F5F, quo vadis?

Gast_3926

User gesperrt
Dann haben die Flieger noch ein anderes Profil. Aber weiß eigentlich jemand wie so in F5f und F5b die Einfluggeschwindigkeiten bei den Toppiloten in die Strecke sind, das kann soooo unterschiedlich nicht sein.

Gruß
Gerhard

Ja, die Geschwindigkeiten sind bekannt.
Ich hab damals so 280 km/u (von A nach B) geflogen.
Hochstgeschwindigkeit (gemessen auf ein Demo) war etwa 370 Stundenkilometer aber das war mit 6 Sekunden Motorlauf und ein Spezial Luftschraube.

Aber hochstgeschwindigkeit ist nicht am wichtigsten, die Durchschnitgeschwindigkeit is wichtiger.
Mann kan die erste Strecke von A nach B mit 400 Stundenkilometer fliegen aber wenn die Wende und danach die Geschwindigkeit von B nach A etwa 120 Stundenkilometer ist dann bringt die 400 nichts.

Hier kannst du alles sehen, Geschwindigkeiten, Wendezeit und so weiter.
Hier die von Gerben:
http://f5b.nl/results/2014/06-21/ST8

Und hier alles, ab 2011
http://f5b.nl/results/


GJ
 
Ah cool - 2013 sind auch F5F Daten dabei.... schon interessant wieviel schneller Bernds ZeZe gegenüber Rudis Surprise reingeht, und nochmal wie der Unterschied zB zu Standard B Modellen ist.....

also Pi x Daumen - 180/200 zu 210/230, also sagen wir mal 10%

Es fällt auch auf, dass F deutlich langsamer wird nach der ersten Wende und dann auf gleichem Niveau weiterfliegt.

Stellt sich also, für mich zumindest, immer mehr die Frage, ist ein B auf 1300Wmin wirklich weniger leistungsfähig oder hält es sich die Waage.... klar im Zeitflug hat man ein Handicap gegenüber F, ist halt die Frage nach der Waage.... obs die Strecke vorne mehr hat die man sich im Zeitflug dann wieder runterschmelzen kann.....
 
... aber das ist ja letzten Endes auch nur eine einseitige Bleuchtung hinsichtlich der eingesetzten Modelle,
mal ein ganz anderer Aspekt, am anderen Ende eingeworfen (wieder) wäre der reine Wettbewerbsmodus, sprich die Flugaufgaben selbst - gerade der Streckenflug ist schon aufwändig.

Da brauchts ne definierte Strecke und Leute die die Strecken hupen, und zwar den ganzen Tag und dazu noch eine entsprechende Anlage, die das registriert und dokumentiert.
Ein gewisser Aufwand der zweierlei Ressourcen bindet, Manpower und Tachnik, was mitunter abschrecken kann/könnte.

Stellt sich hier halt auch die Frage ob sich durch einfache Abwandlung der Aufgabe irgendwas signifikant verändert wird - es stellt halt niemand mal eben so ein Ding auf und sagt, so jetzt machen wir Wettbewerb. In dem Bezug ist halt ein Jedermann, oder Kunstflug oder was auch immer schon etwas simpler.
Ist halt schon auch bissel schwierig für nen Einzelgänger konkret auf sowas trainieren oder probieren zu wollen wenn niemand mit dabei ist der wenigstens mit nem Walkie-Talkie mitpiepst. (Gilt allerdings natülich für beide Klassen)
 

456-G

User
Mann ihr macht euch wirklich Mühe. Jetzt bräuchte man so was ähnliches noch für F5F.

Allerdings wenn ich sehe dass Gerben mit 117 km/h DURCHSCHNITT strecke 4 fliegt um dann mit dann mit 272 km/h die darauffolgende Strecke 1 zu absolvieren.
und etwas später mit 152 Km/h strecke 4 fliegt und dann nur 210 km/h für die Strecke 1 zusammen zu bringen sieht man doch deutlich wie sehr die Leistung vom Piloten abhängt und wie grau alle theoretische Wattleistung eines Antriebs ist. Man sollte doch meinen je schneller ich ankomme und bei gleicher Motorleistung die annähernd gleiche Anschaltzeit habe, dass ich dann auch schneller einfliege?

