Girmodell Pulsar 3600 Pro (neueste Version)

k_wimmer

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Sodele, die pfeffrige Peggy sitzt nun sauber im Rumpf und dann gabs natürlich direkt ne neugierige Anprobe der GM 17x8 am Freudenthaler 38er mit geradem Mittelstück. Was sagt ihr zur Passung? Bin ich jetzt zu Oberpingelig oder stehen die Blätter mit dem Spinner noch zu weit ab?

NEIN, mitnichten !
Das die Latte soweit absteht macht bei der Geschwindigkeit des Modells mind. 0,003% am Gesamtwirkungsgrad aus !
Das geht nun mal sowas von gar nicht !
:D:D:D
 

DeeSea

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Wenn man mit dem Zahn der Zeit geht steht er mit den heute möglichen Mittel zu weit ab. Herr GM persönlich hatte sich das auch schon angeschaut und hat mir ein paar Zeilen dazu geschrieben. Ich benötige lediglich einen Spinner mit einem schmaleren Mittelstück. Das es bei diesem Prop ein gerades Mittelstück sein muss ist vollkommen richtig schreibt er. Der Prop sitzt von der Rumpfkontur her perfekt, muss nur an der Wurzel noch ein weniger näher an den Rumpf. Da werde ich mich ggf. noch ein bisschen austoben. Hier geht es auch nicht um Optik weil sie zweifelsohne so schon passt, hier gehts einfach um das aerodynamische Quentchen und der einfachen Tatsache, dass es eben noch optimaler geht. Ob ich das später mit meinen krummen Klauen oder dem Quentchen mehr Eigensinken merke?......:D

Diese reinrassigen F5J Spinner lassen ja die Luftschrauben quasi am Rumpf kleben. Nur gibt es für den Wald- und Wieseneinsatz mit ggf. öfteren Einschaltzeiten das Problem, dass diese Spinner durch die Bank weg geschlossen sind und keine Luftkühlung zulassen. Daher werde ich noch abwägen und ggf. einen Kompromiss schliessen. Mal sehen...

Edit: Dieser Spinner bleibt drauf. Habe noch mal eine Recherche vollzogen und irgendwie scheint sich da ein falsches Bild bei mir abgespeichert zu haben. Es gibt gewisse Systeme die das Blatt auf Press anliegen lassen aber dies geht dann auch immer mit den entsprechenden Blätter einher usw usw. Für eine Pulsar ist das Ergebnis schon verdammt gut, beim Explorer eines Freundes sieht es trotz anderer hochwertiger Komponenten auch nicht viel besser aus. DEN Spinner gibt es eh nicht und irgendein Tot muss gestorben werden.

Strommessungen....puh...Standmessungen sind immer eine Höchststrafe für Prop und Antrieb und nicht repräsentativ für die Ströme im Flug. Hier fehlt der Vortrieb des Flugkörpers welcher entlastent auf den Antriebsstrang wirkt und der Prop nicht im ungünstigsten Falle verwindet. Ich vertraue da voll und ganz auf die Expertise von Andy Reisenauer und wenns nicht passt, bekommt ers zurück auf seinen Tisch, so einfach ist das :p (was noch nie bei meinen zahlreichen Antrieben von ihm je der Fall war). Bei unseren Einschaltzeiten sind die etwas höheren Anfangsströme, sofern sie da sind, auch vertretbar. Ich habe einen mit 84A kalkulierten Antrieb einer anderen Schmiede und dieser steigt bei über 100A am frischen Akku ein und sinkt dann ab. Meine Auslegungen arbeiten nie länger als 10Sek, wenn überhaupt, für 250-300m, daher ist das alles OK.


Edit: Ups, gerade erst bemerkt. Du schreibst 18x8,5 - ich hatte bei meiner Aussage die klassische 18x8 im Kopf (was im nachhinein auch damit falsch war). Klar liegst Du mit der etwas größeren Steigung etwas drüber, aber so tief stecke ich nicht im Detail bezüglich der 2800KV Version. Hier würde ich eine 17x9 verwenden:

3s - 11V - 17x9 5135 rpm, 38 Amp, 420 Watt, Schub 2745g

Deine 18 Zoll betreibst Du schon im Bereich des nur zulässigen Kurzzeitbetriebs.
 
