Jetzt geht`s los!
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Hallo Inspiranten,
Ich bin vor einer Woche zu einem Frästeilesatz gekommen und mußt gleich loslegen:
Beim Verkleben der Rumpfseitenteile habe ich beide Seitenteile über-einander gelegt und darauf geachtet, daß die Steckungslöcher und die Bohrung für die HW Steckung genau fluchten.
Bei der Durchsicht der Spanten ist mir beim Spant C1 aufgefallen, daß dieser um 4 mm zu nieder ist.
Die Stufe habe ich mit 2 mm Kieferleisten aufgedoppelt.
Danach habe ich die Spanten in beiden Seitenteilen verklebt (Weißleim) und mit Tesakrepp jeweils im Spantenbereich fixiert. Danach wird der Rumpfboden angeklebt und der Rumpf über Fixierzapfen der Spanten in Längsrichtung ausgerichtet.
Beim Anpassen des Rumpfdeckels ist mir aufgefallen, daß dieser zu kurz ist, beim Spant A fehlen ca. 5 mm, beim SLW 3mm. Daher passen auch die Schlitze für die Spantzapfen schlecht bis gar nicht.
Daten zur Korrektur der Zeichnung und der Fräsdatei habe ich in der Dropbox unter eaywalker abgelegt.
Ich habe die Löcher für die Spantzapfen entsprechend erweitert und den Rumpfdeckel im Bugbereich um 5 mm mit einem Abfallstück verlängert. Den Rumpfdeckel kann ich aber noch nicht verkleben, da man vorher die Anlenkungen für das SLW und HLW einbauen muß!
Rumpfbeplankung 1. Teil
[Ich habe die Schrägen zwischen den Sperrholzseitenteilen, abweichend zum Bauplan, nicht mit einem 8 mm Balsabett verschloßen, sondern mache das in 2 Gängen mit 3mm und 5 mm Balsaholz. Dazwischen kommen Verstärkungen aus Kohlerovings. Die Maserung der Beplankung verläuft nicht in Längsrichtung, sondern senkrecht, um so schon die Torsionsfestigkeit des Rumpfes zu erhöhen
Anlenkungen für SLW + HLW
Die Anlenkungen zum LW müssen vor dem Aufkleben des Rumpfdeckels und der beiden Schrägbeplankungen erfolgen! Um möglichst leichtgängige und spielfreie Anlenkungen wird bei der Inspira das SLW beidseitig mit Fesselfluglitze und das HLW mittels Kohlerohr angelenkt, bei dem schlanken Rumpfende eine Herausforderung.
Die Führungen für die Stahlseile bestehen aus Bowdenzuginnen- und Außenrohr, die Innenrohre sind zum Glück so dünn, daß eine gekreuzte Führung gerade noch möglich ist.
Das Sechseckloch muß etwas ausgenommen werden um einen weiten Austrittsbogen des Führungsrohres zu erreichen.
Die Rohre werden gleich an den Spanten in der endgültigen Lage angeklebt, man muß sich jetzt schon für die grobe Positionierung der Servos entscheiden. Wie man sieht habe ich zwischen den Spanten D, E und F noch 2 zusätzliche Spanten eingesetzt, um mehr Stabilität beim Schleifen der Rumpfschrägen zu erreichen.
Für die Anlenkung des Pendelruderhebels hatte ich aufgrund der Länge (1,6 m) ein 6 mm Kohlerohr vorgesehen, damit wird es aber am Seitenleitwerksfuß wirklich eng, da auch der Sporn im Rumpfinneren unnötig hoch ist, aber es ging letztendlich.
Der Pendelruderhebel ist für einen Gabelkopf zu dick und muß passend geschliffen werden.
Fertig zum Aufkleben des Rumpfdeckels und der seitlichen Beplankungen – vorher muß ich aber noch die Lagerung des Pendelruderhebels austüfteln.