@ Domi wo findest du f5f Zeiten? und deinen Post #98 muss ich morgen nochmal lesen jetzt versteh ich den nicht mehr. Einen 10Zeller auf 4 Zellen fliegen? Nen Porschemotor im 500er Fiat oder dessen 2 Zylinder in der Cayenne Karosse?

Also ohne dass ich mich jetzt festlegen will. F5F auf 900 W/min und die gleichen Flieger damit man später ohne großen Umsteigeaufwand auf- bzw. umsteigen (von f nach b von b nach f) kann würde für mich Sinn machen. Wobei ich glaube, dass dann bei f5f der feinfühligere Flieger und bei f5b die besser Ingenieurleistung gepaart mit guter Reaktion gefragt ist.

Ich werde das diesen Herbst mal für mich ausprobieren den RW4B mit Hacker B50 6L und auf 900W/min, ich glaub das hat was.
 
F5F findeste im Link oben unter 2013-F5F

Früher hiess das Ganze F5B-10, 10 Zeller, alte Becher SC-Zellen...... dann F5F, und mittlerweile sinds halt 3-4s Lipo und 1300Wmin.

rüher waren es halt F5B 27Zeller, und halbe Gleitbomben, gegen 10 Zeller die geradezu graziel segeln konnten... das ist halt mittlerweile bissel verwaschen.
 

Gast_3926

User gesperrt
Mann ihr macht euch wirklich Mühe. Jetzt bräuchte man so was ähnliches noch für F5F.

Allerdings wenn ich sehe dass Gerben mit 117 km/h DURCHSCHNITT strecke 4 fliegt um dann mit dann mit 272 km/h die darauffolgende Strecke 1 zu absolvieren.
und etwas später mit 152 Km/h strecke 4 fliegt und dann nur 210 km/h für die Strecke 1 zusammen zu bringen sieht man doch deutlich wie sehr die Leistung vom Piloten abhängt und wie grau alle theoretische Wattleistung eines Antriebs ist. Man sollte doch meinen je schneller ich ankomme und bei gleicher Motorleistung die annähernd gleiche Anschaltzeit habe, dass ich dann auch schneller einfliege?

Mann kann mit verschiedene Kurven einfliegen.
Ganz vertikal, dann ist mann schneller oben aber ist die einfluggeschwindigkeit niedriger oder etwas weiter rausfliegen und dann mit eine Kurve einfliegen.
Das kostet etwas mehr Zeit aber das Modell kann etwas mehr beschleunigen.
Als Anfänger ist das alles egal.
Besser mit wenig Leistung anfangen und dann die Hóhe einteilung und die Wende gut und kurz fliegen.
Vielleicht liest Jürgen (JuBu) oder Ralf (Keule01) hier mit, die sollen das bestätigen.

Wir sehen uns in Wolfhagen?
Da sind Wettbewerbspiloten aber auch Anfänger und alle haben Spass.

GJ
 
Genau so ist es!
Ab nach Wolfhagen und mitmachen.
Denn was zählt, ist auf dem Platz ;-)

Egal ob Hawk oder sonst was, dabei sein und Spaß haben!
Und das haben alle, die es mal versucht haben!!

Jörg
 

Jubu

User
Besser mit wenig Leistung anfangen und dann die Hóhe einteilung und die Wende gut und kurz fliegen.
GJ

Natürlich lesen wir mit. Und wir können es nur bestätigen: Steiger und Wenden wie beschrieben, und stets gleichmäßig; darin steckt der Erfolg, der Rest ist Beiwerk und kommt erst zum Tragen, wenn eine ordentliche Konstanz auf höherem Niveau erreicht ist; und die kommt nur durchs Üben. Technisch zählt zunächst nur Zuverlässigkeit, also keine allzu großen Experimente, setz auf bewährtes, bis die erwähnte Konstanz erreicht ist.

In Wolfhagen sind wir natürlich auch dabei; freuen uns schon richtig drauf.

