Elektronische Sichtbarkeit und U-Space

DD8ED

Vereinsmitglied
Hallo zusammen,
schon seit geraumer Zeit wird über das Thema U-Space diskutiert. In dieser Diskussion geht es u.A. um die elektronische Sichtbarkeit von Modellflugzeugen im künftig verstärkt gemeinsam mit anderen unbemannten Luftfahrzeugen genutzten Luftraum. Auf der Homepage des DAeC gibt es dazu nun nähere Erklärungen mit Hinweisen auf die rechtliche Einbindung, sowie erste Überlegungen für den Modellflug.
 

sevenupi

User
Nur mal so ne Frage …..warum eigentlich der ganze Aufwand um den U-Space……erwartet die EU eine Massengeburt von Modellfliegern und manntragenden Hobbypiloten, die an schönen Tagen evtl den Himmel verdunkeln….ich glaube eher das Gegenteil wird der Fall sein…..Modellbau und Modellflug tun sich immer weniger Jugendliche an und bei der manntragenden Zunft wird auch alles teurer und immer weniger werden sich das leisten können!
Natürlich wäre ein System das eine Annäherung im Luftraum beide oder mehrere Teilnehmer warnt von Vorteil.
Dies müsste dann aber zuverlässig funktionieren und dann auch Richtung, Höhe und Entfernung angeben……dabei sollte es auch noch erschwinglich sein……so ein Flarm wie bei den Manntragenden ist ja nicht ganz billig!
Ich denke das wird sich so nicht bewerkstelligen lassen!
 
Es ist sicher, dass der Modellflug im Rahmen von Verbänden und Vereinen nicht unter die Regeln von U-Space fallen. Das ist in der Durchführungsverordnung (EU) 2021/644 unmissverständlich festgelegt.

Eine pauschale Ablehnung eines solchen zusätzlichen Aufwands für den Modellflug und eine Verweigerung der Sichtbarmachung des Modellflugbetriebs kann unmittelbar dazu führen, dass der Modellflug von der Nutzung von als U-Space ausgewiesenen Lufträumen ausgeschlossen wird.
Ich soll also vorsichtshalber lieber etwas NICHT ablehnen, was angeblich sowieso unmissverständlich ausgeschlossen ist?? ^^
Man kann sich auch selber vorführen. Die Lemminge lassen grüßen...

CU Eddy
 

FAG_1975

Vereinsmitglied
Hallo Eddy,
naja, mit einer "die Tür ist zu" Politik muss man sich nicht wundern, wenn man irgendwann "vor der Tür" steht ... ;)

Wenn man sich viele Modelle ansieht, insbesondere DLG, die keinen Platz für weiteres Gewicht/Volumen haben, dann kommt auf der grünen Wiese / am Hang (ohne Verein / Verband) m.E. nur Ground-FLARM in Frage. Wenn das einfach und preiswert / kostenlos zu haben wäre, sehe ich darin keinen "Showstopper".
 

Claus Eckert

Moderator
Teammitglied
Dieser Artikel ist ein Ausblick in die Zukunft und hat daher zwangsläufig spekulativen Charakter.
Hier die Lottozahlen für Samstag:
werden gezogen
Die Wettervorhersage für den 1. Mai:
Wetter wird sein

Sorry, aber über ungelegte Eier gackern hat bisher wenig gebracht.

Viel wichtiger wäre die Energie darauf zu verwenden, dass alle Luftsportler sich an der Diskussion über den U-Space beteiligen.
Nur hat der größte Verband der Luftsportler vereinigen soll, genau diesen keine adäquate Heimat geboten.
So das die wenigen Modellflieger inzwischen zur größten Mitgliedergruppe zählen.

Jetzt hier spekulativ zu informieren was man sich im Kopf ausdenkt, um nachher vielleicht sagen zu können, wir haben Euch informiert und beteiligt, halte ich für eine genau so schlechte, wie durchsichtige Politik.

Dazu fehlt schlicht das Mandat der Modellflieger und genau genommen auch der Mehrheit der Luftsportler in D.
 

DD8ED

Vereinsmitglied
Hier die Lottozahlen für Samstag:
werden gezogen
Die Wettervorhersage für den 1. Mai:
Wetter wird sein

Sorry, aber über ungelegte Eier gackern hat bisher wenig gebracht.

