F3B und 2,4 Ghz!

Laminatorikus

Vereinsmitglied
Guten Abend!

Ich habe bereits meine ganze Flotte auf 2,4 umgerüstet und fliege ohne Probleme.

Ich bin so vorgegangen:

  • bei GFK werden die Antennen innen verlegt
  • bei AFK werden die Antennen innen verlegt
  • bei voll CFK werden die Antennen außen verlegt, dabei nur die 3cm Endstücke nach außen verlegt

Hier ist ein Bild vom Viking, die Antennen sind 90° zueinander auf dem GFK Rumpfboot geklebt.

comp_Bild 034.jpg

Grüße, Memo!
 
@Darius,

ja, eine Antenne rechts und eine links am Rumpf entlang.

Ich lege die Antennen immer komplett nach aussen, weil man durch die knapp 8-10 cm die letzten 30 mm vor bzw. hinter die Fläche montieren kann und du somit in jeder Fluglage direkten ! Kontakt zur Antenne hast.

Wenn nur die 30 mm rausgucken und du den Empfänger unter die Fläche montieren musst, dann wird im steilen Sturzflug der Empfang komplett von der Fläche geblockt, wenn du die Antennen komplett aussen herlegst, sind beide Antenne vor bzw. hinter der Fläche, somit hast du in jeder erdenklichen Fluglage direkten Sichtkontakt zur Antenne und somit optimalen Empfang.

Bei GFK alleine ist es wohl egal, innen verlegen und gut ist.
Kohle und Kohle/Kevlar Gemische aussen herlegen.
Tipp: 40cm Antennen sind verfügbar.
 
Man kann die Zuleitung auch intern so lange legen wie möglich und dann extern nur die 30mm. So habe ich es jetzt bei mir mal umgeändert und gehe auf die Wiese zum Reichweitentest.
 

Gregor Toedte

Vereinsmitglied
So wie Markus habe ich es jetzt auch gemacht.

Reichweitentest dann mal anders:
Einer ist in der Wohnung, einer geht mit verminderter Sendeleistung los. Mit einer Wand dazwischen waren es dann ca 100m. Musste zwischendurch den Reichweitentest neu starten da nicht genügend Zeit. Ein Rumpf GFK mit Kohleeinlagen, ein Rumpf Vollkohle. Gibt Vertrauen.

Gruß
Gregor
 

Darius

Vereinsmitglied
Also, ihr habt mich echt überzeugt ;) jetzt muss nur noch endlich die FX30 kommen...
 
Darius schrieb:
Also, ihr habt mich echt überzeugt ;) jetzt muss nur noch endlich die FX30 kommen...

Ja, steige um :)

Ich fliege 2,4 GHz in:

Caracho F3B
Katana S50E
Sukhoi S50E
V-Max Evo III
Kamelot F5D FVK

Bekannte fliegen:
....
Sharon HKM
Swing Elektrosegler
Shadow
Aspire
...
Wasserkuppe:
6m Nimbus
........

Bisher in allen Modellen ohne ein einziges Problem.
 
Hallo Flieger,

als Themenstarter danke ich Euch für die vielen Antworten und Anregungen. Bin jetzt einige Male mit meinem Brisk III geflogen, auch bei leichtem Nieselregen und alles war ok.

Trotzdem habe ich immernoch ein mulmiges Gefühl, da geben Eure Erfahrungen immer wieder Unterstützung.

Hatte mit 35 Mhz das letzte Jahr etwas Pech, darum der Umstieg, der wirklich viel Sicherheit und neue Freude am Fliegen gebracht hat.

Baue derweil einen Xperience-Pro-X mit Elektroantrieb auf, mit 608 Empfänger, sollte nächste Woche bei mir eintrudeln.

Das Warten hat sich gelohnt! Bin überzeugt, dem System gehört die Zukunft, hat ja auch nur 30 Jahre gedauert, vom 35 Mhz-Band wegzukommen.

Grüsse Manfred
 
Wenn man die Antennen richtig verlegt, dann ist das ganze Thema 2,4 GHz kein Problem. Anfangs hatte ich auch meine Bedenken, aber diese sind schnell verflogen.


Für mich gilt: 2,4 GHz nichts anderes mehr.
Keine Angst vor Idioten, die den Sender ausversehen anschalten.
Ausserdem nicht auf den Kanal achten müssen.
Fliegen wann und so oft man will.
 
Noch ne Frage

Noch ne Frage

Hallo
Ich hätt da noch ne Frage:rolleyes:

Letzten Dienstag ist mein TM-8 Modul gekommen und ich hab meinen OPUS V auf 2,4 GHz umgerüstet.
Eine Antenne habe ich hinter dem Akku mit Hilfe eines Bowdenzugröhrchens senkrecht aufgestellt. Die andere liegt in Flugrichtung ebenfalls zwischen Akku und Empfänger. Das ganze (Akku, Empfänger, Höhenruderservo) ist auf einem Sperrholzbrett in die Rumpfschnauze eingeschoben.
Im Rumpf ist nur im Bereich der Flächenauflage eine Kohlefaserverstärkung vorhanden (Rumpfschnautze also nur GFK).

