Fokker DVII in 1:2

Ach ja, da steht die Fokker.. DSCI0232.JPG
An der Stirnseite des Raums...
 
Hallo,

wo bekommt ihr bloss immer diese mittelgroßen Turnhallen für euer Modellbauhobby her?

Stark!;)

Dann kanns ja weitergehen.

Grüße, Bernd
 
Hallo Bernd,
das sind die Vorteile einer "Struktur schwachen Region"
Und ob es weiter geht! ..... Endlich.....

Die Fokker steht schon mal zur weiteren Bearbeitung auf dem Baubrett.
So kann ich an den Tragflächen und am Rumpf gleichzeitig weiter arbeiten.

DSCI0243.JPG

DSCI0239.JPG

DSCI0238.JPG
 
Querruderscharniere etwas anders, nicht ganz scale, aber trotzdem sehr gut funktionsfähig. Sie sind für mich so einfacher zu bauen. Ich hoffe, die Scalegemeinde verzeiht mir das.

DSCI0265.JPG
 
Querruderscharniere die Zweite
Rundöse mit fixierter Begrenzung, Spalt durch Leiste abgedeckt, dadurch Hohlkehle.

DSCI0274 a.JPG

Fläche zum Ausrichten der Verbinder zusammengesteckt. Die rechte Außenfläche ist noch ohne Querruder
DSCI0284.JPG
 
Ja, das Getriebe ist noch in der Planung.
Die dabei zu beantwortenden Fragen fangen mit der Breite des Zahnriemens an, dann: welche Form der Zähne u.s.w.
Ich bin inzwischen bei einer Riemenbreite von 50 mm an gelangt und das HDT Profil ist in der näheren Wahl. Die runden Zähne neigen zwar eher zum überspringen, was durch Spannrollen verhindert werden kann, sind aber im Laufgeräusch um einiges leiser als die eckigen Zähne.
Sehr gut informieren kann man sich über das Thema Zahnriemen bei www.maedler.de.
Vielleicht hat da ja noch jemand Vorschläge?

Getriebe 1schräg v. hinten tcw.jpg

Getriebe 1schräg von oben tcw.jpg
 
Vorschläge?

Jawohl, mein Tip wäre die Firma Mädler gewesen. Diese haben auch ein Berechnungstool online, mit dem man das ganze auslegen kann.
Was man so erkennen kann sieht ganz gut aus, die Spannrollen sind ja so angebracht, dass der Umschlingungswinkel bei der antriebsseitigen und abtriebsseitigen Riemenscheibe erhöht wird.
Der Riemen wird ja immer auf einer Seite (drehrichtungsabhängig) auf Zug belastet und die andere entlastet. Auf der Seite, die auf Zug belastet wird, würde ich die Spannrolle festsetzen, also nur eine Umlenkrolle. Somit kann diese bei Lastwechsel (Gasgeben) nicht groß nachgeben.

Das sind rein theoretische Überlegungen, die vielleicht im Gespräch mit der Firma Mädler erörter werden können.

Edit: ich sehe beide Spannrollen sind fest. Das sollte auch gehen.

Grüße Max
 
Hallo Ottopeter,

das HTD Profil sollte passen. Hat durch die runde Form eine bessere Kraftübertragung als eckige Profile.

Die Spannrolle auf der Entlastungsseite ist wichtig! Hab da so meine Erfahrungen. Auf beiden Seiten bringt natürlich den besten Umschlingungswinkel. Wenn Zähne überspringen stimmt was grundsätzlich nicht. Die runden Zähne können auch besser die Kräfte auf den Riemenstrang übertragen. Eckige reissen schneller aus.

Viel Spaß beim Spielen mit dem Mädlertool.

Grüße, Bernd
 
Vorschläge?

Auf der Seite, die auf Zug belastet wird, würde ich die Spannrolle festsetzen, also nur eine Umlenkrolle. Somit kann diese bei Lastwechsel (Gasgeben) nicht groß nachgeben.


Edit: ich sehe beide Spannrollen sind fest. Das sollte auch gehen.

Grüße Max

Hallo Max, Hallo Bernd,
danke für Eure Vorschläge, sie sind recht hilfreich. In der Zeichnung hatte ich beide Rollen fest installiert, aber mehr aus Faulheit die als Spannrollen dar zu stellen. Ich denke, dass schon alleine aus Montagegründen zumindest die nicht auf Zug belastete Seite als Spannrolle ausgelegt werden sollte.
 
Leider finde ich bei dem Tool von Maedler keine Möglichkeit die Umlenkrollen ein zu beziehen. Und am Wochenende erreiche ich da auch niemand, vieleicht kann mir einer von Euch helfen?
Sicherheit ist auch nicht gerade berauschend. Denke aber dass die sich durch die Umlenkrollen erhöhen lässt.