Viel wichtiger wäre die Energie darauf zu verwenden, dass alle Luftsportler sich an der Diskussion über den U-Space beteiligen.
Nur hat der größte Verband der Luftsportler vereinigen soll, genau diesen keine adäquate Heimat geboten.
So das die wenigen Modellflieger inzwischen zur größten Mitgliedergruppe zählen.

Jetzt hier spekulativ zu informieren was man sich im Kopf ausdenkt, um nachher vielleicht sagen zu können, wir haben Euch informiert und beteiligt, halte ich für eine genau so schlechte, wie durchsichtige Politik.

Dazu fehlt schlicht das Mandat der Modellflieger und genau genommen auch der Mehrheit der Luftsportler in D.

Claus,

ich bin einigermassen erstaunt über deinen Beitrag. Dazu möchte ich persönlich Stellung nehmen.

Es geht dabei um die aktuelle Ausgestaltung der Regulierung des Bereiches der elektronischen Sichtbarkeit des Modellflugs im U-Space, die z.Z. bei der EASA diskutiert wird. Das ist eine europäische Aufgabe, um die sich der europäische Modellflugverband EMFU zu kümmern hat. Das Mandat dazu erhält die EMFU durch die ca. 139000 Piloten, die diese vertritt.

Es ist die Position der EMFU, sich an der Ausgestaltung europäischer Regeln für den Modellflug aktiv zu beteiligen. Ferner ist es die Position der Bundeskommission Modellflug im DAeC sich an dieser Arbeit zu beteiligen und seine Piloten über den aktuellen Stand der Dinge zu informieren.

Es geht hier um die aktuelle Gestaltung der Regulierung und nicht um die Berichterstattung über deren verabschiedete Ergebnisse. Daher sind Informationen darüber ZWANGSLÄUFIG! spekulativ.

Eine Zusammenarbeit der Luftsportler zu diesem europäischen Thema findet in der europäischen Vertretung des Luftsports Europe Airsports statt.

Ein Zusammenhang des Themas mit dem internen Geschehen im DAeC eröffnet sich mir nicht. Hinzu kommt, dass im DAeC der Modellflug schon vor dem Austritt des DHVs, auf den du ja wohl anspielst, nach meinen Informationen die mitgliederstärkste Sparte war und nicht nur „wenige Modellflieger“. Ich würde es sehr begrüssen, wenn du hier bei den Fakten bleiben würdest.

Die Information der Mitglieder über aktuelle Entwicklungen in der Luftfahrt, die eine der Aufgaben des Verbandes ist, als „schlechte und durchsichtige Politik“ zu bezeichnen, halte ich für unangebracht.

Wenn du der Ansicht bist, dass der Verweis auf den Beitrag des DAeC bei RC-Network unangemessen und fehl am Platze ist, steht es dir frei, diesen zu löschen.
 

Claus Eckert

Moderator
Teammitglied
Hallo Frank,

es geht mir nicht um Dich persönlich und es geht mir auch nicht darum den Thread zu löschen.

Grundsätzlich sehe ich hier wieder verschiedene Regelungen auf uns Modellflieger zukommen.

Zum Einen die angesprochenen Diskussionen/Gespräche auf europäischer Ebene oder was auch immer, mittels elektronischer Hilfen den Modellflug gegenüber U-Space sichtbar zu machen und auf der anderen Seite die einfache Lösung des DMFV und Droniq.

Warum ist es dringend erforderlich eine europäische Lösung herbeizusehnen, wenn wir gelernt haben, die nationalen Regeln werden weitestgehend ihre Gültigkeit behalten?

Nationale Öffnungsklauseln sind doch vernünftig.
Letztendlich lassen sich die für die Luftfahrt zuständigen nationalen Behörden sowieso nur unwillig etwas aus Europa aufs Auge drücken. Kleine Beispiele: einheitliche Luftraumstruktur, einheitliche Karten für Luftfahrer etc. etc.

Die weitaus größere Mehrzahl der Modellflieger hätte mit der Registrierung ihrer Aktivitäten in einer APP wie droniq, die in Zusammenarbeit mit offiziellen und zuständigen Stellen entstanden ist, weniger Probleme, als irgendwelche Drittgeräte mitzuschleppen oder gar in ein Modell zu packen.

„Make it simpel“ sollte für uns Modellflieger im Vordergrund stehen.

