Elektro-Fahrzeuge?

JRehm

User
Aus dem Artikel lese ich schon wieder einen Nachteil der kleinen, leichteren und günstigeren Akkuautos gegenüber den "Großen" heraus 🤷‍♂️
Und der wäre?
Und wer mal auf Reisen gehen will, hat mit den Kleinen erst recht das Nachsehen- die größten Vorteile liegen insg. in der Stadt,
Städte, die das Auto generell vertreiben wollen;)
Wenn man meint, die Nachteile wären zu groß, dann muß man vorerst beim Benziner bleiben.

Und Holze01 ist leider mitten im Satz seiner Ideologie verfallen.
Ich darf seine Aussage sicher richtigstellen, oder?

Und wenn es die EU dann reguliert hat, wird die DUH womöglich mit unzähligen Klagen und Prozessen dafür sorgen, dass in unserem Land Gesetze zum Umweltschutz auch durchgesetzt werden

Jörg
 

HWSTE

User
Und Holze01 ist leider mitten im Satz seiner Ideologie verfallen.
Ich darf seine Aussage sicher richtigstellen, oder?

Und wenn es die EU dann reguliert hat, wird die DUH womöglich mit unzähligen Klagen und Prozessen dafür sorgen, dass in unserem Land Gesetze zum Umweltschutz auch durchgesetzt werden

Jörg
Ich persönlich glaube, dass die DUH das EU Recht nicht groß interessiert und dass diese wesentlich weiter gehen will, als es der EU Rahmen vorsieht.
Und solange in den Gerichten Richter mit einer gewissen politischen Färbung sitzen, könnte das sogar gelingen.

Abmahnvereine, egal ob DUH oder die anderen, die in der freien Wirtschaft gerne Geld kassieren (die Hüter des Wettbewerbs und Verbraucherschutzes) sollte man von den Rechten erheblich beschneiden. Besonders die beliebten und gewinnträchtigen Massenabmahnungen sind nicht im Sinne des Rechtes sondern füllen nur die Kassen der Abmahnvereine.

Ich sehe eh nicht so schwarz, wie die DUH. Ich bin ein alter Knochen und stelle fest, dass sich während meiner Lebenszeit viel im Bereich Straßenverkehr verbessert hat. Sei es die Unfallstatistik und auch die Belastung mit Abgasen und Feinstaub. Die Anzahl der Fahrzeuge hat sich zwar erhöht aber die Technologie bei den Verbrennern hat ungleich große Fortschritte gemacht, auch in Verbindung mit Elektroantrieben (Hybrid)
Mein erstes Auto (VW Käfer) hat sagenhafte 13 l verbraucht, schau mal, wo die Fahrzeuge jetzt stehen,

Das Glas ist also nicht halb leer sondern eher halb voll. Ein wenig Zuversicht und positive Haltung würde uns allen gut tun.
 

JRehm

User
Steht doch im ADAC Artikel ... der leichte, preisgünstige Dacia Spring rekuperiert lediglich ca. 9% im WLTP Zyklus.
Ich weiß scho aber dort steht auch:
….so Silvestro. „Der Energieverbrauch zum Beschleunigen der großen Masse wiegt in der Summe dennoch schwerer als die Vorteile bei der Rekuperation.
🤔
Ist das jetzt ein Nachteil für kleinere Fahrzeuge?

Jörg
 

JRehm

User
Und solange in den Gerichten Richter mit einer gewissen politischen Färbung sitzen, könnte das sogar gelingen.
Komm Hans Will, sei so gut, solche Sätze sind ganz schön an den Haaren herbeigezogen…..das brauchst du nicht!
Wenn der Staat seine eigenen Gesetze nicht durchsetzten kann, wer dann?
Dann müssen halt Gerichte den Rest erledigen oder welche Möglichkeit hätten man sonst noch?