Edit: Ups, gerade erst bemerkt. Du schreibst 18x8,5 - ich hatte bei meiner Aussage die klassische 18x8 im Kopf (was im nachhinein auch damit falsch war). Klar liegst Du mit der etwas größeren Steigung etwas drüber, aber so tief stecke ich nicht im Detail bezüglich der 2800KV Version. Hier würde ich eine 17x9 verwenden:

3s - 11V - 17x9 5135 rpm, 38 Amp, 420 Watt, Schub 2745g

Deine 18 Zoll betreibst Du schon im Bereich des nur zulässigen Kurzzeitbetriebs.


Hi David,

ist mir schleierhaft wo du die Werte hernimmst für eine GM 18x8,5. Hier das was Hr. Reisenauer auf seiner Website dazu stehen hat (2800kV-Version):
3s - 11V - 18x8,5 GM CFK M.35, 5344 rpm, 36 Amp, 401 Watt, Schub 3310g, Pitchspeed 71 km/h, Eta 78,3%

Mit einer 17x9 sähe es so aus:
3s - 11V - 17x9 5294 rpm, 40 Amp, 440 Watt, Schub 2814g, Pitchspeed 72 km/h, Eta 77,1%

Und selbst mit einer GM 18x10 geht das noch locker nach Hr. Reisenauers Angaben:
3s - 11V - 18x10 GM CFK Neu M.43, 5097 rpm, 45 Amp, 492 Watt, Schub 3539g, Pitchspeed 78 km/h, Eta 75,6%-25 Sek.
... das war mir aber zuviel des Guten wie ich schon schrieb.

Wenn ich von Hr. Reisenauers Angaben mal ausgehe finde ich die Auslegung mit einer 17x9 nicht so gut wie mit der 18x8,5. Höhere Stromentnahme bei höherer Gesamtleistung und geringerem Schub und demzufolge geringfügigem Wirkungsgrad - ist einfach ineffizienter. Ich sehe nicht was an dieser Kombo besser ist mit der 17x9 ehrlich gesagt. Vielleicht spräche die Optik für die 17x9, das liegt bekanntlich im Auge des Betrachters.

Da ich beide 18er ausprobiert habe kann ich sagen, daß der Motor praktisch kalt und bestenfalls handwarm wird. Ich sehe nicht wo man wirklich überlasten würde und keiner dieser PP Motoren geht auch nur annähernd kaputt, wenn da mal ein paar Ampere mehr fließen. Aber ich lasse wie du den Motor auch kaum länger als 20 Sekunden an. Ist bei dem Fliegerchen auch nicht notwendig.

Viele Grüße, Jürgen
 

k_wimmer

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Eine Diskussion um des Kaisers Bart :D

Bei der vorliegenden Motorleistung ist der Flieger außerhalb der Sichtweite bevor der Motor auch nur annähernd eine kritische Temperatur erreicht.
Das kann ich aus der Praxis voll bestätigen.
 

DeeSea

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Ich habe die Werte von der HP, wenn dort nichts beisteht gelten die in der Regel mit der Cam-Carbon gemessen. Ich ziehe mir diesbezüglich immer übern Daumen ein paar Amps ab wenn es um die GM Latten im direkten Vergleich geht, nichts fundiertes, aber die Werte die ich hier angegeben hatte, stammen aus der Tabelle zur 2800KV. Meine bisherige Logik sagte mir nur, wenn jemand mit einer größeren Latte über höhere Ströme klagt, sollte man eine Kleinere nehmen. Von einer 18x8,5 ist in der Tabelle auch nichts zu finden.

https://www.reisenauer.de/aid-1522-Peggy-Pepper-2221-11-2800KV-br-mit-Micro-Edition-5-1NL-T.html
 

DeeSea

User
Ui, 2 verschieden versionierte Produktbeschreibungen zu ein und demselben Antrieb. Kein Wunder das wir aneinander vorbei reden. Alles gut

@Kai: Ich habe die Leistungsdaten meines Antriebs nie angezweifelt. Die entsprechenden Vermessungsprotokolle lagen bei mir dabei.
 
Hallo,

bei so einem Thermikschleicher mit einer Flächenbelastung um die 23 gr/dm2 ist eine Pitch Speed von 71 km/h ja verschwendung an
den Luftwiderstand.

Die Fluggeschwindigkeit bei schnellem Steigflug CA = 0.3 liegt bei ca. 11 m/s. Macht einen Schlupffaktor von 1.8 am Propeller, 1.3 für effizienten Steigflug.

