Empfänger zu heiss und ausgestiegen!!!

flytom

User
Problem? Wenn ich am Ausgang 7,4 V habe, sehe ich da ein grosses Problem! Emcotect sagt, könnte sein das wegen Überlastung die Weiche ausgestiegen ist. Ich habe mir eine Powerbox gekauft, Emcotec kommt mir nicht mehr ins Modell und aus die Maus. Servos habe ich gegen Hitec ausgetauscht und den Fasst 8 Kanal eingebaut.

Gruss Tom
 
Hallo Markus,

wo hast du denn diese Weisheit her?
Also wegen den Fasst kompatiblen Empfängern, da muß man aufpassen, da diese wie oben schon gesagt im Ruhezustand die doppelte Stromaufnahme haben, genau gesagt 100 mA und der 617 er nur 50 mA. Außerdem haben sie das Problem, daß sie bei Überhitzung schneller aussteigen und dann rebooten

Meine Vergleichsmessungen haben nur eine 30%ige höhere Stromaufnahme bei gleicher Spannungslage ergeben.

Siehe hier: http://www.aero-hg.de/Empfaengervergleichstest.html
 
Hallo,
ich weiß, dass es besser in den Bereich der Fernsteuerungstechnik gehören würde, habe aber meine bisherigen Messungen in diesem Threat eingebracht.
So nun auch den bereits angekündigten Reichweitevergleichstest aufgebaut auf einer 7mm SELITRON-Platte.

mit Alarmpieco´s, siehe hier: http://www.aero-hg.de/reichwetetest.html
und hier (Nachtrag mit Servoelektronik): http://www.aero-hg.de/sucher.html

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empfreichweitetest.gif

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empftest04.JPG


Heute ( 14. 10. 2011) war es mir endlich möglich den Reichweitetest bei schönstem Sonnenschein durch zu führen. Es wurden keine ausgesuchten, sondern handelsübliche Empfänger dafür verwendet!

Die Servokanäle habe ich auf der MC-24 den beiden Schiebepotis (K6 = für Robbe 617 und K7 = für Orangeempf.) zugeordnet.

Die Sendeleistung mit einem Taster reduziert. Also Taster auf Reichweitetest gedrückt und mit den Sender vorm Bauch, bin ich losmarschiert. Immer hin und wieder beide Kanäle zu betätigen. Nach 140 großen Schritten kam das Aussetzen der akustischen Signale und das zugleich an beiden Empfängern. [Robbe gibt für seinen Reichweitentest mindestens 30m an, die beide weit darüber hatten.]

Bei einem etwas Drehen, sodass der Antennenstummel mit den Empfängerantennen eine Sichtweite bekamen, war die Verbindung sofort wieder vorhanden.
Dieses wiederholte ich mehrmals, wobei es aber beim gleichen Effekt blieb.
Meine Vermutung bestätigte sich, dass entweder ein gleichwertiges IC oder gar ein gleiches in beiden Empfänger eingebaut ist. Zumal schon bei den vorher von mir durchgeführten Spannungstest der Ausstiegen ebenfalls beider Empfänger bei gleichen Unterspannungswerten stattfanden. Siehe oben.

Die fast doppelte Reichweite von etwa 140m, gegenüber an gleicher Stelle denen von mir schon vor einiger Zeit durchgeführten Reichweitetests, führe ich auf die optimale Verlegung der Antennen zurück, die bei den sonst im Rumpf eingebauten Empfänger und deren Antennen doch nicht so optimal ist. Auch könnte die Reflexion des sehr nassen Grases eine Rolle mit gespielt haben, was aber schwer messbar, aber allgemein bekannt, dass Wettereinflüsse die Reichweiten verändern können.

Allen Zweiflern und denjenigen, die ihre Orange-Empfänger in Schraubstöcken zerbröseln (wie ein Modellflieger es im Forum veröffentlichte) und entsorgen, negatives berichten, steht es wie mir frei, diesen sehr einfachen, effektiven, aufschlussreichen Vergleichstest durch zu führen.
 
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