Wenn ich hier alles richtig verstanden habe dürfte ich also keine Probleme bekommen.

Oder sind die Antennen doch zu nahe am Akku?????

Kann die Kohleverstärkung bei bestimmten Winkeln doch so deutlich abschirmen dass ich Probleme bekomme?????

Wollte mich einfach nochmal bei Leuten rückversichern, die schon Erfahrung mit Antennenverlegung gemacht haben.;)

Gruß Hermann
 
Ist in etwa genau die Verlegung wie bei meinem Caracho (3,1m)
1 Antenne nach hinten, 90 ° Knick, liegt auf dem Servo
1 Antenne nach vorne, liegt auf einer NIcd Zelle auf
1 dicker Kohlestreifen verläuft in der Servobrettaufnahmenkontur.

Also in etwa wie dir, Reichweite getestet 2 km ohne Probleme, Modell wurde in alle Richtungen gehalten, keine Probleme.

Wie gesagt, bei mir geht es, ich übernehme da natürlich keine Garantie.
 
Das hilft mir auf Jedenfall weiter.

Ich überleg mir noch ob ich eine Antenne nach hinten in Richtung Servo verlege. Das heißt allerdings auch sie liegt dann in der Nähe der Kohle.

Die große Frage ist ob es wichtiger ist einen möglichtst großen Abstand zwischen den beiden Antennen einzuhalten, oder einfach nur die 90 Grad Ausrichtung zu erreichen und den Abstand zu vernachlässigen.:confused:

Hermann
 

Laminatorikus

Vereinsmitglied
Hi!

Ich wurde auf jeden Fall abraten die Antenne auf dem Akku zu befestigen, das schirmt zu arg ab, dadurch verschenkt man die "Antennendiversity" Funktion und die ist ein wesentliches Bestandteil der Fasst Technologie.

Grüße, Memo!
 
Hallo,

sicher ist es keine optimale Lösung, leider gibt es im F3B kaum eine optimale Lösung (Abziehkonus)

Es funktioniert selbst in 2 km bzw. bei Platzregen in großer Entfernung, drum mache ich mir absolut keine Gedanken.


Ob möglichst weit auseinander ist eine gute Frage.
Am einfachsten ist es, eine nach vorne, eine nach hinten zu legen, dennoch ein 90° knick rein, bisher klappt dies selbst im super engen F3B Rumpf.

Bei meinem "shadow" den ich mir wohl holen werde hat man den Luxus einer Kabinenhaube, dann kann man die Antennen ohne Probleme rauslegen, so wie oben beschrieben.
 
Tja, wenn´s eng zugeht ist guter Rat teuer und eine optimale Lösung in weiter Ferne.

Aber so lange es funkt-ioniert;) ist alles gut.

Ich werd mir jedenfalls meine Möglichkeiten nochmal durch den Kopf gehen lassen und die zweite Antenne möglicherweise verlegen.

Letztendlich wird es der nächste Tag am Hang (hoffentlich bald) zeigen.

Hermann
 
Erstflug mit 2,4 dann ?
Viel Spass sage ich dir, sehr ungewohnt, allein schon die Pipiantenne und die kleinen Antennen am Empfänger, aber nach der erfolgreichen Landung ist das alles vergessen.
 
Nicht ganz

Habe meine Kunstflugmaschine (Showtime von Hangar9) schon damit ausgerüstet und bin am Sonntag damit geflogen. Ist echt ein komisches Gefühl so ohne das lange glitzernde Ding das vor einem "rumgehangen" hat.
Ein Vereinskollege meinte mein Sender sähe aus wie ein amputierter Krüppel:)

Probleme gabs keine. Aber in der Maschine gibts eben Platz genug und Kohle ist halt auch keine drin.

Ein bekannter hatte am Hang kürzlich das Graupner System in Betrieb. Hat auch funktioniert. Áber zu der Zeit war er eben der Einzige mit 2,4 GHz. Bin gespannt wie es funzt wenn mehrere die neue Technik einsetzen.
 
T14 Sender im F3-Betrieb

T14 Sender im F3-Betrieb

Hallo zusammen,

Ich würde gerne mal wissen,
wie eure Erfahrungen mit dem Futaba T14 Sender im F3J-oder F3B-Betrieb sind.
(u.a.Programmierung und welchen Empfänger )

Danke und
gruß Bully
 
für alle Spektrum 2,4 Besitzer kann ich nur das Flightlog empfehlen. Hier kann man nach dem Flug klar feststellen wie der Empfang war (Framelosses, Packagelosses, Holds usw) So kann man die Empfängerposition optimieren.

