Erdung beim auftanken

Jein :D das Adidiv sorg dafür das sich keine Statische Aufladung bildet und zwar im bereicht :eek:Zwischen Treibstoff und Schlauch:eek:
weil schon aleine die Strömungsgeschwindigkeit eine Statische aufladung herforrufen kann, die dann schäden an Elektrischen Bauteilen verursachen kann
 

Griffon

User
Hallo Thomas

Wer lesen kann.........................
Ich habe ja geschrieben was zu tun ist. Bloss wie an einem grossmehrheitlich nichtleitenden Gerät ein Potentialausgleich (laienhaft Erdung genannt) erstellt werden kann ist dein Problem.
Vorschlag: Alle Metallteile ( Fahrwerk, ev. Kabinenschienen, usw.) untereinander verbinden. Falls das Gerät Kohlefaserteile aufweisst wären diese in den Pot-Ausgleich einzubeziehen. Dann hat eine Verbindung der Metallisch leitenden Tankanlage mit dem Fluggerät einen Sinn.

Statische Entladungen sind ein Produkt der transportierten Medien und der Flussgeschwindingkeit. Für dich also Tank und dessen Zuleitungen aus Metall und dann die Verbindung zu Tanke (leitend verbinden.

Wenn du das nicht hinkriegst, dann baue wie in gewissen Fällen angewendet wird ein isolierendes Trennstück ein. ( Bahnbetankungen).

Also denken (hier nicht fett gedruckt) bleibt jetzt bei dir.

Schöne Grüsse
René
 
*lach* rené, vielleicht haben wir uns mißverstanden. jedenfalls halte ich maßnahmen gegen statische aufladung bzw. deren unkontrollierte entladung für durchaus nicht überzogen.
ich hab alles komplett schon flugzeugseitig dahingehend in meiner carf lightning realisiert. wird auch bei zukünftigen fliegern so sein. als "potentialausgleichschiene" fungiert hier die bine samt schubrohr.
übrigens laden sich auch gern kunststoffe oder gummi statisch auf, wenn sich was dran reibt.:D
und zu dem "was" gehören auch flüssigkeiten, wie kraftstoff in den kraftstoffschläuchen. kraftstoffschläuche kann man sehr schön durch darübergezogene, auseinandergezogene spiralfedern aus den überall erhältlichen preiswerten federsortimenten gefertigt "erden". an das eine freie ende gelbe litze angelötet und ab an die größte masse (s.o.).
die entzündungsgefahr von kraftstoff bzw kraftstoff-/luftgemischen schätze ich auch eher geringer ein, aber entladungsfunken mit maßgeblichen störimpulsen für die elektronik an bord mit vorübergehender oder permanenter ausfallgefahr schon wesentlich höher.

im übrigen sind auch phänomene bei sehr trockener wetterlage durch statische aufladung der reifen beim rollen bekannt, die zu problemen durch entladungsfunken führen können...

beste grüße,
thomas.
 
ach mensch jörg:D:D:D
falls du dich erinnerst, hast du ja selbst schon bine und schubrohr samt cfk-ducts massetechnisch als potentialausgleichschiene ausgelegt, das hab ich nur noch etwas erweitert und noch ein paar gelbe strippen dazugelegt;)
 

Jörg Schlüter

User gesperrt
ja, aber selbst das ist nicht nachgewiesen das es wirklich einen Effekt bringt..... wobei das noch am naheliegensten durch den schnellen Abgasstrom ist... aber ALLES im Modell leitend zu verbinden, Schläuche, Fahrwerk u.s.w ist doch voll daneben...wenn da wirklich PRobleme sein sollten ist der Bock woanders zu suchen....
 
