Gangschaltung für BL-Motor!

Nice

User
Ja mach mal Bilder.
mir gehen auch ständig neue Sachen deswegen durch den Kopf, Lösungen zum schwächen und stärken gibs schon zu genüge, aber leider sind die nicht leicht umsetzbar und/oder für den Modellbau nicht leicht genug oder effizient genug.

Bin auch schon am überlegen wegen einem zwei Stator Motor, vielleicht auch so, das es zwei verschieden Motoren sind, also auch Anzahl mäßig der Magnete.

Ralph
so in der Art was mir mal besprochen hatten.
Tüftle das noch etwas aus, wenns machbar ist.
 
Hi,
eigentlich bräuchte es eine Verstellung in beide Richtungen.
Entweder Mechanisch.Das ist Aufwendig aber machbar.So kann man zwischen die Magnetstreifen Drehbare runde Magnetstäbe einsetzen die so entweder einfach zwischen den Magneten in Gleichpol anordnung sitzen und so nur die Abdeckung erhöhen oder alla Halbachsystem Tangential den Fluß nach innen Verstärken oder gegenpolig Tangential als Halbach den Fluß innen veringern,schwächen.Verstellen wie zb.bei den Nockenwellenverstellmechaniken durch ein Element mit Steilgewinde das in Axialer richtung auf der Welle ,auf der geschlossenen Glockenseite, bewegt wird.Die Axiale bewegung wird dann in eine Drehung umgewandelt die wiederum die Rundmagnetstangen drehen.
Eine weitere Möglichkeit sind Wicklungen um die Magnetstreifen in die Nuten zwischen den Streifen.Das geht nur über Schleifringe oder Inductiv versorgt.Je nach Polung und Strom kann wieder gegen oder mit dem Feld der Permanentmagnete gearbeitet werden.Braucht aber extra Energie die gehalten werden muss.
Dann wie ja schon beschrieben das Verschieben der Glocke.Damit geht nur eine Schwächung des Erregerfeldes.
Aufwendiger wird dann ein Herausführen von Wicklungsgruppen die dann mit einem Schalter Serie/Parallel umgeschaltet werden.
Etwas einfach ist es ein paar Windungsabgriffe Umzuschalten .Nützt aber bei weniger Windungen nicht mehr den Wickelraum vollständig aus ,da dann ein paar Tote Windungen mit im Slot liegen.

Die Generatoren der Stirlingmotor/generatoren bei MM waren Synchronmaschinen die einfach Synchron am Netz laufen und je nach dem ob Leistung abgenommen wurde als Motor Strom gezogen haben oder wenn Leistung eingespeist wurde Strom ins Netz getrieben haben aber immer sauber Synchron zum Netz.Geht aber eben nur mit einer Drehzahl und das ist bei Windkraftanlagen nicht Richtig ,die müssen um die Blätter im besten Bereich laufen zu lassen mit unterschiedlichen Drehzahlen drehen.Das geht nur mit aufwendigen Wechselrichtern und verstellbarer Erregung.
 

Nice

User
Hi
hatte ich auch schon überlegt,
aber würde man nicht die "toten" Windungen wieder anregen, die dann vielleicht ein verkehrtes Feld erzeugt und so nur noch mehr Leistung einbüßt?

Ich bin immer noch der Meinung, das es mit zwei Reglern einfacher zu bewerkstelligen ist, keine Mechanik die Probleme macht, keine Hochleistungsschalter die ein Funken verursachen....
Die Regler, z.B. Jazz, kann man ja auf die Knüppelposition speichern, so das die ersten 50% des Knüppelweges der eine Regler ist und ab 51% des Knüppelweges der andere Regler.
Mit meiner Variante der zwei Statoren ist auch keine Entkopplung der Speisung nötig, nur sind dabei mehr Verluste durch erhörte Maßen da, die bewegt werden wollen.

Ich hoffe das ich das verständlich erklärt habe.
 

