Der Student von Hermann Nägele (1952) war mein erstes richtiges Modell, aus einer Werkstoffpackung von Graupner. Den Bauplan gibt es bei VTH, und ich habe ihn jetzt nach ... Jahren nachgebaut, allerdings mit E-Motor und Fernsteuerung. Die Puristen: bitte nicht schimpfen, ich habe das nur zum Spaß, nicht in denkmalspflegerischer Absicht gemacht.
Die Abmessungen unverändert (siehe Titelblatt der Bauanleitung), Gewicht mit 3s 1000 mAh-Akku allerdings 560 statt 420 g, Motor Dymond V-Max V28M, 220 Watt. Das dürfte etwas weniger sein als mit dem alten 2,5er Webra Mach1. 4 Servos je 9 g. Für den Mach1 gab es einen neuen Zylinderkopf zu kaufen, der mußte natürlich dran. Laut Bauanleitung sollte man die Motorhaube mit Papier und Kleister laminieren! Ich habe jetzt doch lieber Glasgewebe und Epoxy genommen. Bespannung mit PE-Vlies.
Der Student bekam Querruder (sieht so ähnlich aus wie seinerzeit die "Flaps", also eine Art Wölbklappen, welche die besseren Fessel- Kunstflugmodelle, z.B.Ultra- Stunter, zur Erhöhung der Wendigkeit hatten, der Original-Student allerdings nicht). Die doppelten Seitenleitwerke blieben starr, das Heckrädchen (statt Sporn) wurde für den Bodenstart über Seite lenkbar. Da das Modellchen weder V-Form noch nennenswerte EWD hat, fürchtete ich, daß es im freien Flug recht munter werden könnte und habe deshalb den (sehr preiswerten, leichten und in einem anderen Modell schon bewährten) Dreiachskreisel von Staufenbiel eingebaut. Der pummelige Rumpf ist jetzt voll! Der Schwerpunkt liegt ohne Ballast bei 38mm, soll "bei den Holmgurten" liegen, stimmt also bzw. ist auf der sicheren Seite: WinLaengs ergibt 39,9 bis 49,5 mm.
Heute war der Erstflug. Dank an Christian, den tapferen Testpiloten. Schnell, auch mit etwas reduzierten Wegen und 30% Expo wendig, mit dem Kreisel wesentlich unkritischer als ohne.
Die Abmessungen unverändert (siehe Titelblatt der Bauanleitung), Gewicht mit 3s 1000 mAh-Akku allerdings 560 statt 420 g, Motor Dymond V-Max V28M, 220 Watt. Das dürfte etwas weniger sein als mit dem alten 2,5er Webra Mach1. 4 Servos je 9 g. Für den Mach1 gab es einen neuen Zylinderkopf zu kaufen, der mußte natürlich dran. Laut Bauanleitung sollte man die Motorhaube mit Papier und Kleister laminieren! Ich habe jetzt doch lieber Glasgewebe und Epoxy genommen. Bespannung mit PE-Vlies.
Der Student bekam Querruder (sieht so ähnlich aus wie seinerzeit die "Flaps", also eine Art Wölbklappen, welche die besseren Fessel- Kunstflugmodelle, z.B.Ultra- Stunter, zur Erhöhung der Wendigkeit hatten, der Original-Student allerdings nicht). Die doppelten Seitenleitwerke blieben starr, das Heckrädchen (statt Sporn) wurde für den Bodenstart über Seite lenkbar. Da das Modellchen weder V-Form noch nennenswerte EWD hat, fürchtete ich, daß es im freien Flug recht munter werden könnte und habe deshalb den (sehr preiswerten, leichten und in einem anderen Modell schon bewährten) Dreiachskreisel von Staufenbiel eingebaut. Der pummelige Rumpf ist jetzt voll! Der Schwerpunkt liegt ohne Ballast bei 38mm, soll "bei den Holmgurten" liegen, stimmt also bzw. ist auf der sicheren Seite: WinLaengs ergibt 39,9 bis 49,5 mm.
Heute war der Erstflug. Dank an Christian, den tapferen Testpiloten. Schnell, auch mit etwas reduzierten Wegen und 30% Expo wendig, mit dem Kreisel wesentlich unkritischer als ohne.