Ich bin aber auch bei dir und grundsätzlich zuversichtlich.😉

Jörg
 
Hi,
würde sich die DUH dafür einsetzen dass die Preise der Akkus sich auch im Preis der verkauften Fahrzeuge wiederfinden würden , bräuchte es keine Prozesse. Jeder könnte sich dann ein Akkuauto leisten. Noch besser wäre natürlich wenn endlich mal beim Wasserstoff etwas vorangeht , daran scheitert es seit über 25 Jahren . Radnabenantriebe , Kondensatorentwicklung bzw. nutzung , da sollten sich diese Vereine stark machen , das würde Zeitnah etwas anschieben. Oder eben in den Ländern so Protzstark auftretten wie hier bei uns , wo es aber deutliche und wirksamere Ergebnisse zu sehen gäbe. Aber die wissen schon wo sie sich leichter die Taschen füllen können und es gibt hier genügend 🥱😴und🤪 die Ihnen nachlaufen.

Happy Amps Christian
 
Danke Holze01. Es ist mir eh ein Rätsel, dass ein privater Verein, wie die DUH, derartigen Einfluss nehmen kann.

Hallo Hans-Willi, hallo Jörg,
ich habe den Eindruck, wenn etwas koalitionspolitisch nicht "so richtig" entsprechend einer Parteilinie durchzusetzen ist, werden danach auch externe Organisationen unterstützend eingesetzt. Dann fallen in deren Geschäftsberichten hohe Geldzuschüsse auf, die aus Politquellen dort landen.

Zur Galgenfrist für die Verbrenner, so schätze ich, wird jetzt vor den EU-, Landtags- und Bundestagswahlen in 25 nicht viel gemacht.
Danach können dann Zug um Zug über die bereits gesetzlich installierte steuerliche Komponente die Spritpreise erhöht werden, um so einen Wechsel aufs E-Auto zu befördern.

Bitte berücksichtigen, Zitat von hier:
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Bosch-Chef Stefan Hartung rechnet vor: „Wenn wir jetzt sofort alles, was wir im Moment an Produktion haben, umstellen würden, also über 90 Millionen Fahrzeuge pro Jahr ab jetzt voll elektrisch bauen würden, bräuchten wir etwa 16 Jahre, um die gesamte Fahrzeugflotte auszutauschen.“
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Gruss Dietmar
 

JueBie

User
Hallo Dietmar,

zu dem von Dir verlinkten Artikel bitte auch Informationen zum Autor berücksichtigen.
Das im Link Dargebotene ist hart an der Schmerzgrenze des von mir tolerierbaren, da haben sich wohl Autor und Medium gefunden.

Servus
Hans
Wie bitte?
Es wird ein Artikel zitiert, der zu 99% eine Aneinanderreihung von Fakten ist, zumeist einfache Wiedergabe offizieller statistischer Daten. Es wird oftmals zitiert aus dem Spiegel, der Hauspostille der Regierung. Es wird Bosch-Chef Hartung zitiert, dessen Unternehmen nach 150 Jahren vor Problemen steht wie nie zuvor - und nicht wegen hausgemachter Probleme.
Die Meinung des Autors ist verschwindend gering in diesem Artikel.
Und dieser Artikel wird hier in die Tonne getreten vom Moderator? Oder hat hier User/Mitglied Schelshorn gesprochen - dann brauchts natürlich keine Neutralität, keine Objektivität, keine Fakten. Dann kann auch geholzt werden, wenn die Argumente ausgehen. Dann aber auch bitte den Rollenwechsel kenntlich machen! Das wird doch in jedem Moderationskurs gelehrt.
Grüße
Jürgen
p.s. Bin genau wegen dieser Dinge nach 20 Jahren aus dem Verein RCN ausgetreten. Wollte nicht mit Praktiken wie diesen in Verbindung gebracht werden. Ist einfach zu peinlich.
 
Hallo Hans,
hätten nur die Fakten vom Bosch-Chef da gestanden, wäre die Frage nach der Quelle gestellt worden.

Erwartet habe ich folgendes:
“Woher soll das Geld für 90 Mio neue Autos -sechzehn Jahre wiederholt- kommen?”
Und das ich ja nicht die Spitze der zu erwartenden Ausgabenwelle.

