ein bisschen Zeit
ein bisschen Zeit
Hi, weiter geht es. Die Erkältungswelle hatte mich vor einigen Wochen erwischt. Raus sollte ich nicht, immer schön drin bleiben, ausruhen und Ingwersud trinken. So tat ich und hatte prompt Langeweile. Ich habe daher die Zeit genutzt, einen Cockpitausbau zu kreieren. Das war so nicht geplant, so dass ich erstmal schauen muss was rein geht. Alles muss oberhalb der Gestänge angeordnet werden, ausbaubar und leicht muss es sein.
Da die Hurri auf einem Stahlrohrrahmen aufbaut, sind das die charakteristischen Elemente im Cockpit. Ich habe mit Trinkhalmen einen ähnlichen Rahmen in den verfügbaren Raum gebastelt. Alle Verklebungen sind mit Sekundenkleber und Aktivator gemacht. Dazu kommen die Fußbretter in Balsa, die Fußschlaufen aus Draht und das Seitenpaneel aus Lithoblech. Der Steuerknüppel ist sogar beweglich und adaptiv in der Länge. Die Knickstelle des Trinkhalmes macht es möglich.
Lackiert habe ich mit Felgenspray, Revell-Farbtöpchen und, das Grün, mit eigenhändig angemischtem Acryl. Das sieht alles ganz hübsch aus, nur hinten raus rächt sich der fehlende Platz. Das Armaturenbrett aus Balsa mit aufgeklebten Papieruhren muss extrem schrumpfen. Viel ist nicht übrig geblieben. Immerhin wiegt alles inklusive Sitz und Rückwand lediglich < 20 g.
Mit ein paar kleinen Holztreibschrauben und etwas Geschick beim Puzzeln passt alles rein und ist auch wieder demontierbar.
Mit dem Piloten geht es weiter..
bis dann
Ilja