Und was uns Hangflieger angeht, die gerne ins Ausland fahren, auch da gibt es unkomplizierte Lösungen als Ergebnis von Gesprächen und daraus resultierenden Vereinbarungen, ganz ohne technischen Schnickschnack. ;)
 
Das sind leider die Credos unserer Zeit:

"Always change a running system!"

"Regeln bis die Stifte glühen!"

"Jeder Platzhirsch muss überall mitschnattern, weil nur er die absolute Meinung hat!"

"Ich könnte ja verklagt werden!"

Ich versuchs mal in semantischer und transparenter Hinsicht dem aktuellen Zeitgeist anzupassen:
Es ist erschreckend, dass man überall alles bis in kleinste Detail zu regeln versucht. Am Ende wird uns nur der Kopf platzen, weil wir vor lauter Regeln völlig überdrehen. Man muss sich auch mal Fragen, ob das alles überhaupt noch zum Ziel führt und wirklich mehr Sicherheit bringt.
Es gibt in einer Vielzahl von Sparten (Luft-, Verkehr-, Waffen-, Handel-, ... usw.) mittlerweile schon Regeln, die die Regeln regeln. 😩

Schaut man sich dann mal die initiierenden Köpfe hinter den ganzen Verordnungen, Regeln, Schriftstücken oder Vorschlägen usw. mal detalliert an, stellt man immer wieder fest, dass es immer die gleichen Typus Menschen sind.
Der allseits geliebte Platzhirsch oder der, der paranoid glaubt, immer und überall haftbar gemacht werden zu können. Der Platzhirsch, ohne den es seiner Meinung und seinen Gesetzmäßigkeiten nach nie gehen wird. Dieser (sehr oft von Lobbyismus,) von Geltungsdrang und Macht getriebene Menschentypus kann einfach nicht, mal nichts sagen. Er MUSS regeln und umregeln. Das gibts vom kleinsten Verein bis zur großen Politik und hohen Unternehmensführungen. Und die sind gar nicht so einfach zu stoppen. Ein paar wenige fangen an und die Systeme fahren irgendwann komplett hinterher weil sie nicht mehr anders können.
Der andere handelt aus purer Angst und Verantwortungsabschieberei. Dieser kanns nicht sehen, dass es einfach mal Lebenssituationen gibt, wo nicht im vornherein schon feststeht wer im zehnten und völlig weltfremd konstruierten Fall wie zu Verfahren hat. Das früher mal geltende "Rücksicht und Hirn einschalten" ist für den, wie Weihwasser für den Teufel.
Beides sind in ihren Welten völlig Getriebene.

Es kommt wohl irgendwann so weit, dass wir so lange rumverordnen, bis wir uns selbst unbewusst rausverordnet haben. Der Anfang ist ja schon gemacht. Ich verstehe nicht, wieso der einfache Modellflug nicht einfach, wie er schon seit sehr vielen Jahrzehnten problemlos betrieben wurde, weitergeführt werden kann.

Aber vielleicht verstehe ich nur das Große und Ganze noch nicht. **Sarkasmus auf Aluhutniveu an** Die ganzen seit Jahren laufenden Novellierungen sind wohl schon die Vorbereitung auf Massen von Liefer- und Verkehrsdrohnen, die uns den Weg vor die Tür zu sinnvoller Freizeitgestaltung nun gänzlich ersparen, damit wir uns vor der Glotze endgültig bis zur Bewegungs-und Denkunfähigkeit den Kessel vollstopfen können. Das passt dann perfekt zu den Milliarden anderen Vorschriften die uns aus Angst vor Fehltritten und Klagen eh schon drinhalten.😂 **Sarkasmus auf Aluhutniveau aus**

So. Genug primitiv ausgekotzt!

Liebe Grüße. :)
Robert

PS: Ich weiß, dass die Realität komplexer und natürlich viel komplizierter ist ;) Denn einfach war gestern 😂
Dachte eigentlich wir sind Weltmeister im denken. Scheinbar sind wirs aber im regeln.
 
Zuletzt bearbeitet:

DD8ED

Vereinsmitglied
Hallo Frank,

es geht mir nicht um Dich persönlich und es geht mir auch nicht darum den Thread zu löschen.

Grundsätzlich sehe ich hier wieder verschiedene Regelungen auf uns Modellflieger zukommen.

