberfräsen gefräst.
 

Arne

User
Bis ihr eure Schiene mit Oberfräse auf dem Flügel habt, ist mein Flap gängig :D ;)

Nicht provozieren lassen...

Gute Nacht,
Gruß Arne
 
Besser mit Feile

Besser mit Feile

Hallo,

mit der gebogenen Dreikantfeile bin ich besser zurecht gekommen.
Jetzt habe ich mir noch Diamanttrennscheiben bestellt, damit mach ich den nächsten Test.





gruß
Rolf
 

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sualk

User
Hallo Rolf,

das nächste Mal bitte unbedingt eine Führung benutzen.

Ich nehme da ein ALU-Profil (Querschnitt ca. 40 x 2 mm) bei dem ich auf der Rückseite, um Verrutschen und Beschädigungen zu verhindern, die selbstklebenden Gummidichtungen von Tesa aufgeklebt habe.
 
Dr.Topspeed schrieb:
Hallo,

mit der gebogenen Dreikantfeile bin ich besser zurecht gekommen.
Jetzt habe ich mir noch Diamanttrennscheiben bestellt, damit mach ich den nächsten Test.





gruß
Rolf

Wo gibt es denn solche Feilen?

Gruß
Klaus
 
Hallo,

genial ist diese Vorrichtung:

http://rc-network.de/forum/showthread.php?t=46172&highlight=baumarkt

Präzieser und schneller geht es kaum. Habe selbst an sowas gebastelt als der Beitrag von Klaus kam. Bin hellauf begeistert.

In Voll GFK hab ich zwar noch keine Schnitte gemacht, durch Styro-Abachi schnurrt die kleine durch wie nix. :)

Einzig müsst ihr drauf achten dass ihr kein weiches Alu verwendet.
 

Vogesi

User
Hallo,

die schwarzen Trennscheiben von Proxxon sind knapp 1mm breit und geben einen super sauberen Schnitt.
Ich benutze nicht einmal eine Maschine sondern klebe ein Stahlineal auf der Fläche fest.
Dann habe ich aus Ureol (oder ähnlichem) eine Klemmvorrichtung gemacht, sodaß die Scheibe zu hälfte rausschaut.
So gibt das ganze ein super Halter um die Scheibe an dem Stahllineal entlangzuführen. Wenn man erst ein mal durch den Lack durch ist beißt die Trennscheibe recht gut, und man kommt gut voran.
Zeitaufwand für eine F3B Maschine tippe ich mit Stahlineal aufkleben, Querschnitte aussägen, bisschen verschleifen und unten auftrennen auf etwa eine Stunde.

MICHA
 

RD

User †
Ritzen mit Puck-Sägeblatt...

Ritzen mit Puck-Sägeblatt...

naja... hab ich auch mal gemacht, mit Eisensägeblatt, ist breiter und stabiler.

Seit ich den OLFA-Cutter #450 gefunden hab geht da für mich nix drüber. Sauscharf und durchgehärtete Klinge, perfekter Griff, geht auch durch Kohle, und die Form der Klinge ist genau so wie's sein soll.

Viele Grüsse,
RD
 
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