Hallo Kollegen!
Ich habe eine Frage an die Akku-Spezialisten. In der neuesten FMT-Extra Segelflug (2006) finde ich einen Bericht über eine sichere Empfängerstromversorgung. Der Autor beschreibt sehr ausführlich sein System für kleinere bzw. größere Modelle mit einer doppelten Stromversorgung. Sein Ansatz lässt sich wohl kurz so beschreiben: lieber zwei kleine NiMH-Akkus, verbunden über eine Doppel-Schottky-Diode als ein großer NiCd-Akku. Vorteile: größere Kapazität, mehr Sicherheit bei etwa gleicher Baugröße.
Soweit kann ich dem Ansatz problemlos folgen. Ich erinnere mich aber an einen Artikel, in dem die schlechte Strombelastungsfähigkeit der Mignon-Baugröße beschreiben wurde, verbunden mit dem dringenden Rat, diese nicht in größeren Modellen mit vielen und kräftigen Servos einzusetzen. Da sich das mit eigenen Beobachtungen deckt, bin ich geneigt, der Aussage zu glauben und habe folglich Probleme mit der oben genannten Empfehlung aus der FMT-Extra. Zur Ergänzung: der Autor empfiehlt ausdrücklich preiswerte Akkus vom Discounter einzusetzen, erwartet aber offenbar höhere Strombelastungen, denn er setzt aus diesem Grunde eine Diode mit 25A Belastbarkeit ein.
Meine Fragen sind also folgende:
1. Sieht es mit der Belastbarkeit der Mignon-NiMH-Akkus tatsächlich so schlecht aus, wie ich sie bisher eingeschätzt habe, und
2. Wie verhält sich eine Schottky-Diode in diesem Falle? Verteilt sie bei höherer Belastung den Strom (etwa) gleichmäßig auf beide Akkus? Dann hätte man ja wenigstens die doppelte Belastbarkeit (bei intakten Akkus).
Viele Grüße
Gottlieb
Ich habe eine Frage an die Akku-Spezialisten. In der neuesten FMT-Extra Segelflug (2006) finde ich einen Bericht über eine sichere Empfängerstromversorgung. Der Autor beschreibt sehr ausführlich sein System für kleinere bzw. größere Modelle mit einer doppelten Stromversorgung. Sein Ansatz lässt sich wohl kurz so beschreiben: lieber zwei kleine NiMH-Akkus, verbunden über eine Doppel-Schottky-Diode als ein großer NiCd-Akku. Vorteile: größere Kapazität, mehr Sicherheit bei etwa gleicher Baugröße.
Soweit kann ich dem Ansatz problemlos folgen. Ich erinnere mich aber an einen Artikel, in dem die schlechte Strombelastungsfähigkeit der Mignon-Baugröße beschreiben wurde, verbunden mit dem dringenden Rat, diese nicht in größeren Modellen mit vielen und kräftigen Servos einzusetzen. Da sich das mit eigenen Beobachtungen deckt, bin ich geneigt, der Aussage zu glauben und habe folglich Probleme mit der oben genannten Empfehlung aus der FMT-Extra. Zur Ergänzung: der Autor empfiehlt ausdrücklich preiswerte Akkus vom Discounter einzusetzen, erwartet aber offenbar höhere Strombelastungen, denn er setzt aus diesem Grunde eine Diode mit 25A Belastbarkeit ein.
Meine Fragen sind also folgende:
1. Sieht es mit der Belastbarkeit der Mignon-NiMH-Akkus tatsächlich so schlecht aus, wie ich sie bisher eingeschätzt habe, und
2. Wie verhält sich eine Schottky-Diode in diesem Falle? Verteilt sie bei höherer Belastung den Strom (etwa) gleichmäßig auf beide Akkus? Dann hätte man ja wenigstens die doppelte Belastbarkeit (bei intakten Akkus).
Viele Grüße
Gottlieb