Great Planes Piper J3 kleiner Baubericht

maddyn

User
HI

möchte euch in den nächsten Wochen am Bau einer Piper Cup von Great Planes teilhaben lassen
wer kritik wünsche und anregungen hat immer her damit

Bauen werde ich sie mit 1,90m Spannweite
und entgegen der Anleitung mit Holztleim und nicht mit CA und Epoxi
als Antreib soll entweder ein Asp 91 4T oder ein Turnigy 50-50 580kv an 5oder 6s liegt arbeitslos rum und ich denke die passen da gut rein

Bilder stell ich so nach und nach rein

los ging es bereits vor einer knapp14 Tagen

sichten und sortiren
1.jpg 2.JPG

ist einiges an Material und die Beschriftung der Teile ist zum Teil schwer zu erkennen

los ging es mit den Leitwerken

20221114_101248.JPG 20221118_165739.JPG20221118_173000.JPG
um ein wenig reinzukommen
 
Zuletzt bearbeitet:

maddyn

User
Hallo zusammen

Witer geht es mit dem Rumpf

da in der Anleitung extra drauf hingewiesen wird keine 2 Rechten Seiten zu bauen,
ist mir diesmal das auch nicht passiert
20221122_202312.JPG

Die spanten einseitig verklebt
20221127_165956.JPG

die beiden Seiten zusammen geklebt
20221127_170806.JPG 20221127_193537.JPG 20221127_194838.JPG

das ist Stand heute
Kleber trocknet und die Tage geht es irgendwann weiter
 

maddyn

User
Hallo zusammen

die tage bischen weitergemacht, nicht viel aber es sieht gut aus


zunächst die heckpartie
20221130_162302.JPG 20221130_162501.JPG

und die front
die auflage für den tank und den rahmen für die fronscheibe

20221130_162304.JPG 20221202_200616.JPG

weiter geht es dioe tage mit dem motorspannt und der abdeckung der motorhaube
 

Luongo

User
Hallo,

wenn ich eine Piper in der Größe bauen würde, es wäre auch der Great Planes Baukasten. Ich habe mal vor 20 Jahren die Ultimate von GP gebaut, da passt alles wunderbar, geht schnell von der Hand und es kommt ein schönes Modell raus.

Holzleim für ein Holzmodell ist auch genau die richtige Wahl! Immer einen kleinen Becher mit Wasser für den Finger neben dran und Du hast die schönsten Klebeverbindungen überhaupt 😍.

Weiterhin viel Spaß beim Bau!

Gruß,
Andi
 

maddyn

User
HI

ein paar kleine vortschritte gibt es

anders als im plan bau ich ein anderse heck fahrwerk dazu eine 4mm sperrholzplatte
eingeklebt
20221207_201230.JPG

auch das hauptfahrwerk wird nicht wie im plan gebaut
ich hab noch ein alufahrwerk das von den abmassen her und optisch ganz gut passt
dafür hab ich dann an stelle der orginalaufnahme 2 zusammengeklebte sperrholz platten eingeklebt
20221207_201233.JPG

motor halter is ez auch eingebaut

20221215_201727.JPG
 

Anhänge

  • 20221204_151500.JPG
    20221204_151500.JPG
    83 KB · Aufrufe: 64
  • 20221204_145652.JPG
    20221204_145652.JPG
    83,5 KB · Aufrufe: 65

maddyn

User
HI

weihnachtsstress is rum und so ging es ein wenig weiter


für`s lenkbare spornrad den zug eingklebt
20221227_165310.JPG

die rumpfspannten fürn heckaufbau eingeklebt
20221227_150637.JPG

und die leitwerke bespannt und eingeklebt
20221227_150654.JPG 20221228_203604.JPG
die Ruder sind nur aufgesteckt
 

maddyn

User
hallo zusammen

es gibt bischen was neues zu berichten

der rumpf ist bis auf die rc einbauten fertig
20230116_195405.JPG 20230116_195409.JPG

die servos sind auf dem rc brett einbebaut und erden wenn die piper soweit ist mit dem schwerpunkt entsprechend eingeklebt
20230116_195416.JPG

auch sind im innebereich alle flächen die sichtbar sind bzw an die irgendwie sprit kommen könnte mit lack versigelt
 

maddyn

User
Weiter geht es dann mit der Tragfläche

hier war tatkräftige unterstützung dabei
erst mal die bauteile überprüfen
20230116_195917.JPG

dann den bauplan mit anschliesender abstimmung wie/was/wo
20230116_200013.JPG 20230116_200041.JPG

und schließlich der bau beider Tragflächen
20230118_170707.JPG20230119_174849.JPG20230120_180310.JPG

die flächen verbinder und die holme müssen angepasst werden da sie doch bis zu 0,5cm ungenau sind
20230126_193244.JPG
 