Peggy Pepper 2221 - 11 2800KV:
3s - 11V - 18x8,5 GM CFK M.35, 5344 rpm, 36 Amp, 401 Watt, Schub 3310g, Pitchspeed 71 km/h, Eta 78,3%

Da würde m.E. der Peggy Pepper 2221 - 12 2580KV mit einer 18x8,5 GM wessentlich besser passen.

3s - 11V - 18x8,5 GM CFK M35, 4922 rpm, 27 Amp., 302 Watt, Schub 2808g, Eta 81,2%

Gruss
Micha
 
... ich habe imme rhier geschaut, deshalb reen wir aneinander vorbei:

https://www.reisenauer.de/aid-1479-Peggy-Pepper-HK-2221-11-2800KV-mit-Micro-Edition-5-1NL-T.html

Und ja der 2580kV würde auch völlig reichen. Da hatte ich aber den 2800er schon und das passt durchaus, ist ein wenig überdimensioniert, aber die GM 18x8,5 mit der haben Kai und ich schon des öfteren sehr gute Erfahrungen gemacht. Ich will mal runtergehen und mir nochmal die Lage am Rumpf anschauen gleich.

Viele Grüße, Jürgen
 
.. ich hab mal ein Foto gemacht von meiner GM18x5. Die liegt sehr gut an mit dem Versatzmittelstück. Aber man kann das drehen und wenden wie man will. Mit dem Versatz liegt es vorne vielleicht minimal besser an, aber hinten vielleicht dafür ein ticken weiter. Wie ich schon sagte ist echt Haarspalterei. Einen schmaleres Mittelstück zu verbauen ist nicht ohne, denn dann könnte wie auf dem Bild zu sehen der Innenbogen der KLS am Rumpf anstoßen. Im Übrigen führt der Spinner die Linie meines Rumpfes perfekt fort. Man sieht nur den Spalt den man Luft läßt zum Spinner je nachdem wie man das einstellen mag. Ich find`s so perfekt, aber so wie bei dir ist das in meinen Augen genauso gut. Ich habe nie weitere Gedanken an die Stelle verschenkt so wie Du.

Ich mag eigentlich etwas überdimensionierte Antriebe, da ich sagen wir mal fortgeschrittener Anfänger bin und mir das noch ab und an den Flieger rettet, aber es wird immer besser mit steigender Erfahrung. Vom Gefühl her passt diese Kombi für mich perfekt und man läuft nicht Gefahr was auch immer zu überlasten. Wenn ich 60 Sekunden einschalten würde ist eh vorbei für mich, weil der Flieger ausserhalb meiner sicheren Sichtgrenze dann schon ist.

Außerdem klage ich nicht über zu hohen Stromverbrauch, er ist eben gemessen nur ein wenig höher als Hr. Reisenauer das angibt. Nur deshalb habe ich gefragt. Ich hab einen 60A Regler drin, das geht schon alles mit dem Motor außerhalb eines Risikobereiches, selbst mit einer GM18x10 geht das noch problemlos von der Stromaufnahme. Aber nochmal das ist dann auch für mich zu viel des Guten.

Viele Grüße, Jürgen
 

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DeeSea

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@Micha: Tausend Dank für Dein Rechenbeispiel. Ich habe mir über die Pitch/Schlupf-Berechnungen noch nie Gedanken gemacht und muss mich mal einarbeiten. Mein Antrieb liegt in ähnlicher Dimension aber ich belasse es natürlich erstmal dabei.

@Jürgen: Vielen Dank für das Bild. Ja das habe ich mir fast gedacht wenn ich den Sitz meines Props am geraden Mittelteil so sehe. Das Blattprofil verläuft schön mit der Rumpfrundung. Vor einigen Wochen vor dem Start dieses Montageprojekts hatte ich bereits Kontakt mit Herrn Mirov (GM) und er schrieb, dass all seine F5J Blätter für gerade Mittelteile konzipiert seien. Daher steht auch die Endleiste Deiner Blätter etwas ab aber hey, was solls. Auch wenn die Leistungsaufnahme Deines Antriebs etwas drüber ist...ist noch alles im Rahmen. Ich glaube wir laufen Gefahr das Thema mit der Leistungsaufnahme etwas totzuquatschen, ich denke alles ist im grünen Bereich und deckt auch meine Erfahrungen mit anderen Antrieben - im Mittel haut das alles hin.

