Elektrifizierung Telemaster 180 von Hobby-Land

Hallo Ronny, wart noch ne Nacht, dann ist vielleicht auch ein Drehstromumlaufmotor drin.

KE 50/7
8 - 16 Zellen
775 Umdrehungen pro Volt und min
bei 12 Zellen ca 10 000 U / min
mit 2 : 1 Getriebe geht das schon
I max 60 A
Strom bei max Wirkungsgrad 20 A
Innenwiderstand 0,06 Ohm
Masse 400 g (muß das sein ?)

Bei 12 Zellen das BEC nicht überfordern. Leichtgängige Ruder und Servos z.B C 341, C 3341, Hs 81, HS 85 BB MG, dann müßte es noch gehen.
 

Charly

User
Danke für die Daten ! :)

"Masse 400 g (muß das sein ?)"
Bei meiner derzeitigen Kassenlage leider ja, der ist jetzt halt über.
Vielleicht demnächst mal ein Axi wenn ich wieder frisch bin.
Der 700BB im Power Gear mit gigantischen Linsenkopfschrauben befestigt, brachte mehr als 600g auf die Waage, für ne Lösung aus der Restekiste finde ich den Keller schon OK :rolleyes:
Nachtrag:
Oder vielleicht den 50/7 ins Gear und dann die fette Schraube...?

bibi
Ronny

[ 29. Mai 2002, 13:44: Beitrag editiert von: Charly ]
 
Hallo Heiko, ich war da.
Toll ist er geworden.Gratuliere.

Stell doch die Bilder hier rein und schreib ein paar Worte dazu . Mich interssierts.

[ 30. Mai 2002, 20:16: Beitrag editiert von: Gerhard_Hanssmann ]
 
Hallo Heiko

Mit einem Leistenschneider werden Deine nächsten Flieger nicht nur billiger, sondern auch noch deutlich leichter.

www.conradcom.de
Bestnr. 229458

Verwende für die Leisten 6 mm Balsaholz mit paralleler Faserung mit einer Masse von 50 - 60 g.Balsabrettchen nur mit der Waage kaufen.Aus einem Brett kannst Du 16 Leisten schneiden.
Vergleiche Preis und Masse mit gekauften Leisten .
Du wirst schnell feststellen, dass sich der Leistenschneider bezahlt macht.
Gitterkonstruktion ist so gut. Du wirst beim Bau erkennen, wo noch zusätzlich verstärkt werden muss.
Hinten nicht. Im Bereich der Flächenhalterung und vorne beim Motorspant. Nur an ganz wenig ausgesuchten Stellen Sperrholz verwenden, sonst 3 mm Balsasperrholz.
Schau Dir nochmals genau das Rohbaugerüst der Citabria an.

[ 02. Juni 2002, 13:00: Beitrag editiert von: Gerhard_Hanssmann ]
 
Moin zusammen!
Hier der Telemaster vor seinem Erstflug noch ohne Motorhaube und dem letzten Finish:
[Bild]
Vorn sieht man den riesigen Hopf Motor mit Getriebe.
Letztes Wochenende bin ich wieder geflogen. Der Motor hat sehr viel Kraft. Zum "Herumfliegen" reicht etwa 1/3-Strom :D Das führt dazu, daß ich noch keine genaue Messung habe, wie lange die Motorlaufzeit ist, da meine Stoppuhr am Sender erst ab Gasstellung "Halbgas" losläuft. Am Samstag hatte ich sogar etwas Thermik. Nach einer Gesamtflugzeit von 14:38 min (mit Stoppuhr am Handgelenk gestoppt) war eine Motorlaufzeit über Halbgas von 4:20 min abzulesen. Man kann mit dem Telemaster herrlich in der Thermik kreisen, die Sonne scheint manchmal schön durch die Rippenfläche hindurch.
Ein Baufehler stellte sich recht schnell heraus. Ich habe die Querruderanlenkung einfach in die Balsabeplankung der Querruder geschraubt. Das hat keine 2 Flugtage gehalten, so daß ich unter den Ruderhörnchen die Querruder aufgeschnitten habe und einen Holzblock in beide Querruder unter die Ruderhörnchen geklebt habe. Nun hält's bombig!
Bei einem Landeanflug wurde der Telemaster von einer Boe erfaßt und landete auf dem Rücken :( Ergebnis: Die Fläche war etwas verrutscht, das war's dann auch schon. Die Startstrecke habe ich noch nicht gemessen, ist aber deutlich kürzer als die einiger PAF-Verbrenner-Trainer bei mir im Verein.
Nach Aussagen einiger Vereinskollegen ist mein Telemaster schwanzlastig. Da ich bei ausgeschaltetem Motor wunderbar ohne Höhenrudereinsatz in der Thermik kreisen kann, gehe ich nicht davon aus, daß der Flieger schwanzlastig ist. Meine Vermutung: Der Motorsturz nach unten muß noch deutlich vergrößert werden. Dieser Eindruck der Schwanzlastigkeit stellt sich nur bei laufendem Motor ein, das spricht eigentlich dafür, daß der Motorsturz zu gering ausgefallen ist (Motor zieht Modell nach oben).
Die Landung ist schon fast ein "Krampf". Der Telemaster baut verdammt langsam Höhe ab. Man muß schon sehr weiträumig anfliegen um den Flieger herunter zu bekommen. Bilder vom Flug folgen noch...
Wer den Telemaster von Hobby-Land elektrifizieren möchte, sollte an die Querruderanlenkung denken. Außerdem wären Landeklappen eine Überlegung wert. Ohne Aufwand läßt sich der Baukasten problemlos elektrifizieren. Legt man es darauf an, kann man sicher eine Menge Gewicht sparen.
Als nächstes plane ich einen größeren Hochdecker. Dieser soll nicht schwerer werden, Landeklappen bekommen und mit einer leichteren Motorisierung fliegen.

