Edouard Dabert
User
Formulieren wir es positiv:
Mein Segler (4 Meter Spannweite, Balsa-Styropor-Flächen) hat eine "Stecklandung" mit ziemlicher Geschwindigkeit überlebt!
Naja, größtenteils ...
Hier geht's nur um die Tragflächen, genauer den Holm:
Nun kann ich durch die Folierung zwar Verwerfungen und Aufbrüche der des Balsabeplankung und die Beschädigungen der Nasenleiste erkennen, habe aber Hemmungen, die Folie überhaupt ganz abzuziehen und insbesondere Hemmungen, den Hauptholm in Gänze freizulegen, zumal die Folierung zu 90 % nach wie vor perfekt ausschaut.
Wie kann ich aber dennoch ohne Röntgengerät prüfen, ob der Hauptholm (an-)gebrochen ist?
Ich erinnere mich, dass man bei manntragenden Seglern als ersten groben Anhalt die Eigenschwingungsfrequenz der Fläche überprüft bzw. deren Resonanzfrequenz durch Wippen bzw. etwas rhythmisches Wackeln der Fläche.
Ich wackele, lasse schwingen und denke: Mmmmh ... so ungefähr wird sie vorm Absturz auch geschwungen haben!
Die Fläche weitergehend zu biegen/belasten als ich es nun schon tat, will ich wegen Bruchgefahr auch nicht.
Ich bin nah davor, da ich persönlich ein ausgeprochener Thermikschleicher bin, ich auch diesem stabilen Flieger keinen anderen Flugstil (freiwillig) durchgehen lasse, einfach nur verdünntes Harz in die "verdächtigen Stellen" einzuspritzen und soweit verformt, ins Profil zurück zu pressen.
Jemand dazu einen Rat, eine Idee?
Mein Segler (4 Meter Spannweite, Balsa-Styropor-Flächen) hat eine "Stecklandung" mit ziemlicher Geschwindigkeit überlebt!
Naja, größtenteils ...
Hier geht's nur um die Tragflächen, genauer den Holm:
Nun kann ich durch die Folierung zwar Verwerfungen und Aufbrüche der des Balsabeplankung und die Beschädigungen der Nasenleiste erkennen, habe aber Hemmungen, die Folie überhaupt ganz abzuziehen und insbesondere Hemmungen, den Hauptholm in Gänze freizulegen, zumal die Folierung zu 90 % nach wie vor perfekt ausschaut.
Wie kann ich aber dennoch ohne Röntgengerät prüfen, ob der Hauptholm (an-)gebrochen ist?
Ich erinnere mich, dass man bei manntragenden Seglern als ersten groben Anhalt die Eigenschwingungsfrequenz der Fläche überprüft bzw. deren Resonanzfrequenz durch Wippen bzw. etwas rhythmisches Wackeln der Fläche.
Ich wackele, lasse schwingen und denke: Mmmmh ... so ungefähr wird sie vorm Absturz auch geschwungen haben!
Die Fläche weitergehend zu biegen/belasten als ich es nun schon tat, will ich wegen Bruchgefahr auch nicht.
Ich bin nah davor, da ich persönlich ein ausgeprochener Thermikschleicher bin, ich auch diesem stabilen Flieger keinen anderen Flugstil (freiwillig) durchgehen lasse, einfach nur verdünntes Harz in die "verdächtigen Stellen" einzuspritzen und soweit verformt, ins Profil zurück zu pressen.
Jemand dazu einen Rat, eine Idee?