Hallo Martin,

ich sehe Deinen Baubericht gerade erst . Diese Piper habe ich vor ca. 20 Jahren auch mal gebaut. Sie flog sehr schön, völlig unkritisch und auch recht langsam, wenn man wollte. Und : das Schöne ist ja bei den Holzmodellen auch der Bau ! Ich hatte damals einen OS 8,5 ccm Viertakter verbaut. Damit hatte sie - mit ihren insgesamt so ca. 3 KG Abflugewicht -noch genug Leistungsreserven für einen sicheren Start. Der Sound war einfach Klasse !
Insofern müßte der ASP 91 auch gut ausreichen. Allerdings : ein Methanoler. Wäre es heutzutage nicht besser, einen Benzinmotor einzubauen ? Z.B. einen Saito FG 11 oder 14 ? Ich kenne mich mit diesen Motoren selbst bislang nicht aus. In unserem Verein wird aber inzwischen- wenn schon Verbrenner - dann fast nur noch mit Benzinmotoren geflogen. Auf Dauer ist das auch deutlich günstiger als Methanol - meist zwingend mit gut 10 % Nitro. Vom Gewicht her müßte das eigentlich auch passen.

Ich sehe ja, dass Du Dich schon beim Einbau des Motorspants offenbar von elektrisch verabschiedet hat. Wäre ev. auch eine gute Alternative, jetzt aber kaum noch umzubauen. Ich habe da gute Erfahrungen mit den D-Power AL 50-05 und AL 50-04 gemacht und fliege die mit 6 S z.B. in meiner Klemm 35 von Krick, meiner F6F Hellcat von Pichler und aktuell in meiner P-47 von Phoenix Modell. Die Krick Klemm ist ja auch ein Holzbaukasten- wenn man ihn das erste Mal öffnet- wird man von dem vielen Holz fast erschlagen ! Ich habe sie mit Landeklappen ( Spaltlandeklappen wie in meiner Bücker 181 ebenfalls von Krick ) gebaut , da mir der Flügel nahe dem Rumpf am Hinterende sehr bruchempfindlich vorkam. Das hat sich sehr bewährt : sie fliegt damit - wenn man will - auch sehr langsam ohne jede Tendenz zum Abschmieren.
Zurück zu Deiner Piper : Heutzutage erscheint mir allerdings die Bauweise mit einem durchgehenden Flügel von 1,90 m ! kaum noch zeitgemäß. Läßt sich jetzt aber ebenfalls kaum noch ändern.

Mein nächstes Projekt - im kommenden Winter - wird eine Hegi Burda -Piper mit 1,81 m Spw. ( und geteilten Flügeln). Die hat ein Kollege bei uns im Verein gerade im letzten Jahr - nun elektrisch- " wiederbelebt". Die hat im übrigen auch Landeklappen und fliegt damit wirklich klasse. Er hat hier bei den Retromodellen und auf unserer Internetseite ( FTG Borstel- Hohenraden ) darüber berichtet.

Ansonsten verfolge ich Deinen weiteren Aufbau mit Interesse und wünsche Dir dafür alles Gute ! Wäre schön, wenn Du dann nach Fertigstellung auch mal über die Flugeigenschaften berichten würdest.

Gruß

Fritz
 

maddyn

User
HI

das mit den geteilten flügeln hab ich auch überlegt aber dann beim bau wieder verworfen warum?
ich hatte keine rohre für die steckung da
das mit dem motor, ja den 91er hatte ich noch da ebenso wie einen 50 irgendwas mit 100 a regler für 5-6s
aber ich bin momentan auf so eine art retro trip und bau alles mit v motor
 
Bei der Größe braucht man auch nicht unbedingt teilbare Flächen, die durchgehende Fläche ist auch schneller gebaut und vermutlich etwas leichter.
Aber Steckungen für Modelle dieser Größe kann man auch aus Holz machen. Bei meiner 1:4 Taylorcraft Clipped Wing /Spw.230cm) ist sie auch aus Holz und auch beim Falcon /Spw. 244cm) ist eine Flächensteckung aus Holz drin. Beide sehr leichtgängig, spielfrei und stabil. Hier mal die Steckung meines Falcon (die der Taylorcraft ist einfacher, da habe ich aber bisher kein Foto davon gemacht).