Jürgen
 

Laddl

Vereinsmitglied
Offene F5 Klasse - F5H (Hotliner)

Offene F5 Klasse - F5H (Hotliner)

Hallo

Folgende Rahmenbedingungen wären denkbar:

Nicht mehr als 4S LiPo
900W/min (Limiter wäre dann natürlich notwendig!?) ... oder wer Keinen einsetzt bekommt allerhöchstens 32 Strecken gewertet (nur so ein Gedanke!!!)
Keine sonstigen Reglementierungen!

Klassenbezeichnung F5H gibt es ja schon ..... !

So .... jetzt einfach mal ausprobieren und dann drüber diskutieren ;-)

Somit können alle Omega, Hawk, Insider, und was auch immer Modelle eingesetzt werden und ohne Probleme viel Spaß bereiten!

Aber das soll der neue F5F Referent mal checken! :cool:


Gruß
Laddl
 
F5F/B im Jahr 1999 versus F5F/B 2014

F5F/B im Jahr 1999 versus F5F/B 2014

Hallo,

Zusammen mit Johannes Starzinger habe ich im Jahr 1999 ein F5F Modell selbst konstruiert und (Formen)gebaut. Wir sind dann im Herbst 1999 zu den F5F Wettbewerben gefahren und haben dort das erste Mal Wettbewerbsluft geschnuppert.

Damals war die F5F Klasse eine echte Einsteigerklasse, befeuert mit 10 Nicad SubC-Zellen an einem kleinem 20er (HP 220) Pletti standen damals Leitungen von ca 1100-1200W beim Einschalten zur Verfügung und haben unsere Flieger angetrieben. Ich kann mich noch gut erinnern, dass ich trotz Hotleinererfahrung Mühe hatte meinen F5Fler senkrecht steigen zu lassen, da ich am Anfang einfach mit der geboten Antriebsleistung überfordert war. 4-5 Motorsekunden waren notwendig um auf einen sauberen 4erLap zu steigen. Meine Flugleistungen haben sich mit fortschreitendem Training natürlich gebessert, und ich/wir konnten erste gute und sehr gute Wettbewerbsergebnisse einfliegen. Rudi Freudenthaler, Markus Mökli, Thomas Wäckerlin, Gottfried Schiffer, Stefan Damm, Wolfgang Schulz, Heinz und Stefan Kugler um nur einige unsere Mitstreiter zu nennen, galt es damals zu schlagen, was nicht unbedingt leicht war, denn die Jungs sind wirklich gut geflogen! Gewonnen hat man damals mit einem sauberen Streckenflug (zwischen 24-28 Strecken in 180 Sekunden), 5min Zeitflug und einer sauberen Landung im 15m Kreis, Limiter gabs damals noch keinen, wenns notwendig war hat man den Pack bis auf 0 ausgesaugt, was die Nicad Zellen auch ausgehalten haben! Wenn ich mich noch richtig erinnere hatte unser F5F Flieger (36g/mm2) ein Abfluggewicht von ca 1650g und ist gut gesegelt.

Zu dieser Zeit (1999) waren die Eckdaten fuer ein F5B Modell:
27 Nicad, 4/5SubC, 27dm2 Gesamtflächeninhalt Flieger mit ca 2000-2050g Abfluggewicht, Antriebsleistung im Bereich von 2100-2500 Watt Peak, Guntmar, weis das sicher noch viel genauer als ich. Die Bler waren damals nicht ohne zu fliegen, aufgrund der hohen Flächenbelastung war schon gute bis sehr gute Thermik notwendig um Aufkurbeln zu können, beim Einschalten aus dem langsamen Zeitflug, konnte einem das Ding aufgrund des hohen Antriebmoments beim Einschalten schon einfach über die Fläche abreissen. Zusammenfassend muss man sagen, dass damit nur die Profis wirklich zurechtkamen.
Die Maximalstreckenzahlen in F5B lagen damals bei ca 33-36 Strecken in 180 Sekunden.