Was wollte ich deutlich machen?
Es ist einfach unmöglich, die derzeit in Nutzung befindlichen teuren aber notwendigen Geräte und Werte eines ganzen Staates in zu kurzer Frist abzuschaffen bzw. in einer Legislaturperiode auszutauschen. Dazu können allenfalls die Voraussetzungen geschaffen werden, was ja auch geschehen ist, teilweise unter im Entscheidungsprozess oder kurz danach stark korrigierenden Massnahmen, die ich als "ulkig" bezeichne.

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Es ist Teil des Wesens einer politisch gesteuerten Demokratie, daher üblich und normal, gegensätzliche Positionen darzustellen und zu diskutieren, ohne den politischen (oder fachlichen) Gegner zu “verletzten oder zu beschimpfen”.
Ironisch oder in scharfer Form ein Thema oder politische Personen anzugehen, wie es hier kaum noch im Café im Gegensatz zu früher erfolgt, das erleben wir beispielhaft täglich
in den Institutionen, Geschäftsbetrieben usw. durch Einzelpersonen und Medienvertreter.

—-

Im Grundgesetz, das u.a. durch die Nachkriegssituation bestimmt wurde, ist es darüberhinaus durch besondere Sicherungsmassnahmen ausgeschlossen, dass eine oder gar mehrere politische Kräfte bis hin zu “einem Umsturz” gelangen können.

Genau diese u.a. dafür geschaffenen, getrennten staatlichen Institutionen (Bundespräsident, Bundesversammlung, Bundestag mit seinen Ausschüssen, Bundesrat, BVerfG, die Regierungs-Exekutive und Judikative) stelle ich nicht zur Diskussion oder gar in Frage bzw. setze sie herab.

Allerdings, die beteiligten Personen, insbesondere die in den politischen Kräften dürfen und sollen in bezug auf ihre Verordnungs- und Gesetzes-”Produkte” sehr wohl kritisch betrachtet oder auch gelobt werden, und zwar von ihren jeweiligen Anhängern/Gegnern innerhalb der Cafégrenzen.

Das bringt diesen Staat nicht in Gefahr, geschweige denn einen Café-Sektor in RCN. Hier in den vielen Foren sind besonders urteilsfähige und gut orientierte Personen unterwegs, sonst wäre die langjährige störungsfreie Ausübung des Modellbauhobbys kaum möglich gewesen.

Gruss Dietmar
 
Zuletzt bearbeitet:

HWSTE

User
Hallo Hans-Willi, hallo Jörg,


Bitte berücksichtigen, Zitat von hier:
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Bosch-Chef Stefan Hartung rechnet vor: „Wenn wir jetzt sofort alles, was wir im Moment an Produktion haben, umstellen würden, also über 90 Millionen Fahrzeuge pro Jahr ab jetzt voll elektrisch bauen würden, bräuchten wir etwa 16 Jahre, um die gesamte Fahrzeugflotte auszutauschen.“
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Gruss Dietmar
90 Mio Fahrzeuge pro Jahr ist eh nicht möglich. So schnell kann man die benötigten Rohstoffe gar nicht ran schaffen, zumindest nicht bei der aktuellen Akkutechnologie. Und.. die Preise würden in die Höhe schießen. Auch bei Rohstoffen gilt das Prinzip von Angebot und Nachfrage.

Schlüsseltechnologie ist sicherlich der Akku. Hier muss man schleunigst vom Lithium weg kommen..zu teuer.
Außerdem..der schnelle komplette Austausch in DE würde zum kollabieren der Stromnetze führen. Da können andere hier sagen, was sie wollen.
Es kann mir Niemand erzählen, dass wir Reserven haben um aktuell 50 Mio Fahrzeuge zusätzlich zu den anderen Vebrauchern aufladen zu können. Das geht nur, wenn wir den Umstellungsprozess langsam und mit Verstand durchziehen. Ich weiß, die Weltuntergangs-Anbeter sehen das anders aber wir müssen die Transformation schaffen, ohne Deutschland gegen die Wand zu fahren.