Getriebeberechnung 2.JPG
 
Zahnriehmenscheibe.jpghallo opflettner

Leider finde ich bei dem Tool von Maedler keine Möglichkeit die Umlenkrollen ein zu beziehen. Und am Wochenende erreiche ich da auch niemand, vieleicht kann mir einer von Euch helfen?
Sicherheit ist auch nicht gerade berauschend. Denke aber dass die sich durch die Umlenkrollen erhöhen lässt.

Anhang anzeigen 943487

Einfach eine Zahnriehmenscheibe hinzufügen.

Ist bei Dir auf dem Mädler-Bild rechts zu sehen (Links und rechts mit Pfeil)
 
Danke Jürgen, werd ich nacher mal ausprobieren, muss jetzt mit meiner Süßen zum Einkaufsbummel.........
 
Hallo,

Jürgen hat es schon geschrieben. Da mußt du ein bisschen rumtüfteln um die Spannrollen auf die richtige Seite zu bekommmen. Und der Umschlingungswinkel an den Hauptscheiben muß sich merkbar ändern.

Du kannst die Spannrolle in einem Langloch fixieren. So bleibt die Zahnriemenspannung einstellbar.
Es gibt da auch fertige Rollen für Langlochbefestigung mit Führung und zwei Kugellagern.
Mußt du mal das Netz für durchforsten. Hab da aktuell keinen Link, da noch bei mir ausreichend vorhanden sind.

Grüße, Bernd
 
Hallo Ottopeter, chapeau zu deiner/eurer Arbeit!

Deine Anfrage zu der Servobelastung nach dem Programm von Dietrich Meissner und (Jörg Rußow / Peter Erang).
Da bezieht sich das Ergebnis nach der Eingabe der Klappenwerte und mittleren Flächentiefe auf die Kraft des Servos, wobei die gesammte Berechnung (Hebelarme und Aerodynamik) beinhaltet sind.

Übrigens die Berechnungsprogramme auf den Seiten: http://home.germany.net/100-173822/schwerp.htm sind einsame Spitze
Wonach ich meine Eigenkonstruktionen seit Jahren berechne und immer gut gelegen habe. Lediglich bei den Programmen der Schwerpunktberechnungen sind kaum noch kleine modellbedingte Änderungen erforderlich gewesen.

Beispiel:
querr-Weihe%2050.jpg
Hier habe ich 2 Servos mit 4,5Kp/cm eingebaut, da ich kaum 15m/s = 54Km/h mit meiner 5m Weihe erreiche.

Auch deine Berechnung mit 45m/s, (162Km/h) scheinen mir reichlich zu sein, da die Originalmaschine im Höchstfall 200Km/h erreicht hat und da bei einem 1:2 Maßstab die Geschwindigkeit weniger ist als das Verhältnis der Geometrie ist, werden kaum 100Km/h im Normalfall erreicht.
Es würden bei Scale keine 100Km/h somit erreicht, 80Km/h sind schon reichlich, wobei höchstwahrscheinlich der Antrieb schon mächtig zu tun hat.
 
Hallo Günther,
erst mal Danke für Dein Lob, auch wenn ich die anfangs gemachte Zeitvorgabe schon weit überschritten habe......

ja, das Servomoment, oder heißt es doch der Servomoment? ich weis es nicht, ist auch egal. habe die Daten nochmal genau überprüft.
Da schleicht sich doch schnell ein Fehler ein.
Flächentiefe und Hebelarme sind etwas verändert. Die Ruderlänge beträgt eigentlich nur 800 mm, aber ich habe das Ohr dazu gerechnet, obwohl das ja durch eine Ausgleichsfläche neutralisiert sein sollte. Na ja, der Unterschied ist nicht wirklich groß.
Zur Geschwindigkeit. Die anfänglich 45 m/s sind wirklich sehr hoch, da muss ich Dir recht geben. Ich gehe von maximal 80 KmH, also 22,3 m/s aus. wobei die Reisefluggeschwindigkeit eher bei 50-60 KmH liegen wird. Allerdings sollte man da ja auch noch etwas Reserve haben, Im Sturzlug mit Vollgas sollte n die Ruder auch noch funktionieren.
Mit den Korrekturen sieht das Rudermoment dann so aus:
Anhang anzeigen 944838
 
Hallo Ottopeter,

im Nachbarforum habe ich eben einmal deinen dortigen Bericht mir durchgesehen und bei deinen Anlenkungsbeispiel bei mehreren parallel geschalteten und laufenden Servos ist mir aufgefallen, dass bei einem Blockieren eines Servos die Ruderwirkung auf null gehen kann und der Strom der dann blockierden Servos sich zu den defekten Servo sich dazu addiert.
Diesem kannst du mit einer Hebel oder sogenannten Deichselanlenkung aus dem Weg gehen.
Es reduzierd sich zwar der Ausschlag, aber er reicht meistens für eine Notsteuerung und zu einer ausreichend guten Landung.

Auch gehst du einem größeren Ruhestrom der Servos aus dem Weg, wenn bei diesen keine exakte mechanische Parallelität besteht.

.................
servos2.gif
...........
servos3.jpg


Beschreibung hier: http://www.aero-hg.de/2serv.htm
 
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