FamZim

User
Rückschluss blocken.

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Hallo

Zu Magnetverstärker !

Den hab ich wohl letztes Jahr mit entsorgt leider !
Ich erklär es aber mal mit Zeichnung OK ?

Alles aufgebaut auf einem E I Travoblechpaket.
Aber mit drei Spulen .
Auf den Aussenstegen sind 2 Drosselspulen (nur ein paar Windungen), beide hintereinander.
Diese benutzen nur den äusseren Kern mit ihrem Feld.
Auf dem Mittelsteg ist eine Spule mit 1000 Windungen und dünnem Draht für Gleichspannung.
Diese benutzt das gasamte Blechpaket!

Fließt kein Gleichstrom wirkt die Drosselspule ungehindert auf die Ströme ein.
Schickt man dann Gleichstrom durch die andere Spule, hindert dieses Feld das induzieren von Wechselspannung.
Dadurch steigt der Strom in der Drosselspule!

Magnetverstärker-02..jpg

Die Drosselspule war in den Wechselstromkreis eines Batterieladers vor dem (nur) Gleichrichter eingebaut.
Die Gleichstromspule war von einem Poti (zum einstellen des Ladestroms) als Spannungsteiler, direkt am Gleichstromausgang mit dem Akku parallel geschaltet.
Das ansteigen der Akkuspannung beim Laden reichte der Gleichstrom Spule, um durch Feldverstärkung das Drosseln so zu schwächen das der Ladestrom gleich blieb!

Das, dachte ich, wäre am Innenrückschluss, der ja im Wechselfeld der Magneten und Spulen liegt, auch anwendbar.
Dazu auch mal eine (bischen verunglückte) Zeichnung!

Magnetverstärker-01..jpg

Rot ist wieder die Wechselstrom Wicklung, und blau die für Gleichstrom.
Diese muß wie bei einem Ringkerntrafo gewickelt werden, und benötigt auch einen Wickelraum.
Das ist dann Beispiel a und b !!
Entweder Nuten im RR oder im Statorträger.
Ich hoffe das es verständlich ist.
Durch den aufbau eines Ringförmigen Feldes im Innen RR sollte dabei die Feldschwächung für das eigendliche Motorwechselfeld endstehen.
Die Wechselfelder gehen ja gleichzeitig in beide Richtungen.

Was haltet Ihr davon?

Gruß Aloys.
 

Nice

User
Hi
keine so blöde Idee;)
was aber genau da passiert ist wohl erst durch versuche möglich.
Irgendeine Art von Wicklungen in der Glocke (RR) finde ich für Blödsinn (Schleifkon.,Masse,..)

Wenn man die Stege vom Stator nach innen etwas verlängert, könnte man nicht dort eine Wicklung machen die als Blocker (Spiegel) funktionnier, eher dann als Spulenverstärker?
So hätte man wieder Platz in der Nut zum Wickeln, aber weniger Fleisch am Statorträger.
 

Nice

User
Andere Idee

12N als 2x 6N machen, 2 Regler?
Oder 18N als 2x 9N noch mehr möglichkeiten
oder 24N...
 

FamZim

User
Hi

Zurück zur Gangschaltung.
Eigenlich habe ich ein Ampermeter für ~ Strom gesucht, aber wie es so ist ------
Doch nicht entsorgt :D :

Magnetverstärker-04..jpg

Es ist ein normales Trafopaket, nur mit 3 Spulenkernen.

Magnetverstärker-05..jpg

Die 2 Lagigen fetten Dräte sind hintereinander für den zu dämpfenden Wechselstrom.
Die dünnen schwächlichen sind für 12 V Gleichspannung, und "Sättigen" das komplette Blech mit einem gleichmäsigen Feld.
Das wird sicher auch durch Wechselfelder beeinflusst, diese ändern aber nichts am starken Feld der mitleren Spule.

Gruß Aloys.
 
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