Graupner FW-190 RC RFH Erfahrung?

UweHD

User
Der GR-12 hat volle Reichweite, ich fliege damit jeden Flieger, auch Hotliner etc. Hier muss etwas anderes schiefgelaufen sein.

Wann piepste denn der Sender wegen Empfangsabriss? Wenn es erst am Boden passierte, dann ist der Empfangsabriss keine Ursache, sondern eine Folge des Absturzes - am Boden ist der Empfang fast immer weg.

Die Reichweitenwarnung kommt im Flug unmittelbar, da gibt es keine Verzögerung, sollte mal ein Empfangsabriss auftreten
 
Ja, der hat 2km angegeben.

In meinen automodellen habe ich die GR12L(abgespechte Version mit weniger Telemetrieeinstellungen) da funktionieren die ausreichend gut.


Im Nurflügler ist der GR16, der ist mit 4Km angegeben und mit dem Flugzeug fliege ich auch recht weit von mir entfernt wie ich schon schrieb.

Da ich es somit gewohnt bin nicht direkt um mich herum zu schwirren bin ich heute halt auch erstmal in eine Richtung geflogen mit dem Gedanken die Ruder noch etwas nach zu justieren.

Doch dann war wie gesagt auch schon beim Kurve fliegen und umdrehen der Empfang weg und ich konnt nichts mehr machen.


Der Flieger ist nun mit der schraube und der höheren Motordrehzahl(mit nun 100% Gasweg) echt Pfeilschnell.

Kann ich mir vorstellen, das die jetzt losgeht mit 100% Öffnung und besseren Propeller.
Mit GHz Sendern sollte man eigentlich nicht hinter Häusern und Bäumen langfliegen, die brauchen eigentlich immer Sichtkontakt, mit den alten MHZ Sendern konnte man noch hinter Bäumen langfliegen, deshalb werden die auch immer noch in U-Boote gebaut, weil 2,4 GHZ funktioniert nicht unter Wasser.
Mit meiner 1450mm Mustang P 51, bin ich mal aus versehen im Messerflug hinter einer Baumreihe langeflogen. Das war so nicht geplant und sie hatte ein Soundmodul an Bord, und sie war mehrere Sekunden nicht mehr zu sehen und bin quasi nach Gehör geflogen. :D Ich habe es eigentlich schon krachen gehört, aber zum Glück kam sie dann fröhlich, blubbernd, im Messerflug auf der anderen Seite wieder heraus. Habe geistesgegenwärtig einfach so die Knüppel stehen gelassen, oder war es ein Panikkrampf...?:D
Also mit dem Futaba Empfänger, kann man definitiv längere Zeit hinter Bäumen rumfliegen, und zum Glück stand hinter dem Baum nicht noch ein Baum, dann hätte der Empfänger auch nicht mehr geholfen. :):D
Fummel mal die Antenne nach draußen und mach den Reichweitentest, am besten wenn es jemand festhält, auch mal Gas geben, ob der Motor in den Empfänger irgendwie
rein- funkt.
Dann vielleicht noch zusätzlich einen kleinen Kondensator mit zu den Servos in den Empfänger stecken, glättet die Empfängerspannung und lässt mich seitdem,
ich den in allen meinen Modellen verbaut habe , ohne irgendwelche Störungen fliegen.
 
es ging so schnell, dass ich nicht mehr sagen kann, wann es genau anfing zu piepsen.

Ich weis nur, sobald ich an meinem Flieger den Akku abziehe piepst es nicht genau in dem Moment los, sondern eine halbe bis Sekunden später(mit dem GR16 und den GR12)

am Boden lag er ja dann in einer tiefen Reifenspur im Acker, wie weit genau entfernt weis ich nicht, dazwischen standen ja die Bäume, grob gesagt fliege ich mit dem Nurflügler sicher 4-5x weiter von mir weg.


ich fummel mal die Antenne aus dem Rumpf raus, repariere den Motorspant und versuche es nochmal mit einem Reichweitentest.