Steckung (2).jpgSteckung (3).jpgSteckung (5).jpgSteckung (6).jpg
 
Hallo Dieter,

sehr guter Hinweis mit der Steckung aus Holz ! Danke für die Fotos. So oder so ähnlich hat man das ja früher häufig gemacht und dann allerdings die Flächen so zusammen geleimt. Für ein paar Bilder zur Steckung aus Holz auch bei der Falcon wäre ich dankbar, denn : die bei mir geplante Burda- Piper von Hegi hat nach den mir bislang nur in sehr verkleinerter Form vorliegenden Planunterlagen erstaunlicherweise trotz geteilter Flächen so gut wie gar keine Steckung, weder aus Metall noch aus Holz. Es scheint so, als ob die Flügelstreben statt dessen eine voll tragende Funktion haben. Die Flächen werden auch nur mit einem Gummi in der Mitte des Rumpfes zusammengehalten.

Gruß

Fritz
 
Bei der Hegi Burda-Piper werden in die Flächenwurzeln 8mm dicke Buchendübel eingeleimt, die in entsprechende Bohrungen der Anschlussrippen am Rumpf greifen. Die Flächenhälften werden durch Gummiringe im Rumpf gegen Herausrutschen gesichert. Die Flächenstreben verhindern das "Hochklappen" der Flächen unter positiver Belastung, sind also voll tragend.

Das funktionert prima, solange auf der Fläche positive Belastungen sind. Einen "Innenlooping" verkraftet sie also. Bei Negativlasten ("Außenlooping") können die Bolzen der Flächen, abhängig von der Spannung der Gummiringe, aus den Bohrungen der Anschlussrippen rutschen mit dem Erfolg eines Totalschadens. Aber Negativlasten auf der Fläche entsprechen auch nicht dem Auslegungsbereich einer PA-18....

Gruß, Peter
 
Moin, schöner Baubericht, hoffentlich geht’s weiter. Was mich wundert ist, dass es die Baukästen immer noch gibt jedoch die Pläne bei Outerzone verfügbar sind. Das hätte es zu Graupners Zeiten wegen Copyright und so niemals gegeben, wir leben ja im „korrekten“ Deutschland. Jedenfalls scheinen das schöne Baukästen zu sein Die Fotos bei OZ zeigen ja häufig auch den Baukasteninhalt, der einen ziemlich kompletten Eindruck macht, so mit Tiefziehteilen etc.
viel Spaß und Erfolg beim Weiterbauen.
Grüße, Gernot
 
Ja, Thorsten, genauso scheint es bei der Burda -Piper auch zu sein. Danke für Deinen Hinweis . Da habe ich im Moment aber doch noch Zweifel bei einer Spw. von 1,81m und einem Gesamtgewicht von wohl 2,7 ( Herstellerangabe) bis ca. 4,3 KG. Es scheint aber so, als ob das bislang bei diesem Modell kein Thema gewesen ist. Jedenfalls habe ich dazu hier nichts gelesen.

Gruß

Fritz
 
Hallo Peter,

vielen Dank für Deinen Hinweis zur Hegi Burda -Piper Flächenarretierung. Deinen Beitrag hatte ich noch nicht lesen können, als ich meinen zu Thorsten geschrieben habe ( erstaunlich, wie viele User an einem normalen Mittwoch Vormittag schon hier aktiv sind ).

Gruß

Fritz
 
Zwar off topic aber ich will es trotzdem loswerden. Da hier jetzt mehrfach die Hegi Burda Piper erwähnt wurde, habe ich mal Hegi Modelle gegoogelt. Was gab es doch für schöne Modelle von Hegi! Snoopey, Frechdax, Björn, Motorspatz, und eben die besagte Burda-Piper, für damalige Verhältnisse schon ein Großmodell, wenn man vom „gigantischen“ Senior Telemaster mal absieht. Ich glaube ich werde mir mal bei Outerzone einen der erwähnten Baupläne vornehmen und ins CAD übersetzen.
Grüße, Gernot
 
Hi Fritz,

wenn die User ein Leben lang anständig geschafft haben, dürfen sie im Rentenalter nach dem Frühstück auch mal bei RC-N reingucken. Ein Highlight muss das Leben ja auch im Alter noch haben.....

Gruß, Peter
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten