Hangmodell der 2,30 bis 2,80-Klasse gesucht (F3F)

hi,

also da bin ich jetz net wirklich sicher aber ich glaube auch die alte hatte 1,9 m aber wie gesagt ruf an frag da kommt ma immer weiter

mfg

markus
 
Der Quasar ist natürlich auch ein sehr schönes Flugzeug (der folgt bestimmt auch noch mal), passt aber bezüglich Schnelligkeit und Festigkeit nicht zu meinen Anforderungen!

Björn

[ 09. Juli 2004, 21:05: Beitrag editiert von: Börnest ]
 

Thommy

User †
Hallo,
also in Bezug auf Festigkeit und Schnelligkeit steht der Quasar dem Blade von X-models sicher kaum nach.

Irgendwie ist der Fred wie so oft.

Wer ein wirklich DS-festes Modell im Bereich um 3m möchte, kommt an einem Preis von ca. 850 -1100 Euro kaum vorbei und muss bei den Servos noch mal mit mindestens 400 Euro rechnen. Derartige Festigkeiten zum Schnäppchenpreis gibt es nicht.

Wer so etwas glaubt sollte auch vorsichtig sein, wenn an seiner Freundin ein Storch vorbeifliegt.

in diesem Sinne
Thommy

[ 10. Juli 2004, 00:05: Beitrag editiert von: Thommy ]
 
Hallo Bertram, im Grunde genomen hast Du schon recht mit:
..., der xxx von yyy fliegt mindestens zzz hoch oder schnell oder breit.
Da sucht jemand 'ne thermikfähige Hangfräse für einen erschwinglichen Preis, und dann so was. ...
Muss es immer das ultimative Modell (zumindest preislich) sein?
Bulgaren (es müssen nicht immer Tschechen sein) bauen auch nette Teile alias Mega/Giga. Man (in diesem Fall also ich) kann auch auf diese Blei packen und damit dynamisch fliegen wie die Seuche..."

Nur was ist, wenn jemand dies alles schon gemacht hat, es gibt schon Modellflieger die 20 Jahre und laenger Hangflug betreiben und da verschieben sich die Grenzen nach oben, und um das ganze interesant zu halten wird halt nach der optimalen "Hangfraesse" gesucht.
Den Begriff "Hangfraesse" fand ich noch nie gut oder zutreffend.
Ich hab sie immer noch nicht gefunden,(wahrscheinlich gibt's das optimale Modell(fuer mich) eh nicht) aber ich (ver)suchs halt weiter.

Zum eigentlichen Thema:
Diese art Treads wird bevorzugt von Leuten gestartet, welche meist noch nicht soviel (Hangflug)erfahrung haben , sonst muessten Sie ja auch nicht fragen, was sich auch teils in den widerspruechliche Anforderungen ausdrueckt.

Fuer dem Mega/
Giga haettest Du vielleicht einen eigenen Beitrag starten sollen.

Gruss
Thomas
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jaja, der xxx von yyy fliegt mindestens zzz hoch oder schnell oder breit.
Da sucht jemand 'ne thermikfähige Hangfräse für einen erschwinglichen Preis, und dann so was. Haben wir den "Rudi" nicht vergessen? Der fliegt garantiert noch schneller, er steckt zumindest schöner im Boden, und bei Hammerthermik geht er auch...
Muss es immer das ultimative Modell (zumindest preislich) sein?
Bulgaren (es müssen nicht immer Tschechen sein) bauen auch nette Teile alias Mega/Giga. Man (in diesem Fall also ich) kann auch auf diese Blei packen und damit dynamisch fliegen wie die Seuche. Gestern bei Föhnsturm in 2200m Höhe 200 gr Blei in Plattenform mit Tesaband oben auf einen 150er Gigaspeed geklebt und das "DS" ging hervorragend - bei dem Wind war Aerodynamik eher nebensächlich.

Dass Flugzeuge nicht in der Luft, sondern bei der Landung kaputt gehen, wurde ca. 1909 festgestellt, und das gilt immer noch. Bei all den schönen Beiträgen (... ich hab' da auch noch einen Flieger) wäre es es wert gewesen, doch auch ein Mal über die Nehmer-Qualitäten der jeweiligen Modelle zu sprechen. Denn bei leichtem Wind fliegt und landet sich problemlos, was aber bei Starkwind und Blei? Die erwähnten Mega/Giga-Segler unter 200cm reissen dann im Haubenbereich sehr leicht, weil sie a) aus "harter" Kohle statt aus "weichem" GFK sind und b) dort einfach zu dünn sind - was handkehrum heisst, dass sie dort mit ein paar Glaslagen zu hervorragenden Rümpfen zu "tunen" sind.
Ohnehin finde ich, dass solche "Musterschauen" wie in diesem Tread besser ein IQ-Bericht sein sollten: Wo sitzt das klügste Teil, sprich: das, dass nachgibt ;) .
Bei der Mega/Giga-Serie ist es wohl die vordere Flügelaufhängung, bei den kleineren sind es zusätzlich die Ruder (mit Harz geschönter Schaum), in denen die vorgesehen Anlenkung nicht alpenfest einzubauen ist (und hier befinden wir uns ja nicht in einem Thermik-und-ansonsten-Windstille-Thread) und der weiche vordere Rumpf.