Jeden den es Interessiert finden noch alle (alten) Wettbewerbsergebnisse von Oberpullendorf chronologisch geordnet auf der Homepage unter:
http://www.1.mmfc.at.tf/ -> Tab Pannonia Cup F5B/f5F


15 Jahre später finden wir deutlich andere Rahmenbedingungen vor:

Das Reglement für die F5F- Flieger ist gleich geblieben, also liegt der Gesamtflächeninhalt noch immer bei 36dm2. Natürlich haben sich die Modelle weiterentwickelt, vor allem hat die Akkutechnik (Nicad->Nimh-Lipo) sowie die Antriebstechnik (Brushless Controller und Motoren) große Sprünge gemacht: In der F5F Klasse werden Maximalstreckenzahlen von 40-42 Strecken in 200 Sekunden geflogen, bei Antriebsleistungen die sich im Verhältnis zu vor 15 Jahren mehr als verdreifacht (Faktor 3-3,5) haben! Peakleistungen von 3500 W sind keine Seltenheit mehr! Die Modelle sind tendenziell etwas schwerer geworden, da die Antriebe potenter sind, ich kenne etliche Modelle die jetzt bei ca 1800g Abfluggewicht liegen.

Nun ja und F5B?
Auch hier hat sich das Reglement für das Modell nicht geändert, also der Gesamtflächeninhalt steht noch immer bei >= 27dm2.
Alle mir bekannten F5B Modelle (Avioniks, Speedfires, Surprise, Raketenwurm, usw) bringt man mit leichten Antriebskomponenten auf unter 1700g Abfluggewicht. So ausgestattet laufen die Bler extrem angenehm in der Strecken und lassen sich auch ohne viel Kopfweh langsam Segeln nehmen Thermik gut an und sind beim Landen problemlos. Ich hatte schon F5B Modelle die mehr als 250 Flüge im Laufe der Zeit auf dem Buckel gebracht haben.
Aus meiner Sicht ist der Flieger nicht (mehr) die Herausforderung sondern das Beherrschen der hohen Antriebsleistungen zusammen mit dem Energielimit von 1750Wmin mit dem es haushalten gilt. Antriebsmäßig reden wir ihr von Peakleistungen von 5-6 KW, machmal auch mehr, manchmal auch weniger. Hier besteht die Herausforderung, dass diese vorhandene Antriebsleistung effizient in möglichst kurzer Zeit in das Modell beim Steigen eingebracht werden soll, kurze Steigzeiten sind ein muss (1,5-2,5 Sekunden)! Gewinnen tut derjenige Pilot der mit nicht zu hohem Energieeinsatz hohe Streckenzahlen fliegt und aber in weiterer Folge den Zeitflug von 600 Sekunden voll ausfliegen und mit einer Landung im 10m Kreis die Gesamtflugaufgabe beenden kann. F5B ist eine Energieoptimierungsaufgabe geworden! Gleiches gilt auch für F5F, nur ist das heutige F5F leistungsmäßig dort wo F5B vor gar nicht all zu langer Zeit (2004-2006) war!

Jeder kann aus meiner Gegenüberstellung natürlich seine eigenen Schlüsse ziehen, eines ist aber aus meiner Sicht klar, F5F ist keine Klasse für Einsteiger in die F5x Welt! Ich denke all diese Punkte sind auch in Summe der Grund, weshalb die F5B Szene mehr Zuspruch und Newcomer findet als im Vergleich F5F, da es ohnehin quasi keine gravierenden Unterschiede gibt.

Als Denkanstoß meine 'persönliche' F5x Einsteigerklasse kurz skizziert:

F5B Modell, >=27dm2 und derzeitiger F5B Flugaufgaben und deutlich niedrigerem z.B.: 700Wmin Energilimit.
Das würde viele Vorteile in sich vereinen:
Genug käuflich erhältliche F5B Modell, die zudem mit Abfluggewichten von schätzungsweise 1450-1600g sehr leicht zu beherrschen sein dürften
Günstige Antriebskomonenten, da deutlich weniger Energie umgesetzt wird
Ein späterer Umstieg von der Einsteigerklasse auf die F5B Klasse wird erleichtert, da der Flieger nicht neu gekauft werden muss.

Viele Grüße,

Karl
 
Sehr interessante Betrachtung!