Gruß
Heiko

[ 01. April 2003, 07:40: Beitrag editiert von: Kebmo ]
 
Moin Heiko
Hast ja schon schöne Erfolgserlebnisse mit dem Telemaster. Wie Du schon angesprochen hast, sind Landeklappen von großem Vorteil.
Du kannst mit wenig Strombelastung fliegen. Reduziere die Zellenzahl und die Masse des Modells, und flieg mit etwas mehr Strom fast gleich lang wie vorher.
Luftschraube mind. 17 Zoll.
 

Charly

User
Hallo Gerhard,

das mit dem 50/7 war nix, der passt leider nicht in das Getriebe, aber einen 700`er Race 9,6V hab ich noch gefunden. Mit jetzt nur noch 12 Zellen Gear 2:1 an einer 15*11 Klapplatte mehr als ausreichend motorisiert. Die Stromaufnahme bei Vollgas ist noch unsäglich hoch,hier kann man noch mit anderen Latten testen um den Strom zu drücken, weniger Steigung und so, aber die 15*11 war grad zur Hand.

@Heiko: Das mit den Landeklappen lockt wirklich, das Teil segelt bis Ultimo Die erste Landung erfolgte auch bis knapp vor die erste Ackerfurche ... schwitz... :D
Ich werde mir wohl ein grösseres Seitenruder reinsetzen, die Wirkung ist ziemlich mau. Meine Tele hat auch noch die alte Fläche mit den kleinen Querrudern, die Wirkung ist daher eher bescheiden...

bibi
Ronny
 
Hallo E-Tellemaster Freunde, nun beginnt wohl die Zeit des Bauens , da ich mit meinem Tellemaster am Baubeginn bin, hätte ich noch einige Fragen,
Wo bitte könnte ich am Engel-Tellemaster Gewicht sparen, es sollte mit Max 10 Zellen geflogen werden. Denke mal ich werde gleich das Fahrwerk
gegen ein GFK F-werk austauschen,ist aber nicht so einfach da ich ja nicht weis was für ne Latte ich nehmen soll, da lese ich bis 17" haua ist aber ein ganz schöner Brocken ,hab eine 14*8,5"da die ist ja schon mächtig.wer schon mal einen T-Master gebaut hat kann sicherlich einige Änderungen vorschlagen. Freue mich auf vorschläge
jedwelcher art.

einer der seine Feste gerne in der Baubude feiert ;) an diesem Ende der .........
 

Fritz

User
Hallo!
Hab da auch noch einen Telemaster mit 1,8mtr. Spw. bei mir im Bastelzimmer liegen. Soll für meinen Sohn zum Lehrer/Schüler fliegen sein. Bausatz ist von Langnickel aus dem Angebot. Nun zur eigentlichen Frage. Die Rippen für die Fläche sind aus Kunststoff (im Volksmund auch Plastik genannt), womit verklebt man diese am besten? Habs mit Uhu-hart probiert, konnte man so wieder lösen. Für Ratschläge oder Tipps wäre ich dankbar.
 

Marcus M

User
Ich hatte mal den Engel Telemaster mit 14 Zellen und nem 5 Mark motor(glaub Johnson) und Eigenbaugetriebe. Regler war auch selber gebaut. Damals(ca.5-7 Jahre) steckte die ganze Elektro Sache noch etwas in den Kinderschuhen. Aber geflogen isser Trotzdem so ca. 10 minuten schätz ich... An das Gewicht kann ich mich nichtmehr erinnern.

@Fritz also ich würd es mal mit Sekundenkleber versuchen.