Zum Einen die angesprochenen Diskussionen/Gespräche auf europäischer Ebene oder was auch immer, mittels elektronischer Hilfen den Modellflug gegenüber U-Space sichtbar zu machen und auf der anderen Seite die einfache Lösung des DMFV und Droniq.

Warum ist es dringend erforderlich eine europäische Lösung herbeizusehnen, wenn wir gelernt haben, die nationalen Regeln werden weitestgehend ihre Gültigkeit behalten?

Nationale Öffnungsklauseln sind doch vernünftig.
Letztendlich lassen sich die für die Luftfahrt zuständigen nationalen Behörden sowieso nur unwillig etwas aus Europa aufs Auge drücken. Kleine Beispiele: einheitliche Luftraumstruktur, einheitliche Karten für Luftfahrer etc. etc.

Die weitaus größere Mehrzahl der Modellflieger hätte mit der Registrierung ihrer Aktivitäten in einer APP wie droniq, die in Zusammenarbeit mit offiziellen und zuständigen Stellen entstanden ist, weniger Probleme, als irgendwelche Drittgeräte mitzuschleppen oder gar in ein Modell zu packen.

„Make it simpel“ sollte für uns Modellflieger im Vordergrund stehen.

Und was uns Hangflieger angeht, die gerne ins Ausland fahren, auch da gibt es unkomplizierte Lösungen als Ergebnis von Gesprächen und daraus resultierenden Vereinbarungen, ganz ohne technischen Schnickschnack. ;)
Claus,
2 Anmerkungen:

1.: Bei der elektronischen Sichtbarkeit geht es um ein Sicherheitsthema und dort gibt es definitiv keine nationalen Alleingänge. Auch nicht mit Droniq. Dieser Bereich wird ausschliesslich durch die EASA geregelt.

2.: An den Verfahren für den Gastflug in Frankreich hat sich genau nichts geändert. Es ist ein Verband dazu gekommen, für den die gleichen Regeln gelten, wie für alle Anderen auch.
 
Frank,
erstmal vorweg: zumindest ich will hier nicht Deine Person oder Meinung angreifen oder diskutieren,
sondern die Pressemitteilung vom DAeC/BUKO.
Es sei denn, die Pressemitteilung ist von Dir und Du stehst mit Deiner Meinung persönlich dahinter.
Dann läge es aber in der Natur der Sache...

Was hat der Modellflug damit zu tun?


Zunächst wenig; der Modellflug ihm Rahmen von Vereinen und Verbänden ist von der Europäischen U-Space Verordnung ((EU) 2021/664) ausgenommen. Diese Verordnung findet auf dem Modellflug im Rahmen einer Betriebserlaubnis nach §16 der Europäischen „Drohnenverordnung“ keine Anwendung. Der Modellflug muss sich also nicht an den Verfahren des U-Space beteiligen.

Leider wird das Problem, dass Luftfahrzeuge (nicht nur Flugmodelle), die nicht am System U-Space teilnehmen oder sich nicht sichtbar machen, dem System nicht bekannt sind und somit in der Planung nicht berücksichtigt werden können, nicht gelöst.
1. Warum sollen wir Modellflieger uns um ungelegte Eier Gedanken machen, obwohl da steht "Der Modellflug muss sich . . . nicht beteiligen"?
2. Wenn das Problem bei Luftfahrzeugen besteht, die nicht zum Modellflug gehören, dann sollen die Modellflieger sich zuerst Gedanken machen?
3. Wo sind die Ansätze, das Problem bei den nicht zum Modellflug gehörenden Luftfahrzeugen zu lösen?
4. Wenn wir Modellflieger, die ja als "organisierte Gesamtheit ansprechbar" sind, das Problem lösen, was zieht das für Problemlösungen bei den
nicht zum Modellflug Gehörenden und somit eben nicht als "organisierte Gesamtheit Ansprechbaren" nach sich?

Den ich am leichtesten packen kann, der kriegts ab?? Oder was ist da geplant?

