Hartschalenaufbau - Großsegler 1:3

Nein, das widerspricht sich nicht. Der Flächeninhalt entspricht der projizierten Fläche des Flügels. Nehmen wir mal eine einteilige Form bestehend aus Ober- und Unterseite an. Wenn der Flieger 1m² Flächeninhalt hat, lege ich 500g Gewebe in die Oberseite und 500g Gewebe in die Unterseite. Dazu "kippe" ich jeweils (!) 500g Harz. Am Ende wiegt der Flügel 2kg.

Flächeninhalt x 4 x 500g/m²=1m² x 4 x 500g/m²=2kg

Stefan
 

Gast_36267

User gesperrt
Und heißt die nun 450er Hartschale wegen 450gr/m2 Faseranteil :rolleyes: oder doch 900gr Hartschale wegen 900gr/m2 Schalengewicht :cool:

Also bleiben wir dabei >> 50gr + 200gr + 200gr Fasern << ergibt eine 450er Hartschale da 450 gr/qm Faseranteil als SCHALENDICKE / Belegung zur Festigkeistberechnung ...

ergibt also ( 450gr/qm Faseranteil + 450gr/qm Harzanteil ) = 900 gr/qm Schalengewicht laminiert für je Ober und je Unterschale = 1,8 kg/qm Flügel Gesamtfläche

Wenn ich dann das Beispiel von Achim weiterverfolge und (600gr/qm Faseranteil + ca 600gr/qm Harzanteil) x 2 rechne liegt man ja Summasumarum bei ca. 2,4 kg/qm Basisgewicht ohne Holm und Einbauten. Gehe ich dann von z.B. einer ASH31 mit 1/3 und 7 Meter aus mit ca. 1,5 qm Fläche wären das ja ca. 3,6 kg für die reine Flügelschale (Ober und Unterseite). In wie weit der Holm und die Einbauten zuschlagen habe ich noch keine Erfahrung und übe noch. Nach meinen Vorversuchen mit Laminatdicken denke ich dann eher an 800-1000 Gr/qm an der Wurzel und Reduktion auf ca. 300-400gr/qm im Aussenflügel, das wäre dann im Aussenflügel eine ähnliche Schalendicke wie mein kleines Versuchsobjekt das schon richtig was aushält.

Gruß Martin
 
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