Zugegebenermaßen ist die positionierung durch die kurzen antennen manchmal nicht so einfach.
Für alle denen 5 Kanäle reichen gäbe es noch den AR 500 mit einer langen antenne wie bei Futaba.
Ich fliege die AR7000 in mehreren Modellen. Zur Zeit noch alle GFK. Ab Weihnachten kommt ein Bird mit CFK Fläche und GFK Rumpf dazu.
Bisher hatte ich noch keinerlei Probleme. Kein Zucken oder ähnliches.
Jediglich mit dem Nuri hatte ich mal einen Hold (Reichweite vom AR6000 überschritten) :( . Man sollte halt nicht mit einem Parkflyer Empfänger auf Thermiksuche gehen :) Zum Glück hat er einen idealen Einschlagpunkt im Wald gefunden (direkt ca. 2m über einem Weg hing er im Baum, nuja Glück muß man halt auch mal haben). Geflogen bin ich ihn da am Hang und war ca. 200-300m weit weg.

Außerdem hab ich noch einen AR7000 in meinem 450er T-Rex im Betrieb. Hier ist nur Kohle und Alu verbaut, außerdem direkt neben dem BL Motor. Auch hier keinerlei Empfangsprobleme.
 

Thommy

User †
Hallo,
Bully-F3 schrieb:
Hallo zusammen,
Ich würde gerne mal wissen,
wie eure Erfahrungen mit dem Futaba T14 Sender im F3J-oder F3B-Betrieb sind.
(u.a.Programmierung und welchen Empfänger )
Danke und
gruß Bully

also ich VLW ist übersichtlich in eigenem Menue einzustellen, jedes Ruder für Höhe und Seite getrennt nach beiden Richtungen. Das ist sehr einfach und übersichtlich, da behält man auch später noch den Durchblick.

Ähnlich bei Butterfly, sehr übersichtlich für die unterschiedlichen Ruder.

Wenn man dann noch weiß, dass man den MIscher WK-> QR im Spoilermenü findet und man dort die WK-Werte für WR, WK, HR und Spoiler einstellen kann,
dann ist das Modell fast schon programiert.

Flugphasen mit Priorität und Zeitverzögerungen für Umschaltung, Funktionen ... alles vorhanden und relativ einfach zu programmieren.

Kann alles und mit dem riesen Touchscreen ist das auch sehr gut zu beherrschen.
Und mit dem Kartenschacht und einem PC mit Kartenleser läßt sich das alles auch schnell austauschen und per email verschicken.

So kann ich meine Kunden zum Beispiel auch unterstützen bei der Programmierung, obwohl die hunderte km entfernt wohnen.

Als Empfänger verwendet man den R-608, der ist sehr klein, hat 8 Kanäle und extra Batteriesteckplatz, und das alles von vorne.
Passt sogar in meinen Ceres trotz Lipoakku, MicroDPSI und Picolario. Lediglich an das direktere und feinere Steuergefühl muß man sich
gewöhnen. Aber anders herum wäre es schlimmer.

Bei Vollkohlerümpfen führt man einfach die Antennen raus. Das ist aber kein Problem, notfalls gibt es Verlängerungen.

Noch nie hatte ich mit F3B-Modellen einen so guten Empfang wie mit Fasst, und ich hab ja die Kontrolle übers Picolario.

Gruß Thommy
 

cr90

User
Bully-F3 schrieb:
Hallo zusammen,

Ich würde gerne mal wissen,
wie eure Erfahrungen mit dem Futaba T14 Sender im F3J-oder F3B-Betrieb sind.
(u.a.Programmierung und welchen Empfänger )

Danke und
gruß Bully


Wie Thommy schon beschrieben hat, ist die Programmierung der T14 sehr einfach und alles ist möglich. Reichweitenprobleme habe ich auch noch keine gehabt. (Und ich bin wirklich schon weit weg gewesen) Seit dem ich 2G4 hab, hab ich generell noch keine einzige Störung gehabt.

Bis jetzt habe ich, wie Thommy, auch den 608er Empfänger verbaut.
Der 617er ist aber auch zu empfehlen. Es ist zwar nur ein Siebenkanal-Empfänger (aber das reicht ja vollkommen aus), aber einiges billiger. Der Nachteil ist, dass man nur von oben einstecken kann, dafür hat der Empfänger aber auch nur die halbe Höhe des 608er.


Thommy schrieb:
... Lediglich an das direktere und feinere Steuergefühl muß man sich
gewöhnen. Aber anders herum wäre es schlimmer. ...
Nimm doch einfach ein bisschen mehr Expo. ;)
 
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