Werd dann auch anders fliegen, also eher vor mir und mit weniger Gas, jedoch kam ich heute ja nichtmal zu dem Punkt zu testen, bei welcher Gasknüppelstellung er noch oben bleibt und nicht runter fällt.


Hab aber gerade echt etwas schiss das Ding zu fliegen, weil es einfach abartig schnell und stressig ist.

Mein Nurflügler geht mit dem Hacker Motor zwar auch Senkrecht ab wie die Lutzi, jedoch kann ich ihn halt auch wenn ich will 30-60 Minuten mit einem Akku segeln lassen bzw. kann man ihn halt einfach schmeißen und er segelt dahin.

Das man so mit der P190 nicht fliegen kann ist mir klar, doch merke ich jetzt erst so richtig, dass dieser Flugstiel echt stressig anstrengend ist wenn man es nicht gewohnt ist.

Eventuell habe ich heute aus einer unterbewussten reaktion heraus zu viel Gas weg genommen, er sackte Richtung hinter die Bäume und weg war er.....

Zwischen weg, Absturz und am Boden liegend mit Piepsen der funke verging grob gesagt keine Sekunde, darum kann ich nicht mehr viel dazu sagen.
 
es ging so schnell, dass ich nicht mehr sagen kann, wann es genau anfing zu piepsen.

Ich weis nur, sobald ich an meinem Flieger den Akku abziehe piepst es nicht genau in dem Moment los, sondern eine halbe bis Sekunden später(mit dem GR16 und den GR12)

am Boden lag er ja dann in einer tiefen Reifenspur im Acker, wie weit genau entfernt weis ich nicht, dazwischen standen ja die Bäume, grob gesagt fliege ich mit dem Nurflügler sicher 4-5x weiter von mir weg.


ich fummel mal die Antenne aus dem Rumpf raus, repariere den Motorspant und versuche es nochmal mit einem Reichweitentest.

Werd dann auch anders fliegen, also eher vor mir und mit weniger Gas, jedoch kam ich heute ja nichtmal zu dem Punkt zu testen, bei welcher Gasknüppelstellung er noch oben bleibt und nicht runter fällt.


Hab aber gerade echt etwas schiss das Ding zu fliegen, weil es einfach abartig schnell und stressig ist.

Mein Nurflügler geht mit dem Hacker Motor zwar auch Senkrecht ab wie die Lutzi, jedoch kann ich ihn halt auch wenn ich will 30-60 Minuten mit einem Akku segeln lassen bzw. kann man ihn halt einfach schmeißen und er segelt dahin.

Das man so mit der P190 nicht fliegen kann ist mir klar, doch merke ich jetzt erst so richtig, dass dieser Flugstiel echt stressig anstrengend ist wenn man es nicht gewohnt ist.

Eventuell habe ich heute aus einer unterbewussten reaktion heraus zu viel Gas weg genommen, er sackte Richtung hinter die Bäume und weg war er.....

Zwischen weg, Absturz und am Boden liegend mit Piepsen der funke verging grob gesagt keine Sekunde, darum kann ich nicht mehr viel dazu sagen.

Also wenn ich bei meiner 2,9 kg schweren Mustang zuviel Gas rausnehme, fällt die sofort aus dem Himmel und hat einen Strömungsabriss, deshalb kann ich die auch nur mit Schleppgas und Landeklappen, landen, so ein Warbird hat halt so seine Tücken, aber ich liebe dieses Flugverhalten, besonders am Start schon, wenn man erst das Heck unten halten muss damit sie sich nicht nach vorne überschlägt, dann mit Seitenruder nach rechts, damit sie durch das Drehmoment nicht nach links abhaut und dann erst fliegt sie. Kann schon sein, das du zu langsam geflogen bist und der Warbird ist dadurch dann aus den Himmel gefallen, hat ja die gleiche Flächenbelastung wie meine Mustang. Fliege mal nicht soweit weg und mache sie mal weiter oben etwas langsamer, dann merkst du wie sie auf einmal ganz weich und schwammig wird und über die Fläche langsam wegstallen will, wenn du dann dazu noch ne Kurve bei den Bäumen geflogen bist, fällt sie ohne halten herunter.
 
dann wird das der Fehler gewesen sein und der Empfang riss dann erst im Erdloch ab.