Wobei der Abstand in KW zwischen F und B ja schon ungefähr gleich geblieben ist - etwa doppelt so viel Leistung in B.

Eigentlich sind sich ja viele einig, dass F nicht die perfekte Einsteigerklasse ist und vielleicht 1300 W/Min zu viel sind.
Auch wenn ich gestehe, 1300 W/Min machen richtig Spaß ;)
Komisch ist schon, dass viele, trotz noch viel mehr Leistung, dennoch direkt in B einsteigen (und haben mit Sicherheit auch richtig Spaß dabei!)

Ich denke, wir müssen einfach mal ein paar Dinge fliegerisch austesten:
Einen B Flieger, Hawk, usw. mit 1300, 900,...?
Braucht man dann wirklich keine 36 qdm mehr?
Ist trotzdem ein Mindestgewicht sinnvoll?
Irgendwie auch eine sinnvolle Regelung für Einsteiger ohne Limiter zu fliegen...?

Ideal, das bei einem Workshop in Ruhe zu erfliegen und zu diskutieren!
Dabei ist eine gesunde Mischung aus Experten und interessierten Einsteigern wichtig.
Das sollte dann aber auch keinen Fall wieder im Winter stattfinden, damit auch wirklich viel geflogen werden kann.
Nebenbei ein kleines Bauprojekt? (gelle Domi: einen positiv Flügel für einen Teaser F kann man in zwei Tagen bauen:cool:)
Wetzlar bietet sich da in jeder Hinsicht an!

Mich ärgerst es nur, dass ich urlaubsbedingt nicht in Wolfhagen starten kann:cry:
Für die Teilnehmer (20 Anmeldungen, Respekt), viel Spaß und Erfolg.
Für die, die einfach mal schauen wollen, hinfahren, zuschauen, Fragen stellen, da beißt ganz sicher niemand ;)

Jörg
 
Irgendwie auch eine sinnvolle Regelung für Einsteiger ohne Limiter zu fliegen...?

Dazu habe ich eine, zugegeben, vielleicht krasse Ansicht - es wird soviel Geld im Hobby für unsinnige oder kaum nutzbare Sachen ausgegeben, sei es Stromzangen, das zigste Multimeter oder die tausendste Luftschraube... wenn man alles das was viele sowieso schon angeschafft haben gleich in einen Logger umgesetzt hätte mit einem Shunt, hätte man alles in einem gehabt, und den Limiter gleich noch nebenbei. Und Höhenmesser und Telemetrie und.... was man halt alles damit machen könnte.
Rein aus der ANsicht der Multifunktionalität ist das eine Einmalanschaffung, die einen praktischen Wert hat wie sonst Weniges im Hobby.

Muss man aber auch nicht, man könnte genausogut, mal als Ansatz, ein paar Antriebe listen, von denen man die Kenndaten kennt in Verbindung mit Luftschraube etc... und gibt dazu eine Motorlaufzeit vor.... so in etwa halt, gibt man halt 5% plus/minus als Toleranz und fertig... wertet man halt voll, und wer draussen liegt ist ungültig - sollte wohl auch zu schaffen sein.... viele Ansätze eben.

Mindestgewicht halte ich in jedem Fall für sinnvoll, schlichtweg um den Extrembau, der unweigerlich folgen würde, schon mal gleich im Keim zu ersticken - kann Quatsch sein, ist nur so die spontane Reaktion von Hirnzelle 268b rechts.
 

Eisvogel

User
Mindestgewicht halte ich in jedem Fall für sinnvoll, schlichtweg um den Extrembau, der unweigerlich folgen würde, schon mal gleich im Keim zu ersticken - kann Quatsch sein, ist nur so die spontane Reaktion von Hirnzelle 268b rechts.

Den extremen Leichtbau gabs schon mal in F5B, die Spezialisten waren die Ariane-Leute. Wenn ich mich recht entsinne mit Fluggewichten um die 1700g, bei 1100g Akkugewicht! Bei 1,6m SPW ein Flächengewicht unter 200g mit Servos. Die hatten oft schon nach der ersten Landung Knickstellen.