Mit mir ist wieder der Monk durchgegangen. Obwohl die Spantbohrung mit dem zurecht gedremelten Motorspant recht exakt war und auch vom Verfahren her hervorragend funktionierte, hatte ich Lust noch etwas präziseres auszuprobieren. Im fertig montierten Zustand hatte ich auf einer Seite des Rumpf-Spinner Übergangs noch einen leichten Grad wenn man mit dem Finger über den Übergang streift - also einen reproduzierbaren Hauch aussermittig. Ich habe dann mit dem Messschieber den Bohrschablonen-Spant durchgemessen und die kleine Abweichung gefunden. Dadurch das das Micro-Edition im Dreieck verschraubt wird, kann man 2 Lochbilder schön aufeinander legen, so dass die Bohrungen in einem gesunden Abstand zueinander stehen. Dann habe ich den gleichen Kniff mit dem GFK-Stab angewendet und das Getriebe-Montageende eines der beiden Montageschlüssel heruntergedremelt. Das Endstück des Montageschlüssels ist nochmal präziser gefertigt wie mein Motorspant selbst und wurde somit zur neuen Bohrschablone. Der Spinner sitzt nun auf dem Rumpf als wäre er aus einem Guss. Diese Art der Präzision solcher Passungen macht mir genau so viel Spass wie das Fliegen selbst und war wirklich einen Versuch wert. Also neues Update, nehmt das Schlüsselende und keinen Spant falls es Nachahmer hier gibt. Ihr habt dann ne Passungen wo es TÜV drauf geben könnte. Der zertrennte Schlüssel dient jetzt als Schlüssel für den Getriebeflansch und der andere zum Zudrehen des Getriebes, also ist nichts verloren ;)
 

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@Micha: Tausend Dank für Dein Rechenbeispiel. Ich habe mir über die Pitch/Schlupf-Berechnungen noch nie Gedanken gemacht und muss mich mal einarbeiten. Mein Antrieb liegt in ähnlicher Dimension aber ich belasse es natürlich erstmal dabei.

Hallo David,

zum einarbeiten die folgenden Link's. Den Schlupffaktor von 1.3 hab ich aus einer alten elektroModell, der Wert wird aber auch vom Ramoser für Steigflugpropeller angegeben. Der Wert ist ein guter Näherungswert, das Optimum hängt vom Propellerprofill und H/D ab.

Ich lege meine Antriebe meistens auf ein Schlupffaktor von 1.4 bei einem CA = 0.4 aus. Damit bin ich bisher gut gefahren.

https://m-selig.ae.illinois.edu/props/propDB.html
http://www.ramoser.de/files/Kleiner_Propellerlehrgang_20101222.pdf

Gruss
Micha
 

DeeSea

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Danke Micha!

Die PDF von Herrr Ramoser ist super. Ich habe mal eben die Pitchspeed mit meiner GM 17x8 durchgerechnet (wenn ich von 5900upm bei 11V ausgehe) und komme auf 71,933 Km/h. Also wie bereits geahnt in gleicher Dimension von Jürgens Antrieb. Bei der zu erwartenden niedrigen Leistungsaufnahme und der Flugzeuggattung kann ich mich persönlich über den Verlust durch den höheren Schlupffaktor hinwegtrösten. Beim nächsten mal sind wir schlauer.

Edit: Gehe ich recht in der Annahme, dass der Schlupffaktor linear die Stromaufnahme mit ansteigen lässt? Somit wäre doch eine Diskrepanz zwischen den theoretischen Werten und den tatsächlich erflogenen zu erklären oder sehe ich das falsch?
 
Edit: Gehe ich recht in der Annahme, dass der Schlupffaktor linear die Stromaufnahme mit ansteigen lässt? Somit wäre doch eine Diskrepanz zwischen den theoretischen Werten und den tatsächlich erflogenen zu erklären oder sehe ich das falsch?

Hallo David,

die Leistungsaufnahme vom Propeller steig mit wachsendem Schlupf, der Grenzfall ist bei VFlug = 0, der Strom erreicht sein maximum.
Ausgenommen sind Speed-Propeller, da kann bei VFlug = 0 die Strömung abreisen.
Je nach Schlupf stellt sich ein anderer Arbeitspunkt im Flug ein, die Zusammenhänge sind daher nicht unbedingt linear, Auftrieb und
Widerstand wachsen mit dem Quadrat der Geschwindigkeit. Zudem ändert sich gleichzeitig der Wirkungsgrad vom Propeller und vom Motor.
Die Verluste im Motor, Regler und Akku sind ja wiederum proportional zum Strom2.

