Hallo zusammen,
ich möchte hier noch Folgendes anfügen:
Der Widerstand einer Veerbindung zweier Zellen ist nicht nur von den Werkstoffen (Pole der Zelle, Lötzinn) abhängig sondern auch von einer eventuellen (Oxid-)Schichtbildung an der Oberfläche. Das Flußmittel im Lötzinn hilft diese zu beseitigen, außerdem kann man die Zellen vor dem Löten anschleifen.
Bei einer gepressten Verbindung hat man, neben der bereits erwähnten Problematik mit der Kontaktfläche (nur Punkt- oder Linienberührung bei konvexen bzw. konkaven Polflächen), über längere Zeit möglicherweise auch Korrosionserscheinungen oder besagte schlechtleitende Schichten.
Außerdem habe ich mal von Zellen gehört, bei denen der Pluspol gegenüber dem Mantel der Zelle leicht zurückversetzt war. Ich glaube es war die Industrieversion der CP 1700. Solche Zellen wären für das Verpressen ungeeignet.
Ich halte das Inline-Verlöten für die bessere und sichere Variante. Allerdings nur unter der Bedingung der korrekten Ausführung. Und genau da liegt aber das Problem.
In Anbetracht der Arbeitsersparnis gilt vielleicht trotzdem:
Lieber gut gepresst, als schlecht gelötet.
Gruß
Klaus
ich möchte hier noch Folgendes anfügen:
Der Widerstand einer Veerbindung zweier Zellen ist nicht nur von den Werkstoffen (Pole der Zelle, Lötzinn) abhängig sondern auch von einer eventuellen (Oxid-)Schichtbildung an der Oberfläche. Das Flußmittel im Lötzinn hilft diese zu beseitigen, außerdem kann man die Zellen vor dem Löten anschleifen.
Bei einer gepressten Verbindung hat man, neben der bereits erwähnten Problematik mit der Kontaktfläche (nur Punkt- oder Linienberührung bei konvexen bzw. konkaven Polflächen), über längere Zeit möglicherweise auch Korrosionserscheinungen oder besagte schlechtleitende Schichten.
Außerdem habe ich mal von Zellen gehört, bei denen der Pluspol gegenüber dem Mantel der Zelle leicht zurückversetzt war. Ich glaube es war die Industrieversion der CP 1700. Solche Zellen wären für das Verpressen ungeeignet.
Ich halte das Inline-Verlöten für die bessere und sichere Variante. Allerdings nur unter der Bedingung der korrekten Ausführung. Und genau da liegt aber das Problem.
In Anbetracht der Arbeitsersparnis gilt vielleicht trotzdem:
Lieber gut gepresst, als schlecht gelötet.
Gruß
Klaus