Ich werde berichten, sobald sie wieder Flugfähig ist
 
dann wird das der Fehler gewesen sein und der Empfang riss dann erst im Erdloch ab.

Ich werde berichten, sobald sie wieder Flugfähig ist


Ja, berichtete mal, kleinen Warbird fliegen macht echt Spaß. :)
War eben auch gerade meinen etwas neueren Warbird, einfliegen. Eine F-18 Super Hornet mit 90mm 12-Blatt Impeller. Oha, die ging mal richtig ab, schätze so 160km/h waren das eben, unglaublich dann ganz vorsichtig, reingekommen zum landen, zart aufgesetzt, und man hörte ein leises "Knack". :confused:
War natürlich wieder das einzige Plastikteil, was bei der Kälte, spröde, brach. Wird jetzt aus ner Aluplatte ausgesägt.
Glaube bei neuen Fliegern muss man wirklich erstmal dreimal fliegen und dreimal schrauben, bis alles funktioniert.
Da sind die alle gleich, besonders in diesem Plastikzeitalter. :D
 

UweHD

User
Ich fliege die kleine Graupner Sea Fury mit 80cm Spannweite. Sehr schönes scale-Modell in Holzbauweise, aber aufgrund der für die Größe typischen Flächenbelastung und der kleinen Leitwerke eine Zicke vor dem Herrn.... nix für Ein- oder Wieder-Einsteiger mit wenig Übung. Kann mir daher schon vorstellen, dass die RFH Focke nicht gerade anspruchslos zu fliegen ist.
 
Hallo Pitty,

zunächst herzlichen Glückwunsch das du den Flieger zum fliegen gebracht hast.
Der Absturz tut mir leid.
ich fliege auch Segler mit dem GR 12 also Reichweitenprobleme sollte es da nicht geben.
Die Antenne nach außen zu legen halte ich aber durchaus für sinnvoll.

Viele Grüße Helmut
 
Hi,

dann teste ich das nchmal, wusste so auf dem Feld nicht was der Reichweitentest an Eigenschaften hat, hatte das Handbuch nicht mit.

Leider gibts den Graupner P190 nicht einzeln, nur im Komplettpaket.

Der Graupner GR12 hat generell immer nur eine Antenne.

Erst ab GR16 gibt es 2, wie an meinem Nurflügler. Da gucken beide Enden hinten links und Rechts neben der Flosse raus aus dem Rumpf.


Ich werd die Antenne mal nach außen führen indem ich einfach ein Loch druch den Rumpf steche und sie durch ziehe.

So liegt die im Rumpf unterm Empfänger druch den Servokabelball und neben den Servos.


Wie ist das aber generell, wenn zwischen Funke und Empfänger z.B. ein Haus ist oder Bäume, man also keine direkte Luftlinienverbindung zum Modell hat, dürfte es doch kein Empfangsproblem geben oder?

Sonst könnten ja die ganzen Copterpiloten nicht durch Parkours fliegen mit Brille wo das Teil ja auch irgendwo im Park verschwindet

Hallo,
konntest du deine kleine Focke Wulf 190, bei dem Wetter noch einmal testen, und ist die Reichweite nun besser, mit der Antenne nach draußen verlegt? :)
 
Hey,

ich bin noch nicht dazu gekommen.

Das wetter war heute zwar gut, allerdings habe ich die Balsabrettchen unterm Motor noch nicht ausgetauscht.

Wollte heute erstmal meinen neu aufgebauten Glattbahner fahren lassen.

Sobald ich dazu komme, gebe ich natürlich bescheid;)
 
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