Beim Propeller werden 25% der Verluste durch den Profilwiderstand erzeugt, wiederum proportional Drehzahl2. Alles sehr komplex.

Die Leistungsaufnahme vom Propeller ist generell proportional zur Steigungsänderung, beim Durchmesser D5, beides bei konstanter Drehzahl.
Bei einer konstanten Klemmenspannung am Motor steigt daher der Standstrom linear mit der Propellersteigung.

Gruss
Micha
 
Hallo David,

im Bild sieht man die Sinkgeschwindigkeit und Gleitzahl von einem F3J Segler über VFlug, gleiche Liga wie der Pulsar 3600 Pro. Wie man sieht, fühlt sich so ein Thermikschleicher bei Fluggeschwindigkeiten > 35 km/h nicht allzu wohl. Also eine Pitch Speed vom Antrieb im Bereich 50 km/h wäre da passend.

Bild siehe Anhang, Seite 10.
TS100.jpg

Gruss
Micha
 

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DeeSea

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Okay Micha,
dann lägen wir bei der 2580Kv (4900 upm 11V) bei einer Pitchspeed von 63,47 Km/h mit der GM 18 x 8,5

Die 2010KV Version läge mit der GM 18 x 8,5 bei ca. 4100 upm bei einer Pitchspeed von 53,11 Km/h. Das Gewichts-Schubverhältnis wäre dann fast 1:1. Demnach wäre das wohl der optimalste Antrieb und läge etwas überhalb von 20A.

Heute Abend hat der Rumpf Hochzeit, mal sehen wie gerade die Geschichte mit der vorab zu testenden Fadenabspannung wird.
 
Hallo David,

der Strom liegt so bei 16A bei 11.1V und GM 18x8.5 M35. Die Steiggeschwindigkeit bei 1.8 kg ungefähr nur bei 4m/sec. Daher ist die Variante mit 2580Kv die vernünftigste Variante.

0.85*0.75*140 W / (1.8 kg*9.81 m/sec2) - 1 m/sec

eta_Prop = 0.75
Leistungsreduktion im Flug ca. 15% gegenüber Standleistung

Pulsar3600.jpg

Gruss
Micha
 

DeeSea

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Der Rumpf ist soweit fertig. Die Passungen dieses Modells sind echt ne Wucht. Die Rumpfröhre wurde mit dem Rumpfboot ordentlich anhand L285 und Baumwollflocken verharzt. Die Ausrichtung mit Hilfe von Flächen-Mittelteil und HLW natürlich obligatorisch. Mittels Fadenabspannung ergab sich eine hervorragende Geometrie ab Werk, also nichts schief oder gar verzogen. Bisher gibt es wirklich nichts zu beanstanden. Der Rumpf hat die Schutztasche der Sport-Klemm FS 4000VXL spendiert bekommen, diese passt wie angegossen und ist trotz hochwertigen Steppgewebe nicht teuer.

Ich stelle gerade die Flächen fertig, Servos sind drin. Wie könnte man die Flächenfixierung der Aussenflächen am Mittelteil ohne Tape realisieren? Ich dachte an eine kleine GFK-Zunge die man ins Mittelteil schiebt und von unten mit einem Schräubchen sichert, aber geht es sogar noch einfacher?

Auf Dauer löst sich durch das Tape sicher die schöne Bügelfolie. In der Anleitung wird daher vom klassischen Tesa auch ganz abgeraten. Ich habe noch CFK Stangen in 3mm, vielleicht lässt sich daraus eine Art Bolzenarretierung lösen?
 

Mooney

Vereinsmitglied
.........................
Ich stelle gerade die Flächen fertig, Servos sind drin. Wie könnte man die Flächenfixierung der Aussenflächen am Mittelteil ohne Tape realisieren? Ich dachte an eine kleine GFK-Zunge die man ins Mittelteil schiebt und von unten mit einem Schräubchen sichert, aber geht es sogar noch einfacher?

Auf Dauer löst sich durch das Tape sicher die schöne Bügelfolie. In der Anleitung wird daher vom klassischen Tesa auch ganz abgeraten. Ich habe noch CFK Stangen in 3mm, vielleicht lässt sich daraus eine Art Bolzenarretierung lösen?

Das könnte man auch mit 5mm Neodym Magnete lösen.


Hab die Info bekommen das mein Pulsar fertiggestellt ist und auf den Versand wartet. Da die Grenzabwicklung wegen Corona schwierig ist haben wir den Liefertermin um einen Monat verschoben.

Bis denne
 
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