@jörg, frag mal den z.b. peter maissinger und den jörg schipke (okke dillen) nach aufgetretenen effekten;)
daß in den meisten fällen ohne potentialausgleich nichts "fühlbares" passiert heißt ja nicht, daß die problematik nicht vorhanden ist.
immerhin, wie schnell fliegt u.a. deine ehemalige lightning? ab welcher fluggeschwindigkeit kann sich statische aufladung der zelle bemerkbar machen?;)
 
ich laß das jetzt einfach mal so stehen...;)
 
fliegend sicher deutlich weniger als du:D:D ich leg aber auch keinen wert drauf, modelle durch technischen ausfall zu verlieren;) flugfehler kann glaub ich keiner von uns ausschließen:cry::eek:.
mein einziger technisch bedingter ausfall war vor langen jahren 1984 ein heli "schlüter:D system 80", weil ein damals (als armer wehrpflichtiger) eingesetztes bausatzservo die biege machte... okay, zu 27mhz-zeiten gabs ganz früher auch nochmal was als totalschaden, weil da jemand (nicht statisch;)) "dazwischenfunkte".
die anderen schäden waren entweder eigene dusseligkeit oder "fremdwerfer", die nen flieger gutgemeint helfend händisch in die luft befördern wollten nach dem motto: "ich kann das!... oops, kaputt!";)
 
...man merkt, das Wetter wird schlechter....:D:p

Ich benutze meinen natürlichen, nicht studierten Menschenverstand und hatte bisher niemals Probleme mit statischer Aufladung, Entladung oder sonst was.

1. Klare und saubere Aufteilung der Versorgungsleitungen in allen meinen Jets:

Linke Rumpfseite - Servokabelbaum
Rumpfmitte/Rumpfboden - Druckluft und Stromversorgung, Datenleitung Turbine - ECU
Rechte Rumfpseite - Kraftstoffversorgung

Kreuzungen Servokabel und Stromversorgung mit Kraftstoffleitungen ausschließen. Wenn, dann mit max. möglichem Abstand.

2. Never touch a running system.;)

3. Have fun all times
 

Scrad

User
Moin,

man kann aus dem ganzen Turbinenfliegerkram auch ne Wissenschaft machen und wirklich alles und jeden Mist kurz und klein diskutieren :confused:

Ich habe meine Turbinen schon in so einige Flieger eingebaut.Dabei waren immer drei Dinge wichtig.

1. Alle Kabel fest
2. Alle Leitungen dicht
3. Turbine in Flugrichtung :D

Da war die Verlegung wirklich scheißegal,welches Kabel und welche Leitungen rechts oder links waren (dazu müßte ich auch wissen wo links und wo rechts ist ;) ) und welches Kabel welche Leitung nicht wo und wie und in welchem Winkel kreuzen darf.

Wenn ich überlege was ich alles "falsch" mache weil ich z.B. keine Hoppertanks verwende,meine Verkabelung aussieht wie bei Hempels unterm Sofa,ich Verschlauchungen im Durchmesser zusammenwürfel,kein Potentialausgleich vorgenommen wird trotz viel CFK im Flieger und wirklich hoher Fluggeschwindigkeiten,ich keine Antistatikmittel in den Sprit kippe,meinen Flieger beim Tanken nicht an eine Straßenlaterne zum erden anschließe und und und,da dürfte keiner meiner Flieger auch nur einen Flug problemlos überstehen.

Merkwürdigerweise geht die Anzahl der ungeklärten Turbinausfälle/Fehlfunktionen ect. ungefähr Richtung 0 , bei hunderten von Flügen.


Aber es macht natürlich ordentlich was her,wenn man dem erstaunten Zuschauer oder Turbinenneuling erklären kann,was für eine unglaublich schwierige und komplexe Materie hinter dem Betrieb einer Modellturbine steckt.

Manche sind glaub ich auch gar nicht zufrieden wenn sie den ganzen Kram nicht bis zum Exzess verkomplizieren können....;)





Jo,es wird Winter.........


Gruß Jörg
 
dann sah wohl mein altes großes modellboot vor ca. 35 jahren genauso aus innendrin wie deine flieger, bis auf die turbine:D lüsterklemmen haste aber in deiner elektrik nicht mehr verbaut?:D
untergegangen bin ich aber damit nicht;)
 
...meine Verkabelung aussieht wie bei Hempels unterm Sofa,ich Verschlauchungen im Durchmesser zusammenwürfel..

Aber es macht natürlich ordentlich was her,wenn man dem erstaunten Zuschauer oder Turbinenneuling erklären kann,was für eine unglaublich schwierige und komplexe Materie hinter dem Betrieb einer Modellturbine steckt.

:D... wenn man dann da als Laie in die Mühle reinschaut glaub ich das glatt. Voll kompliziert der Haufen der da drin ist..... das ist dafür die richtige Taktik:D:D
 
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