CU Eddy

BTW: Als es 2017 den KN gab, haben sich viele drüber aufgeregt, dass es den erst ab 14 Jahren* gab.
Als es die neuen Regelungen ab 2021 gab, hat kaum jemand bemerkt, dass Modellflug erst ab 16 Jahre* möglich ist...
Steter Tropfen höhlt den Modellflieger?^^

* ohne Aufsichtsperson
 

Claus Eckert

Moderator
Teammitglied
Bei der elektronischen Sichtbarkeit geht es um ein Sicherheitsthema und dort gibt es definitiv keine nationalen Alleingänge. Auch nicht mit Droniq. Dieser Bereich wird ausschliesslich durch die EASA geregelt.
Hat sich an dieser Position eigentlich etwas geändert?
So richtig habe ich das nicht verfolgt, weil der U-Space ja nichts war was den Modellflug betreffen sollte.
 

DD8ED

Vereinsmitglied
Hallo,
ich fürchte, eine Sache muss hier noch mal klar gestellt werden.
Es geht NICHT! um die Teilnahme des Modellflugs an U-Space. Aus der Nummer ist der Modellflug raus.
Es geht um den Flug von Modellen. die nicht an U-Space teilnehmen in als U-Space ausgewiesenen Lufträumen.
Für die personentragenden Flieger ist das geregelt. Für den Modellflug noch nicht.
Und um dieses ungelegte Ei muss man sich kümmern, um dort keine üble Überraschung zu erleben.
 
Hallo,
ich fürchte, eine Sache muss hier noch mal klar gestellt werden.
Es geht NICHT! um die Teilnahme des Modellflugs an U-Space. Aus der Nummer ist der Modellflug raus.
Es geht um den Flug von Modellen. die nicht an U-Space teilnehmen in als U-Space ausgewiesenen Lufträumen.
Für die personentragenden Flieger ist das geregelt. Für den Modellflug noch nicht.
Und um dieses ungelegte Ei muss man sich kümmern, um dort keine üble Überraschung zu erleben.
Dann finde ich dieses Bildchen aber etwas verwirrend:
uspace.png

Quelle: https://www.daec.de/news-details/elektronische-sichtbarkeit-im-modellflug-ein-ausblick/
Warum soll dann ein Operator ein Modellfluggelände überwachen, wenn dieses nicht in die U-Space-Regeln fällt?
Ich halte das mal für ein prophylaktisches Verwirrspiel! Oder wie war das mit dem Staate Dänemark??

CU Eddy
 

sevenupi

User
Mannomann……was für eine Regulierungswut…..am Ende muss ich noch beim zuständigen Amt anrufen, ob ich eine Linkskurve fliegen darf …..Hände weg vom Handy am Steuer…..waren diejenigen eigentlich schon mal beim Arzt, die sich sowas ausgedacht haben 🤔
 

Baloo

User
Der Artikel stammt zwar aus 2019, aber die Einzelschritte und Entwicklungen sind darin ausführlich in den Stufenplänen beschrieben.

U-Space für "Drohnenpiloten"

Je mehr Institutionen mitreden und mitregeln, desto undurchsichtiger wird das ganze Konstrukt für den Freizeitpiloten. Und an das Märchen, dass U-Space auch Vorteile für den Modellflug bringen könnte, glaube ich nicht.

Für mich ist das der Anfang vom Ende des Modellflugs in der bisherigen Form. Irgendwann werden die Verbrenner verboten und wer elektrisch fliegen möchte, muss den Nachweis erbringen, dass die Stromladung des Akkus aus regenerativen Quellen stammt. Übertrieben? Wenn zukünftig ein Umwelt- oder Energieführerschein zur Beantragung von Fördermitteln verlangt wird, halte ich auch das im Bereich des Möglichen.

Gruß Bernhard
 
Das sind leider die Credos unserer Zeit:
....

**Sarkasmus auf Aluhutniveau aus**

So. Genug primitiv ausgekotzt!
....
Hallo Robert,
ich finde, dein Beitrag ist nicht so ganz fair. Man sollte nicht pauschal diffamieren, wer sich im rulemaking engagiert. ist ein verdammt undankbarer Job. Ich bin sicher, jeder hier in D Beteiligte sucht das Beste zu erreichen. Dabei kann man dann durchaus unterschiedlicher Meinung sein, aber diffamieren und unlautere Absichten implizit zu unterstellen nützt niemandem, außer unseren Gegnern. In diesem komplexen Thema gibt es viele Aspekte, und man sollte sich nicht leichtfertig ein Urteil bilden. Für mich haben alle Argumente hier eine gewisse Berechtigung, trotzdem sind sie widersprüchlich. Ich denke noch darüber nach...
 
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