Somit..Ruhe bewahren, der langsame Austausch gegen Elektrofahrzeuge läßt uns Zeit, die Netze und Speicherkapazitäten auszubauen.
Ich denke mal, dass ein Zeitraum von 40 Jahren realisitisch ist. Und wenn danach noch Oldtimer mit Verbrenner auf deutschen Strassen fahren, geht die Welt auch nicht unter. Und wer weiß..vielleicht wird das mit dem Wasserstoff ja auch vom Wirkungsgrad besser, dann haben wir eine weitere Alternative zum speichern oder gar für die Mobilität
 

Ost

User
Moin,
wir sollten uns mal wieder den Elektroautos widmen:
89000 Vorbestellungen an 1 Tag

Das Handy hat 4 Räder bekommen und ist wohl direkter Konkurrent zu Teslas M3.
Erschreckend auch hier der Einführungspreis von rund 28000€, der Preiskampf geht also weiter!
Mal sehen, für wieviel es dann nach Europa kommt, wenn es preislich unter dem M3 liegen soll?
Ob es was taugt, wird bald getestet werden........ interessiert mich aber auch kaum, da weder Raum-und, Vielseitigkeitswunder, noch Kombi oder gar Kleinwagen😉
Interessieren tut mich, ob sich ein Handyhersteller erfolgreich mit einem Fahrzeughersteller zusammentun kann und auf Anhieb ein brauchbares Eauto hinbekommt, denn dies wäre für mich ein Zeichen, dass es traditionelle Hersteller gar nicht mehr braucht und in Zukunft der Mobilitätsmarkt vergleichbar dem Mobilemarkt wird: ein ewiger Preiskampf wo man versucht, durch immer schnellere Prozessoren, größere Akkus und bessere Kameras Marktvorteile zu schaffen.
Der Produktzyclus dürfte schneller werden, die Preise für Gebrauchte nach kurzer Zeit ins Nirgendwo fallen, die Abfallberge steigen😔
Alles vielleicht nicht ganz so dramatisch wie beim Handy, aber irgendwie doch auch.......
Wer erfolgreich ist und Geld für sich arbeiten lassen kann...... least nach 2-3 Jahren immer das angesagteste Produkt, der Rest kauft dann Fahrzeuge, deren Support nach wenigen Jahren endet....... oder nach einer Pleite auch ganz schnell....... wie möglicherweise bei Fisker😳


Nachhaltigkeit, Vernunft und Wertstabilität zählen mir viel zu wenig,
der schnelle Erfolg viel zuviel!
So droht das Akkuauto....... das Auto ganz allgemein...... zum Wegwerfartikel zu werden, das immense Müllberge produzieren wird.
Denn Akkurecycling wird vielleicht in kleinem Maßstab stattfinden,
ich habe erhebliche Zweifel, dass das auch bei den Asiaten so stattfinden wird!

Wahrscheinlich sehe ich wieder zu schwarz, aber so richtig Unrecht hatte ich bislang eher nicht🤔
Es ist noch zu früh zu sagen, dass uns die Chinesen schlucken....... und ich hoffe sehr, dass sie das auch nie tun werden.
Xiaomis Auto ist aber ein weiterer Mosaikstein, der das Zeug hat die Balance aus dem Gleichgewicht zu bringen.
Es fordert vermutlich nicht nur die dt. Hersteller heraus, sondern auch Tesla und andere chin. Hersteller.........
und die müssen 😉 reagieren, sonst sind sie weg🤷
 