Deshalb ist ein Mindestgewicht schon sinnvoll.
Der Gedanke für B und F die selben Modelle, ca. halbe Leistung und geringeres Mindestgewicht, gefällt mir persönlich sehr gut.
 
... für B und F die selben Modelle, ca. halbe Leistung und geringeres Mindestgewicht...

Ist halt die Frage.... ob min.1500 Abfluggewicht oder 1000 mindest. ohne Akku plus 450g min Akku - kommt derzeit fast aufs Gleiche raus.

So aus rein praktischer Sicht, am B kann und wird man so schnell nix rütteln können, warum auch - Nimmt man min 1000 plus X Akku her - wäre ein und derselbe Flieger immer noch B konform, unterscheidet sich nur durch den eingeladenen Akkupack und das genutzte Energielimit.

Wie gesagt, mag sein dass eine reine F Auslegung wie derzeit das Optimum darstellt für F, das keine Frage - aber von der "Legalität" her gesehen öffnets ganz andere Dimensionen wahrscheinlich......
 
Hallo Allerseits,

in Wolfhagen gab es eine kurze Diskussion um eine Regeländerung bei F5F unter den Eurotour Teilnehmern. Die deutliche Mehrheit der Piloten sind mit dem Reglement zufrieden und wollen keine Regeländerung.

Hier meine persönliche Meinung zu dem Thema:

Ich persönlich würde F5F nicht mehr fliegen, wenn man dort mit F5B Modellen fliegen müßte. Der Grund hierfür ist ganz trivial, ein F5F Modell ist aerodynamisch gesehen der leistungsfähigere Flieger, einfach weil er größer ist. Mit einem F5F Modell kann man zum Thermikfliegen auch noch etwas weiter weg fliegen als mit einem F5B Modell. Es sind einfach die besseren Alltagsmodelle.

Ein Heruntersetzen der Leistung würde F5F für Anfänger nicht attraktiver machen. Vermutlich würde der Abstand zwischen den Spitzenpiloten und den Einsteigern noch größer werden, weil dann noch mehr das Fliegerische Können in den Vordergrund tritt.

Möchte man erfolgreich sein, so braucht man ein Team mit dem man einmal die Woche trainiert, dann kommt man auch in F5F relativ schnell nach vorne. Wer einfach nur mitfliegen will, ohne Team, der wird es schwer haben, egal mit wieviel Leistung geflogen wird, oder welche Spannweite die Modelle haben. Da ich selbst kein Team habe, weiß ich wie schwer man es als Einzelgänger hat.

Nur soviel von meiner Seite.

Viele Grüße

Bernd
 
Na das ist doch schon mal was.... man hat sich entschieden.

möchte nur richtig stellen, die Idee die mir da mal in den Sinn kam lautete nicht auf müssen, sondern basierend auf Energielimit oder sonstwie anders auch kleinere Modelle zu legalisieren, um somit eine breitere Masse das Schnuppern zu ermöglichen.

...
Ich persönlich würde F5F nicht mehr fliegen, wenn man dort mit F5B Modellen fliegen müßte. ...
 

Laddl

Vereinsmitglied
... Wertung

... Wertung

Hallo Dom

Wertung wurde im Programm getrennt, durch ein Feld mit einem entsprechenden Eintrag und somit wurde eine getrennte Wertung ermöglicht. Sozusagen wurden 2 Ranglisten im Programm erstellt, eine F5F und eine für Einsteiger!
Näheres kann dir sicherlich Andre sagen!

Gruß vom Laddl :)
 
Auswertung

Auswertung

Moin zusammen,

die getrennte Auswertung mit der Software ist kein Problem. Man braucht den "nicht FAI Piloten" nur eine Kaderkennung zuordnen. Die Software wertet diese dann getrennt. Ich hab mich aber auch noch nicht intensiver mit der Software beschäftigen können. Da geht sicher noch mehr...
Wie sieht es denn mit einem Workshop für F5F / F5B aus? Besteht da Interesse? Wenn ja, sollten wir das im September mal anstreben damit das Fliegen diesmal im Vordergrund steht ;)
Wir sind da für alle Schandtaten offen :cool:
Grüße

André
 
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