Flügelrigg für Mini40

Alles wird gut........

Ich baue ja auch nur und schau nicht nur auf Klassenregeln:D
 

Yeti

User
Letztendlich darf das gar keine Rolle spielen bei der Interpretation der Regeln, ob da etwas einen Vorteil bringt oder nicht: Bei der Frage, wie ein Flügelmast vermessen wird, muss man genauso vorgehen wie bei einem 21mm Rundmast, der gerade das 20mm-Limit überschreitet. Mal ehrlich: Würde man da auf die Idee kommen, zur Segelfläche den halben Mastumfang x Masthöhe zur Segelfläche hinzuzurechnen? Und nochwas: Wie handhaben es denn bei dieser Frage die Franzosen und Engländer? Dort gibt es die Klasse ja schon etwas länger als hier ;)
 
Was nicht explizit verboten ist, ist erlaubt.

"4.2. Die Mastfläche wird in die maximale Segelfläche integriert, wenn der Durchmesser des Mastes größer als 20 mm ist."

daraus schließe ich mal glatt, dass der mast vermessen wird wie ein normales segel. warum also die aufregung? ich würde sogar soweit gehen, den mast genauso wie das segel zu vermessen und zum vermessen einfach flach hinzulegen. dann messe ich zwar nur die projektion, aber es ist vermessen, wie mein segel auch vermessen wird (flach ausgebreitet.
auch wenn ich die abrollfläche messe, macht es noch keinen großen unterschied. kein grund zur sorge also. das ganze ist eine konstruktionsklasse und es gewinnt halt evtl. auch der, der die regeln genau liest.

ich würd emich auf jeden fall nicht scheuen, mit so einem rigg aufzutauchen.
 
Die Regel ist schon konservativ, da sie von einem runden Mast aus geht. Sie unterstellt, dass inovatives Mastdesign nicht erwartet wird.

Ein Hoch der Inovation:cool:
 
die regel sagt auch: swingriggs und flügelmasten sind erlaubt.

das wäre definitiv ein flügelmast, nur das man das segel dran einfach wegläßt.
 
Alles im grünen Bereich

Alles im grünen Bereich

Alles wird gut:cool:

jetz werdet mal konstruktiv!
 

Woseil

User
Die Art und Weise der Diskussion über die Absicht zum Nachbau des Flügelrigg befremdet mich etwas. Bei dem Versuch die Technik der Hydroptère nachzubauen, konnte ich eine solche Diskussion nicht feststellen. Ich finde es toll, wenn sich Modellbaukollegen der neuen Technik annehmen.

Ich denke man muss unterscheiden, ob ein Regatta taugliches Boot oder ein technisch innovatives Boot erstellt werden soll. Wenn beides zusammen passt, wäre dies für den technischen Fortschritt ein großer Erfolg.

Viel Spass beim Konstruieren wünscht
Wolfgang


Immer cool bleiben:cool:
 
Ich meinte damit nicht die Diskussion, sondern in welche Richtung wir fahren.

Was ich schon vorher geschrieben habe, bin ich sehr für ein Flügelrigg. Da ich aber damit Regatten fahren möchte, sollte die Ausführung aber regelkonform sein (siehe meine IOMs).
 

WIESEL

User
Auf der WM in Wien (Achziger Jahre), sah man einen Kat mit Flügelrigg in der X Klasse, der Teilnehmer kam aus der DDR!

Kann im Moment die Bilder nicht finden, oder habe ich mich getäuscht?

Oskar Heyer kennt ihn bestimmt!

Peter Gernert GER 86
 

PHYDE

User
Wie seht ihr denn die Frage ob es überhaupt Sinn macht?
Ich denke damit ein Flügel wie der von BOR richtig Sinn macht muss er doch perfekt getrimmt werden - ist das überhaupt möglich aus größerer Entfernung (und im Regatta-Getümmel)?
 

skaut

User
Wenn ich mir die Diskussion so ansehe: Legt doch erst einmal das EI dann könnt Ihr noch immer beratschlagen ob man es ausbrütet oder nicht.
Die Projizierte Fläche ist sicher das Richtige.
Also baut Eure Flügelriggs und Gewinnt damit jede Multihull Regatta. ( Welche ? )
Übrigens Mini40 ist eine Konstruktionsklasse.
Es ist alles erlaubt was nicht ausdrücklich verboten ist.
 
Technical Input

Technical Input

Bevor noch weiter über so unheimlich wesentliche Dinge wie aberollte Fläche geredet wird, hier ein superinteressantes PDF mit ein paar Details zu dem letzten C-Class Cat, der den Little America's Cup gewonnen hat (Andreas, steht auch was zu Foils drin).

Die beiden kanadischen Segler sind übrigens diejenigen, die auch bei BOR als Berater dabei waren. Irgendwelche Ähnlichkeiten beim Wing erkennbar? :-)

Hier der Bericht zum Boot:
http://www.stevekilling.com/SteveKilling_CSYS2009.pdf

kante up.jpg
 
interessant...

das trifft in etwa meine idee. ein segment im hinteren bereich aber 3 steuerteile. so kann man die verwindung recht genau steuern. meine überlegung geht bis jetzt zu einem autonomen wing, mit eigenem akku und empfänger. steuerung über den linken stick wie immer, vor und zurück segel auf und dicht, rechts und links schnellverstellung twist über mischer. grundeinstellung twist über drehregler (ff10 also 3 drehregler vorhanden), 3-wegeschalter zur auswahl BB - neutral - STB.

das einzige manko bei so einem rigg ist ja, dass man nicht einfach wenden kann, sondern das profil immer umstellen muß. das geht am besten über einen 3-wegeschalter. man benötigt halt höllisch viele mischer, die man schaltergesteuert in kombinationen einsetzt. dann muß das ganze noch mit dem linken kreuzknüppel vermixt werden und gut ists. hab so was ähnliches in der mm und kann nur sagen es geht, aber es ist höllisch schwer zu programmieren, obwohl das schon auf ner ff10 läuft, die entsprechende möglichkeiten hat.
 
Die Zukunft

Die Zukunft

in Zukunft fahren wir mit 2 Sendern und 2 Empfänger:cool:

Multi tasking ist angesagt!

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