Marcus

[ 03. Oktober 2002, 15:08: Beitrag editiert von: Marcus M ]
 
Hallo Walter,
sparen kann man viel. Bei 10 Zellen muß vieles nicht mehr so stabil sein, wie bei der Verbrenner-Version vorgesehen. Zum Beispiel könnte man die 2/3-Beplankung etwas kleiner anlegen. Die Fläche wiegt nämlich ganz ordentlich. Auch die Querruder sind vollbeplankt. Die beiden Seitenteile des Hobby-Land-Bausatzes sind aus Sperrholz. Bei 10 Zellen ließe sich mit Sicherheitauch Balsa verwenden. Zumindest können die Seitenteile etwas erleichtert werden.
Wenn ich meinen auf 10 Zellen umrüsten würde, dann könnte ich ohne weitere Umbaumaßnahmen etwa 800g sparen! Damit käme ich mit dem originalen Bausatz auf etwa 2,3kg. Das geht mit 10 Zellen auch schon ganz gut.
kurze Rechnung wie sich das Gewicht reduzieren läßt:

- 6 Zellen (360g)
- LRK statt Hopf mit Getriebe (350g)
- Empfängerakku (80g)

Das sind schon fast 800g!! Und dabei verwende ich noch Standardservos und habe keine Änderungen am Modell vorgenommen. Mein TM wiegt jetzt 3,1kg. Abzgl. 800g sind wir dann bei 2,3kg.

Gruß
Heiko
 
Original erstellt von Kebmo:
Moin!
Das Getriebe macht bei meinem Antrieb mächtig Lärm und wird wohl doch früher statt später ausgetauscht. Vielleicht muß es sich aber auch erst noch einlaufen, da es ein innenverzahntes Metallgetriebe ist.
Hi !

Was hast Du denn für ein Getriebe ? Normalerweise sollte ein gutes Getriebe kaum Lärm machen (Billiggetriebe können schon laut sein :D ). Kann es sein, dass die Montage des Getriebeflansches nicht optimal ist? Mach doch mal folgendes: Leerlaufstrom des Motors ohne Getriebe messen. Anschließend Getriebe aufflanschen und Leerlaufstrom nochmal messen. Wenn alles sauber passt, dann sollte der Leerlaufstrom mit Getreibe nur ein paar zehntel Ampere höher sein als ohne.

Grüße TurboSchroegi
 
Hallo TurboSchroegi,
das Getriebe ist auf meiner HP (über die Signatur) zu sehen. Es handelt sich dabei um ein Getriebem, welches günstig über ebay angeboten wurde. Der Flansch ist erste Sahne. Das Problem ist tatsächlich das Getriebe selbst. Es scheint einen leichten Schlag zu haben, jedenfalls läuft es nicht sauber rund. Das haben auch schon Kollegen aus dem Verein bestätigt. Ich kann also an dieser Stelle nur von dem Getriebe abraten ;)

Gruß
Heiko
 
Hallo,

@Walter: Was macht Dein Telemaster?

Ich liefere noch eine Messung vom Wochenende nach:

Hopf Viper 800 RSR Race 14V, 2:1 Getriebe, AerCC 12x6,5 mit 55mm Mittelstück, 16.8V, 37.5A, 9020U/min.

Der Motor ist damit an seiner Grenze. Laut Geck verträgt der schwere 800er 35A. Da ich nur kurzzeitig Vollstrom gebe, ist es ok, denke ich. Ich hatte auch schon andere Klappluftschrauben montiert, u.a. eine 13x8. Der Strom dürfte deutlich zu hoch liegen, irgendwann meß ich es nochmal.

Gruß
Heiko
 
Moin!
Ist ganz schön kalt draußen :D Dennoch habe ich heute den Erstflug mit gleichem Motor/Getriebe aber nur 10 Zellen gewagt!
[Bild]

Mein Telemaster wird zukünftig nur noch mit 10 Zellen fliegen. Das Ergebnis heute war trotz Verwendung des gleichen Motors erstaunlich gut. Den Propeller habe ich so ausgewählt, daß der Strom im Stand nicht über den maximal für diesen Motor zulässigen Strom geht. Hier meine Messung:

Hopf Viper RSR Race 14V mit 2:1 Getriebe; 10xRC2400; AerCC 15x8 55mm-Mittelstück; I=35A; 5350U/min; VStrahl = 18m/s (mit Schlupf 14m/s)

Die Startstrecke ist gegen den Wind noch kürzer als vorher. Der Geschwindigkeitsbereich des Telemasters scheint kleiner geworden zu sein. Es ist nun mehr das konstante Fliegen angesagt. Das laute Getriebe produziert bei nun fast halber Drehzahl auch nur noch halb soviel Lärm.
Ein externes BEC ist bereits bestellt. Später soll der Telemaster einen Torcman-Motor spendiert bekommen... mit noch größerer Luftschraube :)
(Gerhard! Die 17x9 habe ich schon liegen :D )
Der Telemaster ist durch die Umstellung auf 10 Zellen um etwa 350g leichter geworden.

Gruß
Heiko

[ 01. April 2003, 07:41: Beitrag editiert von: Kebmo ]
 
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