Genauigkeit der Logger?

[Schneewittchen]

Hi,
Genau die Waage habe ich! Hab ich mal für 40 EUR mit Porto bei ebay geschossen
Schnelligkeit? Naja, geht so...
Aber letztlich misst Du ja unter "Laborbedingungen" d.h. für "längere" Zeit unter einer definierten Spannungs-/Stromlage. Mit anderen Worten ist die Leistung, die Du in den Antrieb reinsteckst ist ja erstmal für beliebige Zeit konstant. Damit ist es eigentlich auch nicht so wichtig wie schnell die Waage reagiert, da sich ein bestimmter Wert einpendeln wird (mit leichten (?) Schwankungen) - oder verstehe ich das falsch?
Ich muss aber zugeben, dass ich die Waage selbst noch nie an den Unitest angeschlossen habe! Dafür müsste ich mir mal ein Kabel besorgen... naja, mal sehen. Vielleicht in nem Jahr wenn ich meine neue Werkstatt bezogen habe.

Grüße
Stefan

 

[Gerd Giese]

Moin moin,

auch ich stand damals vor dem Problem der verzögerten Drehmomentabgabedaten und deren verfälschter Ergebnisse.
Gelöst habe ich sie mit der IBN 5000/RS (hatte Stephan M. auch mal im Programm) - eine klasse Waage die ohne
Verzögerung (aus Sicht der Drehmomenterfassung) Wägedaten ausgibt:
http://www.ibn-waagen.de/assets/s2dmain.html?http://www.ibn-waagen.de/501591980b0a9826d.html

... ein klasse Teil - wer die noch ergattern kann sollte zuschlagen!

 

[DieterH]

Na prima !
Gerd, wie sieht da das übermittelte Datenformat aus ?
Sind das dann schon die Zahlen in Gramm - oder wie seh ich das ?
An welchem UniLog-Eingang wäre anzuschließen ?
Wahrscheinlich ist ein Adapterkabel nötig.
Gruß
Dieter

 

[Hammondorgel]

@Wemotec

@Wemotec

Bei deinen Angaben fehlen mir noch deine Toleranzen.

Wenn du kleiner 70V schreibst is klar.
Aber wie genau den (absolut). Also deine Toleranz die du akzeptieren kannst.

1V
100mV
10mV
1mV

 

[Gerd Giese]

Na prima !
Gerd, wie sieht da das übermittelte Datenformat aus ?
Sind das dann schon die Zahlen in Gramm - oder wie seh ich das ?
An welchem UniLog-Eingang wäre anzuschließen ?
Wahrscheinlich ist ein Adapterkabel nötig.
Gruß
Dieter

Moin, schau hier dazu, typisch (8N1_9600B): http://www.ibn-waagen.de/download/ER-IP.pdf

Äh, UniLog ist mir nicht bekannt bzw. möglich - wohl aber UniTest2!
Zur UniLog Nutzung würde mir nur ein MAXIM (gibts bestimmt) einfallen oder gleich einen PIC (AVR) programmieren.
... wie wäre es Oliver ...

 

[gecko_749]

Moin Gegie,

was willst Du denn mit Maxim und Pic erreichen ?

Gut der Maxim wäre nötig um die RS232 Pegel der Waage an die TTL - Pegel der seriellen Schnittstelle des Unilog anzupassen. Aber der PIC ?

Dann bräuchte man immer noch Firmware für den Unilog die die Daten der Schnittstelle annimmt und speichert.

Ich sehe aber nicht warum. Es ist einfacher noch ein paar Wochen zu warten bis Logview mehrere Quellen in einem Diagramm darstellen kann und dann ein kleines Programm für den PC zu schreiben das die Daten der Waage für Logview aufbereitet. Dann braucht man am PC allenfalls noch einen RS232 zu USB Wandler.

Gruß

gecko

 

[DieterH]

Danke an alle für die Auskünfte !
Aber für meine gelegentlichen Tests ist mir das zu aufwendig.
Ich versuchs evtl. mal selber mit einem analogen DC-Pegel, der dann am A1 Eingang des UniLog kompatibel ist.
Oder ich kann viell. eine Digital-Zugwaage anzapfen.
Gruß
Dieter

 

[Hammondorgel]

Wenn du da mehr machen willst

Wenn du da mehr machen willst

Empfehle ich dir mal die Produkte unter National Instruments mal anzusehen:

Zum Aufzeichnen kannste sowas nehmen : NI USB-6008
Für deine Kräfte eine Kraftmessdose.
Spannung und Strom direkt oder Shunt.
Zum auswerten dann halt Labview.

In Labview dann Referenzparameter einnbauen zur Genauigkeit und selber von Zeit zu Zeit abkalibrieren.

Mit 1000€ kommst du schon sehr weit.

 

[plinse]

Moin,

habe mal meine Stromshunts vom Unilog nachgemessen, der eine liegt 1% daneben, der andere 0,7%, beides reprodizierbar und weitgehend konstant über den Messbereich - mich hat es seit her nicht weiter interessiert.

Mit hohen Ansprüchen muss man halt einen Korrekturfaktor für jeden Shunt ermitteln - ist denke ich praktikabel.