Heute hatte ich den Erstflug meines Gigaspeed 2000, allerdings ging es nur um den Schwerpunkt und die allgemeine Ruderauslegung - ich bin also noch nicht befugt, über die Starkwindtauglichkeit zu reden. Das Teil hat bei 1120 g Abfluggewicht 200cm Spannweite mit relativ hoher Flügeltiefe (22cm) und nur 8,6% Profildicke. Insgesamt wirkt er mächtiger (auch wegen des relativ langen Rumpfs) als z.B. der Organic mit 250 cm Spannweite.

Er ist aerodynamisch relativ sauber und flog heute am kleinen Hang ewig weit. Wenn er mit Blei, was zu erwarten ist, ähnlich "geht" wie seine kleinen Brüder, wird er am Hang ein Genuss sein.

Ich würde mich allerdings nie trauen, den Gigaspeed 2000 gegen vierstellige Träume ins Feld zu führen, wenn er preislich nicht so hervorragend wäre: Nach Abzug der Märchensteuer (Export von Austria) kostet er gerade mal etwas über 200€. Natürlich ist er kein "Voll-GFK", die 18 Teilrippen aus Balso verhindern das...

Wo seine "klügsten" Stellen sind, weiss ich noch nicht, die Zeit wird es zeigen.

Und jetzt Feuer frei:
Warum ein Giga/Mega niemals usw... Und wenn sich das alles beruhigt hat: Die Beiträge 1 bis 20 bitte noch einmal, aber diesmal nicht mit den Stärken, sondern den Schwächen der jeweiligen Modelle. Danke.

Tolle Modelle kenne ich auch (vom Hörensagen bzw. Forumlesen).

Und - es ist sicher nicht böse gemeint, was ich geschrieben habe. Wie war das noch mit der Kirche im Dorf?

Bertram

[ 10. Juli 2004, 00:53: Beitrag editiert von: Bertram Radelow ]
 
Genau was Superfly oben vorschlaegt meine ich mit der Anmerkung im vorhergehenden Beitrag.
K2 als Hangmodell: ab Windstarke 4 kann man den im Wind am Hang abstellen. Da kann man auch gleich noch andere F3J Modelle in Styro Bauweise anfuehren.

Der K2 ist nicht gerade ein typisches Hangmodell, jedenfalls was ich darunter verstehe.
Klar am Hang fliegt alles, nur "wie" das ist die Frage.

Gruss
Thomas
 
Also ich verstehe diese Diskussion nicht:
Ich habe hiermit doch erreicht, was ich wollte: erfahren, was andere Hangflieger so fliegen!!
Und ich weiß jetzt, welches Modell als nächstes auf der Wunschliste steht: ein Blade.

@Thommy: Der Quasar ist so stabil und schnell wie ein Blade in einer extremen Kohle-Version? (werde den Blade NICHT bei x-models bestellen!)
Das glaube ich nicht!

Das solche Fragen schon oft gab, ist mir wohl bewusst, aber wenn ihr die früheren mit z.B. diesem hier vergleicht, kommen doch immer wieder neue Modelle zur Ansprache, oder?
Und ich belästige doch niemanden, sondern habe doch schöne Antworten bekommen (Danke!)

Grüße, Björn (Der endlich Ferien hat ;) ... )
 

Penzi

User
Hallo Björn,
den Sting kannst du getrost in der GFK Version fliegen. Meiner macht das jetzt im 4. Jahr mit über 250 Betriebsstunden. Kann ich dir nur wärmstens empfehlen. Im neuen Aufwind gibts dazu noch entsrechende Info im Testvergleich New Sting-Sting.
Gruß,
Penzi

[ 11. Juli 2004, 19:36: Beitrag editiert von: Penzi ]
 

Peer

User
Hallo Björn !

Wenn Du erst mit dem DS weiter bist, wirst Du feststellen, dass die vollmundigen "Voll-Carbon"
Versionen auch nur Wackelpudding sind.
Mir ist es mit meinem Eraser 2000 (also die sogenannte F3B-version),ebenfalls in Voll-Kohle bestellt, so ergangen.

Nach 5 Kreisen bei ordentlichem Wind (4 Bft) sieht man schon das erste Zittern der Flächenspitzen und die ersten Durchbiegungen
der Fläche. Und dann magst du schon gar nicht mehr draufhalten...

Wenn Du also was wirklich DS-festes haben willst,
musst Du schon ein paar Taler mehr hinlegen - oder selber bauen.

Zum normalen Hangfliegen reichen eigentlich auch immer die GfK-Versionen.

Peer
 
Hallo Penzi und Peer!

Schaut euch doch mal das an! ;) ;) :p

Ist natürlich nicht ernst gemeint!! :)

Gruß, Björn

[ 12. Juli 2004, 11:53: Beitrag editiert von: Börnest ]
 
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