JRehm

User
Bosch-Chef Stefan Hartung rechnet vor: „Wenn wir jetzt sofort alles, was wir im Moment an Produktion haben, umstellen würden, also über 90 Millionen Fahrzeuge pro Jahr ab jetzt voll elektrisch bauen würden, bräuchten wir etwa 16 Jahre, um die gesamte Fahrzeugflotte auszutauschen.“
Nur 16 Jahre?
Hammer, dann wären wir wenigstens in diesem Sektor 5 Jahre früher fertig wie geplant! :D
Aber auch verständlich, dass er noch eine Weile sein Verteilerrohr verkaufen will und gerne mit übertriebenen Annahmen Verunsicherung ins Spiel bringen will. Ist ja der große Bosch-Chef, der muß ja recht haben.
zu dem von Dir verlinkten Artikel bitte auch Informationen zum Autor berücksichtigen.
Ein typischer Ernährer der Wutbürger.
Wutbürger, die u.a. beim geringsten Verdacht nach grüner Technologie am Rad drehen.
Schlüsseltechnologie ist sicherlich der Akku. Hier muss man schleunigst vom Lithium weg kommen..zu teuer.
Woher stammt die Annahme?
Außerdem..der schnelle komplette Austausch in DE würde zum kollabieren der Stromnetze führen. Da können andere hier sagen, was sie wollen.
Weiter oben schreibst, der Schnelle Austausch geht nicht.
Angenommen, von den 50 Mio. E-Autos, was eh maßlos übertrieben ist, würden 20 Mio E-Autos am Strommarkt teilnehmen…bitte nochmals nachdenken.
Da sollte man die Sektorenkopplung nicht vergessen und mehr Netze brauchen wir eh.
Der Ausbau wurde jetzt, nach jahrelanger Verhinderung, wieder angeschoben.
-> Panische Netz-Untergangsstimmung ist fehl am Platz, wir müssen das Strompedal niederdrücken.

Jörg
 

JRehm

User
Nachhaltigkeit, Vernunft und Wertstabilität zählen mir viel zu wenig,
der schnelle Erfolg viel zuviel!
So droht das Akkuauto....... das Auto ganz allgemein...... zum Wegwerfartikel zu werden, das immense Müllberge produzieren wird.
Denn Akkurecycling wird vielleicht in kleinem Maßstab stattfinden,
ich habe erhebliche Zweifel, dass das auch bei den Asiaten so stattfinden wird!
Warum diese ständige Untergangsstimmung?
Verstehe ich nicht!

Jörg
 

HWSTE

User
Woher stammt die Annahme?

Weiter oben schreibst, der Schnelle Austausch geht nicht.
Angenommen, von den 50 Mio. E-Autos, was eh maßlos übertrieben ist, würden 20 Mio E-Autos am Strommarkt teilnehmen…bitte nochmals nachdenken.
Da sollte man die Sektorenkopplung nicht vergessen und mehr Netze brauchen wir eh.
Der Ausbau wurde jetzt, nach jahrelanger Verhinderung, wieder angeschoben.
-> Panische Netz-Untergangsstimmung ist fehl am Platz, wir müssen das Strompedal niederdrücken.

Jörg
Woher die Annahme stammt ? Ganz einfach...ich nehme mir einen Verbrenner und einen gleichwertigen Elektro.
Wenn ich die Preise vergleiche, dann fällt mir auf, dass ein vergleichbares Elektrofahrzeug wesentlich teurer ist.
Am Antrieb kann es nicht liegen, der ist ja recht einfach und mit wenigen Teilen. Da sollte der Verbrenner von den Kosten her im Nachteil sein. Dann bleibt ja nur noch als Kostenfaktor die Batterie.

Und ja, es ist in der Tat ein Glück, dass man bei der KFZ Umstellung nicht mit der Brechstange vorgehen kann. Alles was nicht bei 3 auf den Bäumen ist, muss in Richtung Netzausbau, Speichertechnologien, von mir aus auch Wasserstoff und sonstige Infrastruktur.

Mir ist ein Rätsel, warum man im Moment so viel Geld in Windräder steckt, wenn man die Infrastruktur und Speicherung nicht zeitgleich anpasst.
Da baut man lieber zig neue Gaskraftwerke, weil man weiß, dass es so mit den alternativen Energien nicht funktionieren kann.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ost

User
Warum diese ständige Untergangsstimmung?
Verstehe ich nicht!

Jörg
Schau einfach, welche Akkuautos gebaut und verkauft werden ;)

Und dann schau mal, unter welchen Umständen die Gigafactory in China gebaut wurde......
dann schaust mal wieviel Anbieter sich neu auf dem Automarkt tümmeln und kaum eine Überlebenschance haben......
Schau, wie gut ältere Eautos weiterverkauft werden können.....die Kaufinteressenten warten lieber auf Neuwagen.....die wiederum "besser" sind, mehr Reichweite haben, bessere Labtops......
Schau dir damit die ganze Verschwendung von Resourcen an- was da mit dem Hintern umgerissen wird können die effizienteren Eautos wohl kaum mehr hereinfahren.
Es fällt mir angesichts den Entwicklungen (auch der Verbrennerboliden) extrem schwer, Optimismus an den Tag zu legen.
Wie gesagt waren wir ein paar Tage in Heidelberg.
Im Hotel (preislich erschwinglich) hatten wir mit Abstand das kleinste Auto mit dem CX3......
Die meisten Übernachtungsgäste waren allein unterwegs und fuhren.......kannste dir denken;)
 
...
Ob es was taugt, wird bald getestet werden........ interessiert mich aber auch kaum, da weder Raum-und, Vielseitigkeitswunder, noch Kombi oder gar Kleinwagen😉
Interessieren tut mich, ob sich ein Handyhersteller erfolgreich mit einem Fahrzeughersteller zusammentun kann und auf Anhieb ein brauchbares Eauto hinbekommt, denn dies wäre für mich ein Zeichen, dass es traditionelle Hersteller gar nicht mehr braucht und in Zukunft der Mobilitätsmarkt vergleichbar dem Mobilemarkt wird: ein ewiger Preiskampf wo man versucht, durch immer schnellere Prozessoren, größere Akkus und bessere Kameras Marktvorteile zu schaffen.
Der Produktzyclus dürfte schneller werden, die Preise für Gebrauchte nach kurzer Zeit ins Nirgendwo fallen, die Abfallberge steigen😔
Alles vielleicht nicht ganz so dramatisch wie beim Handy, aber irgendwie doch auch.......
...
Sorry, Oliver.
Aber mit dem Ausschnitt beweist du für mich mal wieder, dass du von diesen Märkten und den Technologien wohl nicht wirklich vertiefte Ahnung hast. Glaubst Du denn tatsächlich, dass ein E-Auto einfach nur ein "Zusammenwurf" aus "Elektronik und Maschinenbau" ist?
Wenn das wirklich so wäre, warum kauft dann nicht einfach einer der "Handyhersteller" eine "Fahrzeughersteller" (oder umgekehrt) und hat sofort einen immensen Marktvorteil?
Schau doch einfach mal wieviel Geld zum Beispiel bei Google oder Apple auf dem Konto liegen. Wenn die wollten könnten die sofort BWM aus der Portokasse aufkaufen und IT-Knowhow ist wohl bei beiden Firmen zu Hauf vorhanden.
Apple hat übrigens erkannt, dass so ein E-Auto bedeutend mehr als nur ein Computer mit vier Rädern ist und das wohl dann doch zu ambitionierte Projekt "Titan" Anfang dieses Jahres eingestellt/extrem runtergefahren.

Dass die technologische Weiterentwicklung der Smartphones bedeutend mehr als nur die von dir aufgezählten "schnelleren Prozessoren, größere Akkus und bessere Kameras" sind, würdest Du sofort verstehen, wenn du mal ein Blick "Under the Hood" von einem Smartphone aus dem Jahr 2014 und einem der aktuellen Smartphones machen könntest. Klar, wenn man als Laie einfach nur von außen drauf schaut und die Daten im Prospekt vergleicht sieht es so aus. Die grundlegende Architektur der Hardware, die Fähigkeiten der Basis-Software und Möglichkeiten der Kombination aus beidem hat sich in den letzten Jahren bedeutend verändert.

Du könntest ja einfach mal ein paar meiner Vorlesungen zu diesem Thema besuchen, die Hochschule Hof steht jedem Gasthörer offen, dann könntest du vielleicht einen Einblick bekommen.
 
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